Was macht ein Sozialarbeiter?

3 Antworten

Im Allgemeinen beschäftigt man sich in der sozialen Arbeit mit Menschen in sozialen Problemlagen und der Prävention von sozialen Problemen.

Man hat damit einen unglaublich großen möglichen Einsatzbereich.

Wenn man gerne mit Menschen arbeitet, wird man bestimmt einen Job finden, der einem Spaß macht.

Das Studium ist auf jeden Fall zukunftssicher, da es immer Menschen in Problemlagen geben wird.

Allerdings musst du dir dessen bewusst sein, dass das Gehalt meistens nicht das beste ist und die Arbeit auch sehr viel Kraft kostet.

Die Aufgaben und Tätigkeitsfelder sind extrem viele. Die sind aber auf fast jeder Homepage die diesen Beruf beschreibt aufgelistet. Alternativ kannst du einfach mal Stellenanzeigen googeln, dann siehst du ja wo die überall gesucht werden.

Zukunftssicher ist das ziemlich sicher, denn die Menschen werden immer Probleme haben.

Mir macht es Spaß, aber es gibt auch viele viele Menschen die wären völlig überfordert und hätten einen totalen Horror vor meinem Job. Im Gegenzug ginge es mir mit deren Job so.

pharmaceutics 
Fragesteller
 05.10.2017, 07:23

wirst du nach tarif gezahlt? etngelgruppe s11? kann man yich sicher sein, dass man immer nach tarif bezahlt wird?

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Sanja2  05.10.2017, 08:09
@pharmaceutics

kirchliche Träger zahlen meist nach einer an den Tarif angelehnten AVR, ich werde nach Tarif bezahlt und bekomme S12 für besonders anspruchsvoll Tätigkeiten. Du kannst dir also nicht sicher sein nach Tarif bezahlt zu werden, aber du kannst dir sicher sein das du sehr nah am Tarif bezahlt wirst, da sich kein Träger leisten kann erheblich weniger zu zahlen als Andere, dann finden sie nämlich keine Mitarbeiter.

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Du kannst dich da problemlos auf Wikipedia informieren.
Den Studiengang halte ich für zukunftssicher.
Die Tätigkeiten eines Sozialarbeiters sind ansprechend und befriedigend für jemanden, der grundsätzlich gerne mit Menschen zu tun hat und deren Problemlagen. Es kann aber auch anstrengend sein und verlangt auch Abgrenzungsvermögen (man kann nicht alle retten; nicht alle, die man unterstützen will, sind dankbar dafür; man ist auch mit harten Schicksalen konfrontiert).

Tamtamy  09.10.2017, 09:36

Einige Zeit später:
Schade. Über ein 'Danke' hätte ich mich gefreut. Eigentlich doch übliche Höflichkeit, wenn sich jemand die Zeit genommen hat, auf eine gestellte Frage vernünftig zu antworten.

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