Was passiert mit dem Menschen nachdem der Tod eingetroffen ist?

12 Antworten

Die Sache mit dem Tod und ob danach etwas ist, beruht hauptsächlich auf religiöse Vorstellungen.

Der ehemalige Bundeskanzler Schmidt hat einmal gesagt, er glaube nur ein seine weitere Existenz als ein Atom. Ohne an einen religiösen Hintergrund zu glauben.

Medizinisch gesehen ist der Tod ein Sterbeprozeß. Unterschiedlich was zum Tod führt " schalten" sich nacheinander die Sinne und Organe ab. Angeblich soll der Hörsinn zuletzt sein bis dann endgültig kein Bewusstsein mehr vorhanden ist.

Der Prozess der Verwesung beginnt schon nach ca 2 Stunden. Über diesen Ablauf kannst du auch im Internet etwas finden.

Ob der sogenannte "Geist" den Körper verlässt weiß niemand.Genauso ob es nach dem Tod ein Bewusstsein gibt.

Alles ist Spekulationen und wie schon gesagt, stark religeös geprägt in der Erwartung dessen was danach ist.

Woher ich das weiß:Recherche

Jeder kann an ein Leben nach dem Tod glauben, aber der Glaube ist auch kein Beweis, sonst wäre es ja logischerweise Wissen! Ich glaube nicht daran, weil ein Leben nach dem Tod medizinisch nicht möglich ist. Einige Stunden nach dem biologischen Tod stellt der Arzt den Totenschein aus. Es sind sichtbare Todeszeichen vorhanden, Rigor mortis - Leichenstarre und Livores - Totenflecken. Es kommt zur Autolyse - innere Verwesung. Der Tod ist das Ende sämtlicher Organfunktionen, z.b. der unumkehrbare Ausfall aller Gehirnfunktionen. Irreversibel! Bei einer Erdbestattung verwest der/die Verstorbene, bei einer Kremation bleibt etwas Asche übrig. Eine Kremierung ist eine hygienische Sache, da die Verwesung entfällt. In allen deutschen Krematorien ist eine 2. Leichenschau Pflicht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – FA für Innere Medizin ( Onkologie/Palliativmedizin)

Servus,

"Leben, Tod, Leben - das ist unergründlich"
"Ich kann nur mit jemanden über den Tod diskutieren, der das auch schon erlebt hat"
Um mal aus Star Trek IV zu zitieren.

NIchtsdestotrotz, wenn du stirbst, werden es auf jeden Fall alle Lebenden mitbekommen. Du wirst auf jeden Fall in deren Gedanken weiterleben. Ob man nach dem Tode aber noch ein Bewusstsein hat, was sich vom Körper entkoppelt hat, weiß niemand Lebendes. Ich habe mir schon öfter vorgestellt, dass ich hoffentlich nach meinem Ableben ein Poltergeist werde, dann werde ich all die Menschen aufsuchen, die ich zu Lebzeiten nicht leiden konnte und bei denen schön Chaos verursachen. Das macht mich dann wieder glücklich.

Es gibt sicherlich ausreichend "Videobeweise" von Geistern und sonstigem Paranormalen, wie dem zweiten Leben oder sowas.

Die Wissenschaft kann auch nur das beschreiben, was sie sieht. Ein EEG misst die Hirnströme, wenn dort keine Aktivität mehr vorhanden ist, ist man offiziell tot.

Deine philosophische Grundlade mit der Nicht-Existenz erinnert mich an das Nichts. Nichts ist auch was, wenn aber "Nichts" nichts bedeutet, dann gibt es eigentlich kein Nichts, sondern nur etwas. Ein Paradoxon der Lebenden. Ich denke, unser Hirn, unser Bewusstsein ist einfach nicht in der Lage, diese Gedanken zu fassen, weil wir diese Art der Dimension nie gesehen haben, wir erfahren sie nicht im täglichen Leben. Und unser Bewusstsein ist beim Denken ausschließlich auf Erfahrungen oder Erfahrungswerte Dritter angewiesen. Soll heißen, was nie jemand oder man selbst nie erlebt hat, ist für unser Bewusstsein schlicht und ergreifend einfach nicht wahr.

