was ist wenn man beim schach nur noch den könig auf dem feld hat?
Ich besitze nur noch den König und es gibt noch zwei Pferde auf dem Feld von meinem Gegner und deren König. Was ist, wenn ich immer davonlaufe? Ich dachte, laut meinem schachlehrer der 3. Klasse, wenn ich noch 27 Züge schaffe, ohne schach matt gestellt zu werden, die Partie unentschieden endet? Ist das richtig, oder geht die Partie unendlich weiter wenn ich nie schach matt gestellt werde?
4 Antworten
Das Endspiel K gegen K und 2 S gilt als Remis, da der einzelne König nicht mattgesetzt werden kann. Es gibt da noch Ausnahmen, wenn der einzelne König einen Bauern hat, der nicht allzuweit vorgeschritten ist. Das würde hier aber zu weit führen.
Das war aber nicht die Frage!
Das man mit L & S den König mattsetzen kann, scheint der Fragensteller doch zu wissen!
Aus den FIDE-Schachregeln:
"Die Partie darf remis gegeben werden, falls mindestens die letzten 50 aufeinander folgenden Züge von jedem Spieler gemacht worden sind, ohne dass irgendein Bauer gezogen oder irgendeine Figur geschlagen wurde (siehe Artikel 9.3)"
Also spätestens nach 50 Zügen, falls es nicht vorher schon einen Anlass für das Remis gab.
Es gibt ein Remis in 50 Zügen. Wenn dreimal hintereinander dieselben Züge gemacht werden, dann gibt es Remis bereits nach 3 Zügen.
Quatsch, nicht dreimal denselben Zug sondern dreimal dieselbe Stellung! Das ist ein himmelweiter Unterschied!
Wenn du nur noch den König hast, muss der Gegner dich in 3 Zügen Matt setzen. Sonst gilt das als Remis! (Patt)
Das ist Unsinn. 50 Züge oder 3 Wiederholungen, aber nach drei Zügen nicht.
Wenn der Gegner anstelle des zweiten Springers einen Läufer besitzt, kann das Matt sogar zwingend erfolgen, wenn man weiß, wie es geht.