Was sind Freimaurer?
Aus Wikipedia werde ich nicht schlau!
5 Antworten
Den Orden der Freimaurer würde man heute als Sekte bezeichnen. Sie geht jedoch weit darüber hinaus. Selbst der Begriff Religion kann nicht die umfassende Bedeutung beschreiben, die die Zugehörigkeit zu einer Loge mit sich bringt. Freimaurer streben ganz grob gesagt nach der vollständigen Erkenntnis der Welt. Diese, so glauben sie, können sie nicht mit den physikalische Sinnen wahrnehmen. Stattdessen wird die geistige Erfassung der Welt durch Bewusstwerden einer zweiten - astralen - Ebene angestrebt. Das Ziel stellt dich vollständige geistige Vereinigung mit dem göttlichen Wesen, der Kraft, die die Welt lenkt und ihr Vorankommen bestimmt, dar. Nur so kann man ihrer Auffassung das Gute im Menschen heraufbeschwören und der Welt dienen. (mysticnet) hier noch ein link, der leicht verständlich ist: http://www.freimaurermuseum.at/html/freimaurerei.htm
Hallo, ich bin zwar eine Frau, aber die Frage was Freimaurer sind, interesiert mich auch seit je her. Habe hier mal eine schöne Definition gefunden:
Im Mantel einer alten Tradition treffen sich Freimaurer, frei von politischer und religiöser Weltanschauung und fernab von stigmatisierten Dogmen, um ihren Weg der Selbsterkenntnis in sich und nach außen zu erarbeiten. Das Menschsein steht im Vordergrund und mit ihr verbunden das Streben nach Toleranz, Freiheit und Humanität. Diese Eigenschaften tragen den Geist der Freimaurerei und bilden das Fundament der Zusammenkünfte unter Brüdern in der Loge.
Dies steht auf der Seite der Freimaurer in Wernigerode. Da steht noch einiges mehr. Das sollte die Frage beantworten.
http://freimaurer-in-wernigerode.de/index.php/was-sind-freimaurer
Grüße
Mel
Sehr kurzer Einführungstext in die Geschichte der Freimaurerei. http://www.uni-muenster.de/PeaCon/conspic-site/freimaurer.html
Das Mitglied einer im 18 Jhrhdt gegründeten geheim Loge.
Die sind nicht geheim, die halten nur das für sich, was in der Loge passiert, das ist etwas anderes
Freimaurer wollen ihre eigene Persönlichkeit perfektionieren, d.h. sich selbst (jeder für sich).
Durch die Methodik der Freimaurerei wird jeder zunächst angeregt, sich im Lehrlingsgrad mit sich selbst zu beschäftigen (z. B. Wie sehe ich mich selbst; Welche Themen beschäftigen mich; Was ist mir wichtig...).
Im Gesellengrad beschäftigt er sich dann mit seinem Verhältnis zu seinem Umfeld (Freunde, Familie, Arbeitskollegen...). Die Fragen hierzu sind wohl: Welche Rolle spiele ich in meinem privaten/in meinem beruflichen Umfeld; Warum reagiere ich so, wie ich reagiere; Welche Meinung vertreten Menschen mit denen ich zu tun habe; Was deckt sich davon mit meinen Ansichten; Wenn es Unterschiede gibt, wie gehe ich damit um; Wo ist meine Toleranzgrenze - in welchen Fällen akzeptiere ich die Meinung eines Anderen, wann muss ich Widerspruch einlegen (etwa, wenn Jemand Nazi-Sprüche loslässt...).
Hat er diese beiden Grade durchlaufen, wird er zum Freimaurer-Meister erhoben. Das bedeutet nicht, dass er die obigen Fragen nicht mehr bearbeitet - diese Fragen beschäftigen Einen stets immer weiter, es wird gewissermaßen zu einem Automatismus, sich immer selbst kritsch zu hinterfragen und das Verhältnis zur Umwelt zu analysieren. Das muss nicht immer in Selbstkritik ausarten, sondern gibt in vielen Fällen auch die Sicherheit, aufgrund der umfassenden Beschäftigung mit einem Thema eine Meinung gut und sicher vertreten zu können.
That´s it - wenn Du weitere - konkrete - Fragen hast, lass es mich einfach wissen...
Und was wollen die?