Was sagt ihr dazu das Freigang für Katzen gefährlich wäre?
Natürlich ist es gefährlich für Katzen, aber ich finde das die Katze so mehr Lebensqualität hat. Habe jetzt selber schon die dritte Katze die Freigänger ist, die PETA Tierschützer, habe ich aber gelesen sagen das der Freigang für eine Katze zu gefährlich wäre und befürworten das man auf einmal alle Katzen die zuvor Freigänger waren oder werden sollen, drin lassen sollte. Ich halte dies für unnötigen Quatsch, was sagt ihr dazu?. Nebenbei mag ich PETA auch nicht.
9 Antworten
PETA hat mal wieder den Schuss nicht gehört. Freigänger kann man nicht mehr zu Stubentigern machen.
Und ja, das Leben ist gefährlich. Du könntest morgen auch vom Teppich fallen. Trägt man deshalb permanent einen Fahrradhelm? Nein, natürlich nicht!
Lasse Deine Katze raus. Freigänger sind glücklicher. Sie sollten allerdings in entsprechend ruhigeren Gegenden gehalten werden und nicht in der Innenstadt.
Nur die nächsten paar Tage würde ich, wenn ich Du wäre, das Tier tatsächlich drinnen behalten, nicht dass die Katze wegen Panik nach Böllergeknalle vor ein Auto läuft.
"Freigänger kann man nicht mehr zu Stubentigern machen." Das ist generalisiert unkorrekt. Mit mir lebt Leo (5) der 3 Jahre Freigänger war und nun bestens in meiner Wohnung mit Balkon zurechtkommt. Ganz im Gegenteil: Ich hatte sogar - ganz im Speziellen am Anfang - den Eindruck, dass er die Sicherheit und Ruhe sehr genießt.
Na ja, jedes Jahr werden ca. 300.000 Katzen überfahren ind ca. 300.000 Katzen von Jäger erschossen.
Oftmals betrifft das Katzen unter 4 Jahre.
Wenn es möglich ist, sollte man einen Teil des eigenen Gartens katzensicher einzäunen.
Also statt 15 Jahre nur 1 Jahr leben? Und sich dann jedes Jahr eine neue Katze holen?
Braucht man dann den Katzen überhaupt noch einen Namen geben, oder nummeriert man sie einfach durch?
Wenn die Katze Pech hat, ja. Aber die meisten schaffen es sehr gut, in ländlichen Gegenden mit dem Autoverkehr klar zu kommen. Über die Jahre haben wir maximal 10 % der Katzen jung an den Straßenverkehr verloren und einen alten Kater hat ein Waschbär so gebissen, dass er nicht mehr zu retten war. In Spanien ist mal eine Katze mit viel Weißanteil verschwunden und nach mehreren Jahren wieder aufgetaucht, leider mit so starkem Krebs an Ohren und Nase, dass wir sie einschläfern lassen mussten. Alle anderen Katzen sind im Freigang alt und grau geworden.
Ok, die Katzen sind also einfach ersetzbar. Auch eine Meinung.
Richtig, denn es geht mir ja um die Bedürfnisse der Katzen. Nicht um meine emotionale Verstrickung.
Namen oder Nummern? Das darf jeder selbst entscheiden, den Katzen dürfte es egal sein. Eine Freundin, die seit Jahren sehr engagiert im Tierschutz ist, betreut derzeit um die 150 Katzen und die haben tatsächlich alle einen Namen. Ich bewundere es sehr, dass sie die alle im Kopf hat und auseinanderhalten kann.
Es kommt drauf an, wo du wohnst. In einer Großstadt fände ich es zu gefährlich, gerade wenn man Zentral wohnt
Man kann es nicht pauschalisieren.
Freigänger leben sehr gefährlich. Sie werden überfahren, verletzt oder vielleicht sogar gestohlen.
Hauskatzen können depressiv werden, unsauber und verhaltensauffällig.
Beides hat Vor- und Nachteile daher wird es in diesem Punkt niemals ein Ergebnis geben.
Ich verstehe beide Seiten. Jeder Besitzer muss selbst entscheiden welchen Weg er mit seinem Katzen geht.
Gesicherter Freigang ist die beste Option, aber Katzen sind sehr kreativ. Den Garten z.B. Ausbruchssicher zu machen ist nicht so einfach wie es klingt.
Kannst du bitte das Zitat und die Quelle der PETA Aussage nachträglich in deine Frage einbinden? Besten Dank!
Bevor ich es nicht mit eigenen Augen gelesen habe, betrachte ich deine Aussage eher skeptisch.
Bitte mit belastbarer Quelle arbeiten.
Einen schönen Jahreswechsel wünschen DaLi🙋♀️, Leo😺 und Mishu😺
Naja, andererseits ist die Katze nun auch keine gefährdete Spezies und viele, viele Katzen sitzen in Tierheimen, langweilen sich den Wolf und brauchen ein Zuhause. Ich wette, würde man die Katzen fragen, würden die meisten sehr gerne ein riskantes Freigängerleben gegen die Sicherheit überfüllter Tierheime eintauschen.