Ein bisschen wirr ist deine Frage schon.
Veränderungen sind nichts Neues, weder Erfindungen der Wissenschaft noch werden sie durch Leugnungen aufgehalten.
Im Allgemeinen ist eine Veränderung erwünscht bzw. akzeptiert, wenn man einen Vorteil davon hat und sich nicht dafür anstrengen muss.
Veränderungen, die sich gegen Gewohnheiten, Bequemlichkeit, Besitzstand, Habgier richten möchte man nicht!
Gesetze sind dazu da, um Uneinsichtige von etwas abzuhalten oder sie zu etwas anzuhalten, zu etwas zu verpflichten, was nötig ist.
Verschwörungsgläubige fühlen sich als Besserwisser, solange etwas, das ihrem Egoismus entgegen steht, nicht in der Tat verstanden wird oder verstanden werden möchte.
Es ist an einem Beispiel zu erklären, das auch kleine "dumme" Kinder eher nicht verstehen:
Sie sehen es nicht ein, sich die Zähne zu putzen und auch noch auf viele Süßigkeiten zu verzichten. Denn a) ist das Einschränken von Zucker gegen ihren Genuss und b) erfordert das Anstrengung, sich die Zähne zu putzen. In ihrer kleinen Weltsicht und eingeschränkten Fähigkeit, weitsichtig zu sein, verstehen sie beides als Zumutung, als Bevormundung und Einschränkung ihrer egoistischen Freiheit. Und ja, sie haben ja noch keine negativen Folgen zu ertragen!
Man könnte das ein paar Jahrzehnte "vordrehen und sie in ihrer Diabetes, ihrem Karies und ihrem Übergewicht vor Augen halten: Das sind die Folgen ihrer Entscheidung, allein ihrer "dummen" Selbstbezogenheit.
Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass sie aber dann ihre Entscheidung nicht verantworten wollen. Sie werden plärren, ich war doch noch ein Kind, unwissend und deshalb auch nicht verantwortlich. Schuld seien die, die nicht verhindert haben, dass "man" nicht schon in frühen Jahren ihre Schäden verhindert hätte ...*
Veränderungen sind ewiger und unlässlicher Bestandteil des Lebens. Man kann ihnen mit Verstand und Vernunft begegnen oder mit Leugnung von diesen Notwendigkeiten.
Das Klima ändert sich! Die Umwelt vermüllt. Die Ressourcen schwinden. Das liegt daran, dass der Mensch in vielen Jahren zuvor nicht achtsam und unwissend war, was sein Gebaren in der Umwelt anrichtet.
Dieses Gebaren war und ist aber die Ursache bestimmter Gewohnheiten, Privilegien und eines Wohlstandes. So nach und nach kommen die Folgen und "Zahnschmerzen" dieser rücksichtslosen Lebensweise zutage!
Das Perfide an der Sichtweise von Verschwörungsgläubigen könnte sich so in Selbstzufriedenheit ergeben, dass es ja nicht so schlimm wird, wie sie ja immer schon propagierten. Aber nicht, weil es von Grund auf nicht eine Gesetzgebung bedurfte, sondern weil es aufgrund derer ja nicht so schlimm wird. Dann argumentieren sie: Seht ihr, wir hatten recht, alles nur Panikmache.
Wenn allerdings jeder so weitermachen würde, wie sie es für besser halten, wird es schlimm.
Dann folgt ihre selbstgerechte, aber eigentliche "dumme" Argumentation wie ich oben (siehe Stern*) darlegte.
Mit ein wenig Reflexion und Nachdenken, was ich damit darlegen möchte, kann der nicht "dumme" Mensch einiges auf das Verhalten der Uneinsichtigen heute übertragen. ;-)