Und nun denke mal über einen vierdimensionalen Hyperwürfel nach.

Grüße und Live long and prosper

Eigentlich ist die Frage relativ leicht zu beantworten: Der selbe "Zustand" wie vor der Zeugung. Kein Mensch ist davor existent. Im Leben kann sich der Mensch vieles vorstellen. Man sagt dazu ja auch Einbildung. Also ein inneres Bild. Da sich der Mensch aber weder vor der Zeugung noch nach dem Leben etwas vorstellen kann, bringt er weder Erinnerungen mit ins Leben noch mit ins Danach.

Der Grund, warum sich der Mensch schwer tut, sich das "Nichts" vorzustellen, liegt nun mal daran, dass es sowohl im Nichts kein "Etwas" gibt, noch wäre da etwas, das es "aufzeichnen" oder sich vorstellen kann; also kein Gehirn.

Ob es einen Geist gibt, der dem Werden und Vergehen nicht untergeordnet ist, ist dem Glaube an die unsterbliche Seele überlassen. Da der Mensch aber tot auch nicht mehr glauben kann, ist also diese Vorstellung dann ebenso hinfällig.

Streng an die Unsterblichkeit der Seele Glaubende umgehen diesen Fakt, indem sie kurzerhand der nicht materiellen Seele die Kompetenz zuschreiben, es doch zu können. Religiös ein wenig fantasievoller Glaubende erweitern diese Ideen um die Theorie, der Mensch als Seele braucht das irdische Leben, um sich zu entwickeln zu lernen. Das trifft sicher zu. Aber wenn sie danach in einer "Ewigen Dimension" weiter existiert, sind doch diese gemachten Erfahrungen als Lerneinheit unsinnig. Warum? Führ dir nur mal vorr Augen, (gemeint ist, mal ordentlich darüber nacxhzudenken) du machst Erfahrungen in einem Schlammloch. Was nürtzen dir die auf einer Wolke? ;-)

Ich finde das Leben viel interessanter, als das, was danach kommen könnte.


Flockedn  18.02.2023, 19:41

oh doch ,kinderkleine kinder die schon sprechen können sagen zu mutter das sie mal da oder dort waren,.mein enkel hat z.b.von einen opa alfred gesprochen obwohl er den opa nicht kannte.also hat sich mein enkel an ein leben davor erinnert.lg.flockedn

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Goldlaub  18.02.2023, 21:45
@Flockedn

Na gut. Dann sind wir also alle schon mal auf der Welt gewesen. Und danach kann man uns immer noch besuchen.

Kinder erzählen auch schon mal, dass sie auf dem Mond waren, den Weihnchtsmann in den Lüften gesehen haben oder auf den ganzen Tag lang im Freien "nichts" gemacht haben. Siehst du, man kann auch ohne Raumschiff zum Mond fliegen und als Kind total dreckig heimkommen, aber nichts gemacht haben. Nur der Dreck schlich sich heimlich ins Gesicht, in die Haare und an die Hosenbeine. Nur, dass sie den Weihnachtsmann in den Lüften gesehen haben - da ist ihre Fantasie mit ihnen durch gegangen. Naja, wenn man ihnen auch oft erzählt, so komme er auf Erden ...

Übrigens, ich hielt mir als kleines Kind beim Versteck spielen die Hände vor die Augen und dachte, wenn ich die Welt nicht sehe, bin ich quasi nicht da und sie auch nicht. Ist dir da was aufgefallen? Dass sie nicht existent war?

Nein? Aber ich hab es doch geglaubt, manno ... ;-)

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Es ist derzeit unmöglich zu wissen was nach dem Tod passiert. Gläubige sagen es gibt einen Himmel und eine Hölle.

Andere sagen, nichts. Einfach eine Leere.

Spätestens in mehreren 20 Jahren wird es eine Erklärung geben.


Simen481  18.02.2023, 14:00

Warum wird es dann spätestens eine Erkältung geben

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KarmaAimz  18.02.2023, 14:03
@Simen481

Weil die Technik dann weiter fortgeschrittener ist, und vielleicht gibt es eine Technik die mit neurosensoren arbeitet die das Gehirn abchecken & sehen was wirklich geschieht nach dem Tod & was der Mensch gerade erlebt.

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