Was machen, wenn das Pferd im Gelände durchgeht?
Hallo :-)
Ich hab mal 'ne Frage, die mich schon länger beschäftigt und für die ich noch keine zufriedenstellenden Antworten gefunden hab.
Und zwar: Ich reite schon länger und bis jetzt ist mir das noch nie passiert (hab auch eig. noch nie davon gehört), aber immer wenn ich ausreite, hab ich vor einer ganz bestimmten Situation Angst: Mein Pferd geht durch, ich falle runter, und das Pferd läuft weg... Mal gedacht, es galoppiert schnell weg, richtig schnelles Tempo usw. Machen Pferde das überhaupt? Was soll man dann machen? Hinterherrennen ist ja doof, ob es nach Hause läuft weiß ich ja auch nicht, bei uns ist zwar keine Schnellstraße in der Nähe, aber ein paar Autos fahren schon auf einer Straße, die man zwar nicht sieht aber die da ist ;-) Soll man mit einem anderen Pferd hinterhergaloppieren, einfach ruhig bleiben, nach Hause gehen??? Ich hab keine Ahnung, um ehrlich zu sein.
Freue mich über nette und hilfreiche Antworten, glg Teebeutelchen98
11 Antworten
Wenn Du allein im Gelände bist, das Pferd geht durch und Du fällst herunter, dann wirst Du zu Fuß zum Stall laufen müssen, weil das Pferd zum Stall läuft.
Bist Du mit mehreren unterwegs wird das Pferd irgendwann merken, daß die anderen nicht folgen (hoffentlich!) und wird langsamer werden, so daß ein Mitreiter es wieder einfangen kann.
Bist Du mit einer Horde schlechter Reiter unterwegs, dann kommen die alle im gestreckten Galopp im Stall an - außer Dir, denn Dein Pferd wird zuerst im Stall ankommen. :))
Ne, bei MIR nicht - ich bin sattelfest und meine Pferde haben gelernt, daß sie stehenbleiben, wenn ich rutsche, das kann man trainieren. :))
Ich bin nämlich zu faul, um nach Hause zu laufen in Lederstiefeln. Zwinker.
Aber ich mach das ja auch schon 45 Jahre, da fällt man nicht mehr runter - da geht man höchstens MIT Pferd zu Boden.
"Aber ich mach das ja auch schon 45 Jahre, da fällt man nicht mehr runter - da geht man höchstens MIT Pferd zu Boden."
Na da lehnt sich aber jemand weit aus dem Fenster. Deine Jahre schützen Dich nicht vor dem Herunterfallen.Ich sitze auch "SCHON" 32 Jahre im Sattel und bin von jeder Rasse und jeder Größe eines Pferdes( und mit Pferd zu Boden gegangen) herunter gefallen . Oder Dein Pferd ist auch 45 Jahre alt..........dann habt Ihr Euch komplett eingespielt aber so einen Satz würde ich nie von mir geben. Das ist Arrogant, Selbstüberschätzend und Anmaßend. So gibst Du den Kiddis unheimlich viel Selbstvertrauen......machst Du super. Du Superreiter.....Lach...mehr kann man für Dich nicht übrig haben.
Ich würde das nicht so ernst sehen, man muss sich eben ein Augenzwinkern dazu vorstellen ;-)
Tja, es ist eben ein Unterschied, ob man lediglich im Sattel SITZT oder REITEN KANN !! Zwinker.Ich sitze auch "SCHON" 32 Jahre im Sattel und bin von jeder Rasse und jeder Größe eines Pferdes( und mit Pferd zu Boden gegangen) herunter gefallen .
Für was ICH übrigens nichts übrig habe, sind sinnfreie Kommentare wie Deiner. Im Gegensatz zu meinen Kommentaren sind die herzlich wenig hilfreich für die Reiter hier.
Sorry jetlag72 aber ich finde ihre antwort gut nur dein Kommentar irgend wie gar nicht, es kann ja sein das es bei dir nicht so ist aber es ist selbst bei mir so. Ich bin zwar erst 12 aber ich reite schon mein ganzes leben lang und vertraue meinem Pferd echt blind, es würde mich nie herunterfallen lassen geschweige denn abwerfen.
