Was macht Mercedes Benz anders als andere Automarken?

6 Antworten

Es liegt an der Konzernpolitik von GM.

Früher war Opel sogar sehr erfolgreich. Opel war der Marktführer. Auch zu GM-Zeiten hatte Opel euch gute Jahre gehabt.

GM hat jedoch bestimmte Märkte für Opel gesperrt und dort dann unter anderem Marken die Fahrzeuge verkauft. Zudem waren die Spitzenmanager und Designer oft keine deutsche. Deswegen waren die Modelle nicht so für die deutsche Automobilindustrie typisch.

Die alten Modellbezeichnung sind total anders als heute.

Zur einer bestimmten wurde da einfach an der Qualität gespart und dann war das Image einfach kaputt.

Mercedes hat noch einen guten Ruf von den alten Modelle.

Das liegt und lag schon immer an der Autoindustrie, Bewertungen von Autozeitschriften und an der Gesellschaft die Benz, BMW und Audi sowie Crysler usw. als hochwertiger erachten! Rückwirkend in der Autogeschichte bei Wiki nachzulesen. Obwohl auch hier Teile in anderen Ländern hergestellt und verbaut werden! Aber sollte das eine Frage für hier sein die du überall erlesen kannst! Warum nicht Opel mit Ferrari vergleichen? Weil es schon bei den Fußmatten anfängt!

Hallo!

Ich habe einen Opel und einen Mercedes. Der Mercedes ist mein Alltagsauto, der Opel ein kommender Klassiker und Sommer-Liebhaber-Hobbyobjekt, der schon als Neuwagen sehr selten war und den ich mir aus einer Erbmasse einfach sichern musste, erst recht für diesen lächerlichen Preis.

Beide sind herausragend, aber es gibt Unterschiede. Ich bin vorhin zufällig auf dem Fahrersitz eines Mercedes E240 (W211) gesessen, der wie mein Omega 3.2 V6 im Frühjahr 2003 gebaut wurde. Der Unterschied ist kleiner als gedacht, aber im Mercedes sind manche Schalter eben doch etwas hochwertiger, es gibt Chrom-Zierleisten (es war in diesem Fall das E-Klasse Elegance-Paket), alles wirkt ein wenig eleganter, während man im Opel sieht, dass zwar hochwertige Materialien, feines Velours, Edelhölzer sowie gute Kunststoffe verwirklicht wurden und im Innenraum geschmackvoll kombinierte Farben wichtig waren, aber eben doch teilweise einfachere Schalter und Detaillösungen (Aschenbecher, Handschuhfach, Mittelarmlehnen-Konstruktion, Kombi-Instrument) zum Einsatz kamen. Gutes Beispiel: Vergleicht mal die Lichtschalter des Omega-B und des W211.

Allerdings muss man den B-Omega, der im April 1994 startete, fairerweise auch mit einem W210 vergleichen ----> der Opel wurde eben ewig gebaut, während Mercedes zur gleichen Zeit mit W124, W210 und W211 gegen den Omega konkurrierte. Gegen den 210er kann der B-Omega durchaus mithalten, die Verarbeitung ist nicht schlechter, die Ausstattung war schon in der Basis (Klima-Automatik und CAR-2004 Radio ab Werk) besser, die Sitze und das Fahrwerk/die Straßenlage habe ich beim Omega als besser wahrgenommen, obwohl der W210 auch ein erstklassiges Auto ist. Außerdem sind spätere Omega ab dem Facelift 1999 deutlich weniger rostgefährdet, obwohl sie einige (beherrschbare) Schwachstellen haben etwa an den Türen oder den hinteren Radläufen. Ich kenne aber mehr gammelige späte 210er als rostende B-Omegas nach 1999.

Mit meinem C180 kann man gut einen späten Vectra-B vergleichen. Meine Exfreundin hatte den einige Zeit, im Innenraum fand ich beim Vectra (sie hatte einen späten schon mit Xenon, Klimaautomatik usw.) nix, was mich gestört hätte oder das billig oder primitiv gewirkt hätte, ganz im Gegenteil. Auch die Basismodelle vom Vectra-B habe ich nicht als lumpig in Erinnerung, zumal die Ausstattungen bei Opel immer großzügig gewesen sind und auch die günstigsten Basisausstattungen bis auf ein Radio und eine Klimaanlage komplett waren. Als der Vectra-C 2002 herauskam, habe ich mir die Preisliste und das Prospekt besorgt und mal spaßeshalber konfiguriert -----> bis auf ein Radio und die Klimaanlage sowie einen Satz Fußmatten und Winterreifen hätte man als normal denkender Autofahrer zum billigsten Vectra 1,8-Liter Basismodell eigentlich nix dazu kaufen müssen.

Der eigentliche Unterschied liegt neben der stellenweise einfacheren Detaillösung - Opel muss eben einfach mehr sparen, da der Opelkunde (Omega 3.2 V6 ausgeklammert, der war damals sehr teuer und keinen Deut billiger als die E-Klasse) eher kostenbewusst einkauft aus meiner Sicht in der negativen Presse sowie dem Image begründet. Mercedes ist eine Edelmarke, Opel für viele einfach nur guter Durchschnitt.

Man kann das ganz gut so sagen: Der Hipster bildet sich was auf seine Basis A-Klasse ein und wird dafür gefeiert, während der erstklassig ausgestattete Astra des Klassensprechers trotz aller Schikanen, die er bietet eben der "uncoole Rentnerwagen" ist.

Ich schäme mich mit meinem Opel Omega nicht und fahre ihn genauso gern wie meinen C180.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Opel ist von seinem langjährigem Eigentümer GM eher wie ein lästiges Anhängsel behandelt worden. Was nun unter Führung von PSA daraus wird ... man wird sehen.

Und nun Mercedes mit Opel zu vergleichen ... ist nun wirklich der Vergleich von Äpfel & Birnen. Mercedes, BMW und Audi als das deutsche Dreigestirn der Oberklasse geben & nehmen sich nicht viel.

.....Mercedes-Benz verkauft nur "Premium " Fahrzeuge, schon Jahrzentelang.

Ausstattung und Verarbeitung sind 1.Klasse, das kann bzw. konnte man von

Opel nicht erwarten.