Was ist wichtiger: Lebenserfahrung oder Bildung?

6 Antworten

Keine Frage! Lebenserfahrung.

Lebenserfahrung bildet auch. Ferner beruht Erfahrung immer auf erlebter Praxis in der Realität. Bildung ist bloss Theorie.

Am Ende unseres Lebens schauen wir auf jene Dinge zurück, die wir erlebt haben, nicht auf jene, die wir theoretisch erlebt hätten.

Beides hat isoliert überhaupt keinen Wert:

Stell Dir mal vor, dass Du weder schreiben noch lesen noch rechnen kannst. Da verraucht jede Lebenserfahrung, weil einem nötige Werkzeuge fehlen.

Oder es fehlt Dir an geschichtlicher, statistischer und politischer Bildung? Dann fällst Du auf die dümmsten Geschichten herein, die irgendwelche Hassprediger erzählen. Führt zu Symptomen wie AfD aus Protest wählen.

Oder Du lernst, lernst und lernst, kannst Dich als gebildet bezeichnen, hast aber nie entdeckt, was das Leben wertvoll macht, was die Augenblicke in unsere kurzen Existenz sind, die man wertschätzen muss, an denen man nicht blind vorübergehen darf.

Wenn Du etwas nachdenkst, ein Minimum an Bildung und Lebenserfahrung besitzt, fallen Dir bestimmt selbst noch weitere Beispiele ein.^^

Ich denke Lebensfreude ist das wirklich wichtige. Das man glücklich ist

Lebenserfahrung.

Als ich angefangen habe zu arbeiten hab ich erstmal realisiert das 95% meiner Ausbildung fürn Arsch waren und ich nie wieder brauche. In der Arbeit durfte ich viele Dinge lernen die mir in der Schule keiner gesagt hat und musste mich anpassen.

Unser aktuelles Schulsystem ist schlecht und das was wir "Allgemeinbildung" nennen nichts weiter als Zeitverschwendung. Schade das es nicht so aussieht als würde sich in näherer Zukunft daran was ändern.

Lebenserfahrung in Kombi mit Bildung. Es sind unterschiedliche Kompetenzen.