Was spricht gegen Braunkohle-Abbau und Kraftwerke?

7 Antworten

Gegen die Braunkohle als Energiequelle spricht folgendes:

  • Stetige CO2-Emissionen
  • große eingriffe in die Natur (So ein Abbaugebiet ist riesig und die Vorkommen müssen Großflächig ausgebuddelt werden), schon mehrere Wälder und Dörfer mussten den Kohlegruben weichen. (damit verbunden sind natürlich große Umsiedlungen von Mensch und Tier

Demgegenüber steht natürlich der Nutzen:

  • eine verlässliche, und vor allem bezahlbare Energiequelle
  • gesicherte Arbeitsplätze (nicht nur vom Energiekonzern, sondern auch von Energieverbrauchern.
  • Die Natur kann nach Abschluss der Grabungsoperationen wieder hergestellt werden,

Besonders wichtig ist auch der zweite Punkt, die gesicherten Arbeitsplätze. Ich selbst lebe unweit der 4 Kraftwerksblöcke und der Kohlegruben, die am Wochenende Ziel der Demonstrationen waren. Diese Kraftwerke machen Grevenbroich zur Energiehauptstadt. Besonders die umliegenden Aluminiumwerke sind ein großer Abnehmer des Stroms, mit mehreren tausend Beschäftigten. Durch die geringen Stromkosten sind diese Werke noch lukrativ und in Betrieb. Steigen die Stromkosten, wird die Aluminiumproduktion unrentabel und die Produktion wird verlegt (nach China). Daher sind diese Kraftwerke für viele hier wichtig und akzeptiert.

ALEMAN2015  21.08.2015, 02:43

Gute, sachliche Gegenueberstellung. Nur den Punkt Co2-Emissionen wuerde ich weglassen, da diese Spurengas keine nachteiligen Auswirkungen hat.

0

Die Abfälle in Kohlekraftwerken sind sehr giftig. Verdeutlicht wird das z.B. durch die höhere Radioaktivität von Kohleabfällen im Vergleich zu AKW-Abfällen. Außerdem entsteht in Kohlekraftwerken sogar mehr radioaktiver Abfall pro kWh als in AKWs.

Wo sind die Grünen bei der Abschaffung von Kohlekraftwerken geht?!

Nomex64  16.08.2015, 00:38

Das du auch Beweise für deine Behauptungen oder quatscht nur nur die Behauptungen irgendwelcher Spinner nach?

0
Mark1616  16.08.2015, 00:57
@Nomex64

http://www.chemieunterricht.de/dc2/kohle/c-radioakt.htm

Das habe ich mit dem Suchbegriff "kohlenasche radioaktivität" gefunden. Das erklärt den Radioaktivitätsaspekt ziemlich unvoreingenommen. Zum Rest findet man genauso leicht etwas. Wenn du mehr darüber wissen willst, dann Google danach, ansonsten musst du mir einfach glauben.

0
Luegendetektor  16.08.2015, 13:39
@Mark1616

So ein Blödsinn, da ist nichts radioaktiv, zumindest nicht mehr als das normale Erdreich. In dem Link geht es übrigens um Steinkohlenasche, die aber auch nicht sonderlich radioaktiv ist.

Radioaktivität ist ja nicht grundsätzlich was schlechtes. Viele fahren zur Kur nach Bad Kreuznach, Bad Gastein oder Hevez wegen der Radioaktivitä.

0
realfacepalm  16.08.2015, 17:06
@Luegendetektor

Zitat des genialen Lügendetektors: "So ein Blödsinn, da ist nichts radioaktiv,..."

Immerhin scheinst Du inzwischen Deine eigene Lüge detektiert zu haben - Gratulation! Weiter so! ;-)  :-D


0
mineralixx  16.08.2015, 19:20
@realfacepalm

Nur die Braunkohlen-Aschen von Schwandorf wiesen eine erhöhte Radioaktivität auf. Das rührt daher, dass bei der Bildung der dortigen Braunkohlelager Zuflüsse aus den erodierten Uranerzlagerstätten der Oberpfalz (z.B. die Fluoritgänge um Nabburg, Erzgänge um Weißenstadt) erfolgten und radioaktiv belastete Sedimente mitbrachten. Ist aber alles "Natur". Ansonsten ist das Element Uran in unserer gesamten Umwelt enthalten, in Böden, Grundwasser, Atmosphäre, Kleidung, Nahrung usw. - es ist alles eine Frage der Konzentration.

0
Luegendetektor  16.08.2015, 23:05
@realfacepalm

So gesehen ist alles Radioaktiv, da überall radioaktive Isotope drin sind. Die Frage ist, ist es z.B. relevant mehr, als die Hintergrundstrahlung.

In Schwandorf wird schon seit >30 Jahren keine Braunkohle mehr abgebaut.

0

Im Gegezug zur normalen Kohle, ist in Braunkohle besonders viel Co² gespeichert. In der Gegend ist die Luftverschmutzung hoch.

jorgang  16.08.2015, 13:16

Wieso ist da CO2 gespeichert?

0
Luegendetektor  16.08.2015, 13:41

Aua, wie kann man so einen Blödsinn schreiben.

0
paranomaly  16.08.2015, 16:23
@realfacepalm

Da hat wohl jemand in Physik nicht aufgepasst. Beispielsweise enthält Steinkohle weniger Co2. Wenn Braunkohle verbrannt wird, wird dass darin enthaltene Co2 frei.

0
Luegendetektor  16.08.2015, 23:11
@paranomaly

Nochmal aua, Kohle entkält Kohlenstoff und kein Kohledioxid. Das Kohlendioxid, die Grundlage allen Lebens, entsteht bei der Verbrennung durch die Oxidation des Kohlenstoffs. Das ist übrigens Chemie und nicht Physik.

0

Es spricht nichts dagegen sondern alles dafür. Braunkohle versorgt uns zuverlässig mit preiswerter Energie. Die Natur profitiert auch davon, da diese durch die anschließende Rekultivierung ökologisch aufgewertet wird. So entstehen dort hochwertige Naherholungs- und Naturschutzgebiete (z.B. Sophienhöhe, Indeverlegung, Ville-Seen, etc.).

Eine mege den der Abbau Schädiegt nicht nur die natur sonder auch die bewohneten häuser außerdem würde es wie in den 80er zuviel dreck in der Luft geben den dan wäre oftt smogalarm und man ist dan im haus eingespert und darf nochnichtmal ein Fenste Aufmachen außerdem gibt es dan mehr Kranke Menschen als Vorher.Deswegen wurde der Umweltschutz auch von der Politik angenomen und steht jetzt im Gesetzt.Svchau dir bilder von NRW vor 1985 an.Da gab es selten klare Luft und ein Klares wetter.