Was rechtfertigt einen Papst?
Also heutzutage. Die einzigsten male wo ich was von dem mitbekommen habe ist, wie er wie eine Winke-Katze durch Menschenmassen läuft. Das Christentum würde doch auch ohne ihn funktionieren.
Nicht böse gemeint.
Nicht böse gemeint.
Reinhauen und dann "nicht böse gemeint"?
Wo hab ich den reingehauen?
8 Antworten
Mt 23,8-10:
"Ihr aber, lasst euch nicht Rabbi nennen; denn einer ist euer Lehrer, ihr alle aber seid Brüder. Nennt auch niemand auf der Erde euren Vater, denn einer ist euer Vater – der im Himmel ist. Lasst euch auch nicht Meister nennen; denn euer Meister ist nur einer, der Christus.
Deutlicher geht's eigentlich nicht.
Das könnte mit dem Ursprung der katholischen Kirche zusammenhängen, die Nefesch, der auch auf Gutefrage schreibt, auf seiner Website aufzeigt: Was ist der Ursprung der katholischen Kirche? : Nefesch
Ich zitiere mal aus dem Artikel von Nefesch:
- "Die Vorherrschaft des römischen Bischofs (das Papsttum) wurde mit Unterstützung des römischen Kaisers geschaffen. Mit der Stadt Rom als Regierungssitz des römischen Reiches und dem römischen Kaiser, wuchs die Stadt an Bedeutung in allen Bereichen des Lebens. Konstantin und seine Nachfolger gaben dem Bischof von Rom als höchstem Herrscher der Kirche ihre Unterstützung. Natürlich war es nützlich für die Einheit des römischen Reiches, dass die Regierung und die Staatsreligion am selben Ort zentriert war. Während sich die meisten anderen Bischöfe (und Christen) der Idee des römischen Bischofs als Oberhaupt widersetzten, stieg der römische Bischof infolge der Macht und des Einflusses der römischen Kaiser letzten Endes zum Oberhaupt auf. Als das römische Reich zusammenbrach, eigneten sich die Päpste sogar den Titel der römischen Kaiser an – Pontifex Maximus."
*lol* Konstantin hatte damit gar nichts zu tun. Da hat Nefesch mal wieder Mist erzählt.
Der Papst ist das Oberhaupt der katholischen Kirche, nicht des Christentums.
Und da die katholische Kirche weltweit die größte und einflussreiche Institution des Christentums ist, hat der Papst so einen prominenten Status.
Nicht alle Christen stehen hinter einem Papst - das hat durchaus Gründe, die im Bibelverständnis liegen. Dort ist nämlich die Rede davon, dass wir niemand anderen unseren "Vater" nennen sollen, als unseren himmlischen Vater. Es braucht keinen irdischen Fürsprecher, weil Jesus uns den Heiligen Geist gesendet hat und wir stehen unter seiner Leitung. Jesus ist unser Fürsprecher und er ist auch der Herr seiner Gemeinde/Braut, die in ihm ist. Dazu gehört jede christliche Gemeinde auf dieser Erde. Der kath. Anspruch, die einzig richtige Kirche zu sein, ist unbiblisch.
Nix.
Der Papst soll ja der Nachfolger vom Petrus sein. Allerdings war Petrus verheiratet, und der Papst verbietet seinen Untergebenen zu Heiraten.
Mir kann es aber egal sein, was die Kirchen machen, oder nicht machen. Ich habe schon vor Jahren diesen Lügenhaufen verlassen.
Hä?
Ich sage zu meinem Vater immer "Vater".
Niemanden auf Erden? Hilfe: Wie soll ich denn künftig meinen Vater nennen?