Was spricht gegen Braunkohle-Abbau und Kraftwerke?
Ich wohne in einer Stadt die umzingelt ist von RWE-Braunkohle Kraftwerken und Tagebau-Gruben. Sieht schrecklich aus und ist bestimmt auch ungesund.
7 Antworten
Gegen die Braunkohle als Energiequelle spricht folgendes:
- Stetige CO2-Emissionen
- große eingriffe in die Natur (So ein Abbaugebiet ist riesig und die Vorkommen müssen Großflächig ausgebuddelt werden), schon mehrere Wälder und Dörfer mussten den Kohlegruben weichen. (damit verbunden sind natürlich große Umsiedlungen von Mensch und Tier
Demgegenüber steht natürlich der Nutzen:
- eine verlässliche, und vor allem bezahlbare Energiequelle
- gesicherte Arbeitsplätze (nicht nur vom Energiekonzern, sondern auch von Energieverbrauchern.
- Die Natur kann nach Abschluss der Grabungsoperationen wieder hergestellt werden,
Besonders wichtig ist auch der zweite Punkt, die gesicherten Arbeitsplätze. Ich selbst lebe unweit der 4 Kraftwerksblöcke und der Kohlegruben, die am Wochenende Ziel der Demonstrationen waren. Diese Kraftwerke machen Grevenbroich zur Energiehauptstadt. Besonders die umliegenden Aluminiumwerke sind ein großer Abnehmer des Stroms, mit mehreren tausend Beschäftigten. Durch die geringen Stromkosten sind diese Werke noch lukrativ und in Betrieb. Steigen die Stromkosten, wird die Aluminiumproduktion unrentabel und die Produktion wird verlegt (nach China). Daher sind diese Kraftwerke für viele hier wichtig und akzeptiert.
Gute, sachliche Gegenueberstellung. Nur den Punkt Co2-Emissionen wuerde ich weglassen, da diese Spurengas keine nachteiligen Auswirkungen hat.
Die Abfälle in Kohlekraftwerken sind sehr giftig. Verdeutlicht wird das z.B. durch die höhere Radioaktivität von Kohleabfällen im Vergleich zu AKW-Abfällen. Außerdem entsteht in Kohlekraftwerken sogar mehr radioaktiver Abfall pro kWh als in AKWs.
Wo sind die Grünen bei der Abschaffung von Kohlekraftwerken geht?!
http://www.chemieunterricht.de/dc2/kohle/c-radioakt.htm
Das habe ich mit dem Suchbegriff "kohlenasche radioaktivität" gefunden. Das erklärt den Radioaktivitätsaspekt ziemlich unvoreingenommen. Zum Rest findet man genauso leicht etwas. Wenn du mehr darüber wissen willst, dann Google danach, ansonsten musst du mir einfach glauben.
So ein Blödsinn, da ist nichts radioaktiv, zumindest nicht mehr als das normale Erdreich. In dem Link geht es übrigens um Steinkohlenasche, die aber auch nicht sonderlich radioaktiv ist.
Radioaktivität ist ja nicht grundsätzlich was schlechtes. Viele fahren zur Kur nach Bad Kreuznach, Bad Gastein oder Hevez wegen der Radioaktivitä.
OK, Lügendetektor erzählt also auch zu anderen Themen nur Blödsinnn....
Wirklich, man muss nicht weiter als bis zum Wikipedia Artkel über Kohlekraftwerke suchen:
"Die Asche von europäischer Kohle enthält etwa 80–135 ppm Uran."
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlekraftwerk#Radioaktive_Emissionen
Das bezieht sich auf Steinkohle. Uran oder andere radioaktive Stoffe sind auch im Erdreich vorhanden. Die natürlich Radioaktivität in den Kohlergionen ist eher gering.
Zitat des genialen Lügendetektors: "So ein Blödsinn, da ist nichts radioaktiv,..."
Immerhin scheinst Du inzwischen Deine eigene Lüge detektiert zu haben - Gratulation! Weiter so! ;-) :-D
Nur die Braunkohlen-Aschen von Schwandorf wiesen eine erhöhte Radioaktivität auf. Das rührt daher, dass bei der Bildung der dortigen Braunkohlelager Zuflüsse aus den erodierten Uranerzlagerstätten der Oberpfalz (z.B. die Fluoritgänge um Nabburg, Erzgänge um Weißenstadt) erfolgten und radioaktiv belastete Sedimente mitbrachten. Ist aber alles "Natur". Ansonsten ist das Element Uran in unserer gesamten Umwelt enthalten, in Böden, Grundwasser, Atmosphäre, Kleidung, Nahrung usw. - es ist alles eine Frage der Konzentration.
So gesehen ist alles Radioaktiv, da überall radioaktive Isotope drin sind. Die Frage ist, ist es z.B. relevant mehr, als die Hintergrundstrahlung.
In Schwandorf wird schon seit >30 Jahren keine Braunkohle mehr abgebaut.
Im Gegezug zur normalen Kohle, ist in Braunkohle besonders viel Co² gespeichert. In der Gegend ist die Luftverschmutzung hoch.
Und das vom genialen Lügendetektor! Das ist ja mal ein Treppenwitz! :-D
Da hat wohl jemand in Physik nicht aufgepasst. Beispielsweise enthält Steinkohle weniger Co2. Wenn Braunkohle verbrannt wird, wird dass darin enthaltene Co2 frei.
Nochmal aua, Kohle entkält Kohlenstoff und kein Kohledioxid. Das Kohlendioxid, die Grundlage allen Lebens, entsteht bei der Verbrennung durch die Oxidation des Kohlenstoffs. Das ist übrigens Chemie und nicht Physik.
Es spricht nichts dagegen sondern alles dafür. Braunkohle versorgt uns zuverlässig mit preiswerter Energie. Die Natur profitiert auch davon, da diese durch die anschließende Rekultivierung ökologisch aufgewertet wird. So entstehen dort hochwertige Naherholungs- und Naturschutzgebiete (z.B. Sophienhöhe, Indeverlegung, Ville-Seen, etc.).
Eine mege den der Abbau Schädiegt nicht nur die natur sonder auch die bewohneten häuser außerdem würde es wie in den 80er zuviel dreck in der Luft geben den dan wäre oftt smogalarm und man ist dan im haus eingespert und darf nochnichtmal ein Fenste Aufmachen außerdem gibt es dan mehr Kranke Menschen als Vorher.Deswegen wurde der Umweltschutz auch von der Politik angenomen und steht jetzt im Gesetzt.Svchau dir bilder von NRW vor 1985 an.Da gab es selten klare Luft und ein Klares wetter.
Das du auch Beweise für deine Behauptungen oder quatscht nur nur die Behauptungen irgendwelcher Spinner nach?