Sollte man Freundschaften schließen, obwohl sie kaputtgehen können?

akilya  05.05.2024, 23:07

ich verstehe die frage nicht?

Mara789 
Fragesteller
 05.05.2024, 23:11

Ich meine damit, ob man das Risiko eingehen sollte.

18 Antworten

Eine Freundschaft hat natürlich keine Dauerkarte in der Existenz, aber ohne Freundschaften ist das Leben nicht nur langweilig sondern auch in der Existenz bedroht. Ich bin 62 Jahre, natürlich hatte ich auch Freundschaften, die irgendwann nicht mehr gepasst haben, weil man sich verändert hat. Gerade in den jungen Jahren ist das normal. Nur Angst vor dem Risiko ist für mich eine Ausrede dafür, dass man sich nicht bemühen will um Freundschaften oder das man aus Bequemlichkeit den Rechner anwirft und dann mit wildfremden Menschen im Internet chattet. das Bequeme daran ist, wenn sie dir nicht gefallen, dann klickst du sie wortlos weg. Das kannst du im realen Leben ohne Argumente natürlich nicht.

Bau dir deinen Freundeskreis auf und lebe dein Leben mit diesen Menschen. Es ist etwas Wunderbares. Ein weiterer rat ist, suche nicht von vornherein die große Liebe, die kann dann entstehen, wenn du dein entsprechendes Gegenüber gefunden hast.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – bin über 60 Jahre und habe Erfahrungen gesammelt.
Von Experte DianaValesko bestätigt

Hey,

Naja ich würde es wagen,denn trzd wächst man ja mit Erfahrungen,und das ist besser,als es zu bereuen denke ich für mich jedenfalls 🤷‍♀️🙈

Und man kann vieles nicht wissen,so ist das nicht nur mit Freundschaften :)

LG :)

wenn man Freundschaften schließt bzw wenn sich Freundschaften entwickeln, weiß man nie vorher, in welche Richtung das geht bzw wie lange eine Freundschaft dauern kann, ich sehe da absolut kein Risiko, im Gegenteil - echte Freundschaften bringen für alle Seiten sehr viel

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hi, es gibt auch Freundschaften, die halten lebenslang. Es ist immer enttäuschend, traurig, wenn eine Freundschaft zu Ende geht. Wichtig finde ich, neuen Menschen dennoch eine Chance zu geben.

Wir Menschen haben nie für nichts eine Garantie. Alles ist endlich, und mit ein wenig Glück lebt man 90 oder 100 Jahre gesund und schafft es, dabei liebe Menschen um sich zu haben. Nur dann, wenn man den Menschen eine Chance gibt. Sonst wird es einsam.

Wer zu große Angst vor Enttäuschungen hat, sollte überlegen, sich psychologischen Beistand zu holen. Nur aus Angst vor dem Ende einer Freundschaft keine einzugehen ist für einen Selbst eine Katastrophe.

Selbstverständlich.

Ich fände das irgendwie krankhaft, wenn man positive Dinge nicht haben möchte, weil man sie im Prinzip auch verlieren kann. Würde einen schon ganz schön einschränken.

Das macht ja nur Sinn, wenn ein Auseinandergehen für einen irgendwie eine Vollkatastrophe wäre, die nicht aushaltbar wäre. Wahrshceinlich ein irrationaler Gedanke - wahrsscheinlich ist das sehr wohl aushaltbar, und wahrscheinlich geht das Leben dann einfach weiter.