also , mir ist sowas doofes auch mal passiert ... ich war mit nem freund ausreiten. pferd ist durchgegangen , hat mich irgendwo abgebuckelt und ich wusste nicht wo ich war aber das pferd ist auch da geblieben wo ich war und hat gefressen :D naja , auf jeden fall haben wir am stall fast alle so funkgeräte , damit der andere reiter einen dann auch schnell finden und einem helfen kann. wenn das pferd durchgeht , ruhig bleiben und abwechselnd ruckartige parraden rechts und links geben , bei manchen pferde hilft das , oder wenn ein weg ab geht reinreiten , auf jeden fall wenn man mit mehreren unterwegs ist , dann merkt das pferd meistens dass die anderen nicht mehr da sind und hält an. mit meinem zum beispiel würde ich keinem anderen pferd hinterher , der hat einfach einen ziemlich starken drang und willen , im gelände vorne laufen zu wollen und wenn einer vor ihm läuft ist das das schlimmste für ihn. dann rennt er so lange , bis er wieder vorne ist und davon kann man ihn nicht wirklich abhalten aber meistens bleiben die anderen pferde schon hinten ... mit spaziergängern hab ich sehr gute erfahrung gemacht , die helfen , bringen einen zurück zum stall , suchen das pferd... alles :)
Hey also von meiner Freundin das Pony läuft zum stall zurück immer wieder mein pony hingegen ist so lieb und bleibt stehen du müsstest es z.B. mal in einer halle probieren oder reitplatz tuh einfach so als ob du runter fällst wenn das pferd stehen bleibt müsste es eig. auch keine probleme im gelände geben.....
Ich bin erst mit einer freundinn ausgeritten , deren Pferd erst 4 war und das 3. Mal im gelände war. Hat alles gut geklappt - anfangs! Das pferd gieng durch, sie hatte es schon fast beruhigt , dann stolperte er, erschrak nochmal, buckelte und sie lag unten, das Pferd ist davon galoppiert. Meiner war etwas nervös, wollte hinterher, aber ich konnte ihn noch zurück halten. Das ist wichtig: Galoppier bloß nich dem pferd hinterher, dann denkt es, es müsse wirklich vor etwas angst haben. Das pferd kif richtung stall,und wir gingen langsam auch richtung stall. dann kam der kleine aber wieder zurück, hat zwar die zügel zerissen, aberdas ist ja nicht so wild.
also wenn dein pferd davon galoppiert, dann ruf, falls jmd da ist, einfach ma im stall an, ob es dort sngekommen ist. wenn nicht, dann lauf zurück und such mit dem Auto nach dem pferd!
Mit dem Auto?xD Dein Ernst? Willst du das Pferd gleich verscheuchen, oder riskieren, dass es steigt, oder sonstiges?Sorry, aber so wird das nichst. :)
Ich muss sagen, dass meine Stute bisher aus jeder Distanz nach Hause gelaufen ist, egal ob mit Gruppe oder ohne. Entweder genügte dann ein Anruf an den Stall oder die Mama ;-) mit Ortsbeschreibung und ich musste nich mehr laufen ;-) Das mit der Mama wird sich zwar bald aufhören, aber bis dahin sind wir hoffentlich eingespielter.
Die anderen sind nie hinterhergaloppiert, es sei denn, man ist zusammen schon durchgegangen und konnte die Pferde nicht mehr halten ;-) Bei uns der letzte Fall: Wir sind auf einen schattigen Waldrand zugeritten (zu zweit). Da war ein Appaloosa mit weißen Flecken auf der Hinterhand. In dem Schatten sah es so aus, als ob das Weiß schweben würde und unsere zwei Angsthasen haben die Biege gemacht. Da die andere gebisslos unterwegs war (fragt mich nicht, was für ein Zaum genau) und nur ich ein Gebiss drin hatte, meinte sie, sie könne nie halten, wenn ich meine nicht zum Stehen bekomme ;-) Kurz vor der nächsten Straße kam ein Haus mit Garten voller Kinderspielzeug (Trampolin, Schaukel, Rutsche etc.) Da hatte meine dann doch wieder bissl Muffensausen und ist langsamer geworden :D Das war aber vom Schwingen her einer der schönsten Galopps, den ich je auf ihr geritten bin ;-)
Also: Manche rennen eben richtung Heimat zurück, andere bleiben stehen. Man sollte auf keinen Fall die Zügel festhalten wenn man fällt, das kann nur schiefgehen :/ Aber ein Handy sollte man für Notfälle immer in der Tasche haben. Sei es, um Bescheid zu sagen, dass das Pferd schon vorgelaufen ist und wohl gleich vor der Stalltür steht, oder damit man geholt wird.
Das hört sich doch gut an, weningstens läuft bei dir das Pferd zum Stall zurück :)