Hass auf Christen?
Warum gibt es so viele Menschen die Christen geradezu verachten? Nur weil wir nicht die gleichen Werte Teilen?
Ich verstehe das nicht. Die werden teilweise sehr aggressiv wenn man mit denen über das Christentum redet.
Dann gibt es noch "Woke" Christen die sagen wahre Christen sollten alles akzeptieren, und das einzige was zählt ist "nett" zu sein.
Aber warum gibt es gerade heutzutage so viele Leute die das Christentum ablehnen?
11 Antworten
Religionen sind Folge gewisser sehr früher gesellschaftlicher Entwicklungen. Aber Gesellschaften entwickeln sich nun mal weiter und Religionen tun genau das nicht bzw. kaum. Die wenigen Anpassungen an die moderne Gesellschaft sind inkonsequent, unzureichend und oft nur oberflächlich, um den Mitgliederschwund ein wenig zu dämpfen.
Aus Zeiten, in denen das Christum auf der Höhe seiner Macht war, haben sich bei seinen Mitgliedern und darüber hinaus auch in der restlichen Gesellschaft gewisse Einstellungen erhalten wie z.B. die, dass man Gläubige und ihren Glauben mit einer zusätzlichen, besonderen Rücksicht zu behandeln hat und nicht kritisieren darf. Das ist der Rest eines wohlbegründeten Respekts, der natürlich auch eine Folge sehr realer Angst vor weltlichen Strafen und gesellschaftlicher Ächtung war, wenn man früher in irgend einer Weise ketzerische oder blasphemische Gedanken äußerte.
Doch Religion darf exakt genau so kritisch hinterfragt werden, wie alle anderen Ideen und damit kommen christliche Fanatiker regelmäßig absolut nicht klar.
Weil ihr euren Glauben in dieser Gesellschaft leben müsst und nicht in einer fiktiven, nicht existenten Wunschgesellschaft, die so ist wie vor tausend Jahren.
Aber eure heiligen Texte hindern euch daran. Sie können nicht verändert werden, da sie dann nicht länger heilig wären. Es bleibt euch nichts anderes übrig, als knifflige Aussagen darin immer angestrengter zu interpretieren, was auf Außenstehende ziemlich verzweifelt, peinlich und amüsant wirkt.
Das heisst du denkst der Status Quo ist immer richtig? Hättest du auch Hitler unterstützt damals?
Nein, ich denke genau das Gegenteil. Offenbar hast du nicht EIN Wort von dem verstanden, was ich schrieb.
Experte für den Status Quo ist Religion. Für sie gibts nichts anderes.
Nö, ich werde meine Meinung nicht an dem was gerade cool ist anpassen. Bin kein Mitläufer.
Es geht hier nicht um dich, du Egozentriker, sondern um deinen Glauben.
Werde ich immer noch nicht ablegen, egal wie oft du es verlangst.
Verlange ich auch gar nicht. Wie dein Glaube sich entwickelt, bestimmen andere Leute als du, nämlich die Kirche. Und die ist konservativ af und darum hat sie ein Problem.
Gut so. Konservatismus ist gut für die Gesellschaft. Dein extrem linkes Gedankengut nicht.
Wieso bestimmt die Kirche den Glauben? Man sollte die Kirche und die Bibel ganz dringend unterscheiden, die Staatskirchen haben teilweise ihre eigenen auslegungen, ein klares beispiel dafür wäre ganz klar LGBTQ, wovon sich die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) nicht trennen kann. In 2. Timotheus 4:3-4 heißt es dazu: “Denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Begierden Lehrer umhäufen werden, weil sie empfindliche Ohren haben; und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden.”
Stell dich doch nicht dümmer, als du bist. Den grundlegenden Kurs bestimmt der Vatikan mit dem Papst als "Stellvertreter Gottes auf Erden". Was du dann für dich draus machst, interessiert niemanden bis auf die paar Hanseln, die mit dir zu tun haben.
Was hat der Papst der sich als ,,stellvertretender Jesu christi'' auf erden ausgibt, mit der Bibel zu tuhen? Dies ist vom Menschen gemacht und ist von der Welt, aber Gott ist doch nicht von dieser Welt. Wenn du ganz ehrlich bist siehst du doch die ganzen lügen auf der Welt, weil von der Welt nichts Gutes kommt, Gott ist nicht von dieser Erde, nur Gott ist Gut. Nur wegen ihn gibt es Gutes weil er Gut ist und immer da ist aber wir Menschen sind Böse, weil wir auf der Erde sind und ihn ablehnten, aber wenn man ihn bittet ihn zu sich einzuladen wird man eine veränderung spüren zum wirklich guten hin.
