Was ist der Mittelpunkt des Christentums?

16 Antworten

das christentum basiert auf der anerkennung jesu christi als sohn gottes. das ist der zentrale glaubensgrundsatz. daraus ergibt sich die heilige dreifaltigkeit. gott als vater, als sohn und als heiliger geist. und wenn man den christen glaubt, hat die vaterschaft gott zu einem softie gemacht: im alten testament nämlich ist gott eher von der strafenden und rachsüchtigen sorte, das neue testament basiert auf vergebung.

Josia  02.06.2010, 00:23

Gott war, ist und wird immer der gleiche Gott mit der gleichen "Mentalität" sein... wenn man das so sagen darf. Es gibt sehr viele Stellen im Neuen Testamen, in denen er als liebender Gott beschrieben wird. Aber auch als richtender Gott, der niemanden verschont, der nicht ihm nachfolgt.

Genauso im AT, dort gibt es wundervolle Stellen, in denen Gott Menschen, die um Verzeihung baten vergab. Selbst Mord. Und das nicht zu selten.

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Fred4u  02.06.2010, 07:10

"Das Christentum basiert auf der Anerkennung Jesu Christi als Sohn Gottes. Das ist der zentrale Glaubensgrundsatz." das ist sehr richtig. Den Rest den Du schreibst ist entweder katholische Irrlehre (heilige Dreifaltigkeit) oder persönliche Meinung (AT=Rache/Strafe; NT=Vergebung). http://www.heart4truth.de/literatur.html

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Das Verzeihen; - wir sollen Allen Alles verzeihen, auch uns selbst.

Das istt der Weg, den uns Jesus gezeigt hat, wenn wir ihn gehen erlösen wir uns damit quasi selbst.


Der "Mittelpunkt"?

Schwer zu sagen - es gibt viele wichtige Aspekte: Die Liebesmystik, die bedingungslose Liebe / Freiheit, das geistige und ewige Leben.

Der "Mittelpunkt" einer Religion ist das, woran die Menschen glauben - der wesentliche Glaubensinhalt.

Und das scheint mir beim Christentum der zentrale Aspekt zu sein, daß

Gott in jedem Menschen lebt.

Nicht nur, daß Gott "für mich" und/oder "mit mir" (auf meiner Seite) ist; nicht nur, daß er "mir hilft" (Jeschua/Jeheschua), sondern daß der göttliche Geist in mir lebt/wohnt, mir immanent ist; daß ich mich als Kind Gottes erkennen kann / verstehen darf.

Das ist aus meiner Sicht das andersartige, und war damals, vor 2000 Jahren, das - überraschend - neue - im Gegensatz zu anderen Glaubensrichtungen.

Leider hat der Einfluß der "Kollektiven Zivilisations-Neurose" / "Krankheit der Gesellschaft" (siehe meinen TIPP) - die Jesus und seine Anhänger schon beabsichtigten zu heilen ("...und erlöse uns von dem Übel...), einige Aspekte dieses Glaubens verfälscht und wesentliche Teile werden heute mehrheitlich anders interpretiert, als sie eigentlich gemeint waren / sind.

Die Aussage "das Himmelreich ist inwendig in euch" läßt doch schlußfolgern, daß man nicht bis zum Tod warten muß, um in das Himmelreich zu gelangen, sondern läßt zu, jederzeit dorthin gelangen zu können!

Außerdem ist zu erkennen, daß die allerwenigsten Menschen die symbolischen Darstellungen der Bibelgeschichten erkennen, geschweige denn, verstehen. Folglich müssen sie auf den Nutzen aus diesen Geschichten verzichten. Eine Tragik globalen Ausmaßes!

Jesus Christus, der Weg, die Wahrheit und das Leben,

wahrer Gott und wahrer Mensch,

auferstanden von den Toten,

Richter der Welt, Herr der Zeiten

MittelPUNKT ist Jesus Christus, der eingeborene Sohn Gottes. Johannes 14,6: "Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich." Christus ist somit der Mittelpunkt des Glaubens des Christentums. Die Person Jesu Christi beinhaltet natuerlich nicht nur die 30 Jahre seines Lebens auf der Erde, sondern auch die Präexistenz und seine Wiederkunft. http://www.wahrheiten.org/blog/2009/06/17/welche-prophetischen-vorhersagen-der-bibel-erfuellen-sich-gerade-teil-1

heureka47  03.06.2010, 01:43

Jesus Christus ist ja "nur" eine Symbolfigur, der man göttliche Weisheiten in den Mund gelegt hat!

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Fred4u  03.06.2010, 10:51
@heureka47

Deine Meinung, doch mindestens der historische Jesus Christus Tatsache.

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