Apropos Lügen auf der Welt. Es gibt keinen Gott. Richtschnur des Handelns ist die Bibel und das Wort der Kirchenväter, ob nun Papst, Kardinäle, Bischöfe oder wer auch immer. Der Privatmensch pickt sich das aus dem Wust an Regeln und Ideen heraus, was ihm in den Kram passt und dagegen kann heute niemand mehr etwas tun. Früher war das anders. Die Beichte war die Basis für Erpressung jeglicher Art, ebenso die drohenden Kirchenprozesse und die Exkommunikation.
Die Kirche war mächtiger als Regierungen und hat heute noch enormen wirtschaftlichen und politischen Einfluss in manchen Ländern. Leider.
Mein Kommentar war doch Aussagekräftig. Der Papst bischhöfe und so weiter, davon steht nichts in der Bibel, das war allein der Mensch. Du kannst dies alles in der Bibel finden. Du kannst dich jederzeit entscheiden zu ihn zufinden es deine Entscheidung, das ist schliesslich der freie wille, tuhe es nur bevor es zu spät ist.
Ich sag dir, Gott ist definitiv keine religion. In Gott wirst du alles finden, denn er ist Leben.
Eher finde ich alles in einer Schublade meiner Werkbank. Lass mich mit deinen missionierenden Sprüchen in Ruhe. Ich habe deutlich genug gemacht, dass ich dafür nicht empfänglich und daran nicht interessiert bin.
Du kannst dies alles in der Bibel finden.
Die ebenfalls von Menschen erfunden wurde.
ALLES was Religion angeht "war der Mensch" von den ersten Göttern die sich Menschen im Pilzdrogenrausch ausgedacht haben, über Jachwe und Jesus, bis zu den Thethans der Scientologen: Alles von Menschen erdacht und erfunden.
Wenn man sieht, wie missionarisch du hier unterwegs bist, dann wundert es mich nicht, dass Leute aggressiv auf dich reagieren. Du gehst ihnen auf den Sack mit deiner Besessenheit.
Das hat aber nichts mit der Ablehnung des Christentums zu tun, sondern mit der Ablehnung deiner aufdringlichen Bekehrungsversuche. Es ist sozusagen Notwehr.
Zum einen gibt es jetzt tausende Propagandamoslems im Forum, die dem Christentum Anhänger abjagen wollen um selbst die Stärksten zu werden.
Zum anderen gibt es scharfsichtige Atheisten, die die ganze Widersprüchlichkeit und Fundamentsschwäche des Christentums durchschaut haben. Viele von denen - auch mich - nervt die grenzenlose Opfersucht und der Liebeswahn des Christentums.
Liebeswahn? Das ist ja was ganz neues, uns wird ja oft grenzenlosen Hass vorgeworfen.
Der Liebeswahn äußert sich darin, daß ein großer Teil der Christen fordert, jeden, der weltweit Forderungen stellt, mit Steuergeldern zu beglücken.
Normalerweise ist die Kritik von Atheisten ja, dass alle Christen rassistisch sind, homophob etc.
Definitiv nein. Atheisten wollen überleben. Hartgesottene Christen wollen Opferlamm sein für ihren Herrn Jesus. Das haben schon die Römer beklagt und geschrieben: "Springt doch selbst in eure Abgründe! Warum nötigt ihr uns, eure Mörder zu sein?"
Ich will nicht von Millionen Narren in den Abgrund gerissen werden. Ich will selbst meine Zukunft bestimmen.
Das nennt sich "Niveau". Das ist leider allzu Vielen auf gutefrage.net fern.
Weil du mir brutal die Zeit raubst und noch niemals etwas lernen wirst.
Weitaus angebrachter wäre, dich selbst zu bemitleiden für deine Verstiegenheit und Lebensuntüchtigkeit. Ich brauche nicht die geringste "Hilfe". Ich schmettere nur deine höchst unerwünschten Trollbelästigungen ab.
Warum gibt es so viele Menschen die Christen geradezu verachten?
Ganz oben auf der Frageliste bei diesem Thema sollte bei uns Christen stehen: Inwieweit sind wir dafür mitverantwortlich?
- Nur weil wir nicht die gleichen Werte Teilen?
Zumindest bei den Regeln für das "irdische" Leben gibt es doch etliche Gemeinsamkeiten. Differenzen gibt es m. E. eher beim Gottesbegriff oder der Eschatologie.
- wenn man mit denen über das Christentum redet
Kommt darauf an, wie diese Konversation stattfindet. Wenn beide ihre Einstellungen nicht nur beibehalten sondern dem anderen geradezu aufdrängen wollen, ist ein Konflikt quasi vorprogrammiert.
- warum gibt es gerade heutzutage so viele
Weil eben die Kontaktmöglichkeiten gegenüber früher wesentlich erweitert sind.
Die Frage ist warum müssen wir uns der Welt, der modernen Gesellschaft anpassen?