Was ist besser, Amerika oder Europa?
Welche Lebenseinstellung findet ihr besser.
1: AMERICAN WAY OF LIVE:
arbeite hart und häng dich voll rein um irgendwann mal deine Träume zu erreichen
2: der europäische Weg:
arbeite nur so viel wie nötig und genieß deine Freizeit und dein Leben und stell keine zu hohen Ansprüche
Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen
15 Antworten
Der "europäische Weg" ist wohl doch eher der südeuropäische Weg während als "American way of Life" hier die germanische Arbeitsmoral bezeichnet wird.
Mache es Skandinavisch - Neidlos - zufrieden mit gemütlichem Zuhause ! bei Kerzenschein . Weil durch zunächst hohe Abgaben für alles Soziale gesorgt ist !
Ist eig komplett umgekehrt. Amerikaner wirken viel glücklicher, offener und selbstbewusster. Hier in Deutschland lebt man nur um zu arbeiten. Alle sind verbittert. Jede Regel basiert auf eine Regel die auf eine weitere Regel gebaut ist. Rein vom Lebensspaß ist Amerika besser als Deutschland
ehr umgekehrt. in deutschland sind die menschen abgesichert und somit viel zufriedener. amerikaner leben oft auf dem niveau der dritten welt, sind verarmt, keine krankenversicherung
Beide Kontinente haben sowohl positive als auch negative Eigenschaften an sich und vieles sehr individuell von einem selber abhängt, ob man eher das Leben hier oder anderswo „besser” findet. Die genannten Optionen sind mir jedenfalls zu pauschal.
Mein Herz schlägt mittlerweile für Lateinamerika, insbesondere für Kolumbien. Die Menschen in Lateinamerika leben zwar in sehr ärmlichen Verhältnissen, vor allem wenn man sich gewisse Barrios oder z.B. die Favelas in Brasilien anschaut. Und trotz dieser Lebensumstände, sind die Menschen teils glücklicher als hier in Europa. Es ist ein viel größerer Zusammenhalt da und viele trotzdem glücklich sind.
Auch wenn es nicht jeder verstehen kann oder wird, mir das dortige Leben mit jedem Tag mehr zu sagt, als hier in Deutschland und Europa. Um unser Sozialsystem beneiden uns viele und ja, auch in punkto Bildung, Gesundheit und Infrastruktur lebt es sich in Europa oft einfacher und sicherer. Nur muss bzw. sollte sich jeder mal die Fragen stellen, ob man dadurch automatisch ein glücklicheres Leben führt.
US Amerikaner arbeiten alles andere als hart. Sind ausserdem unzuverlässig, wen es um 'Termine' oder Arbeit überhaupt geht.
Unterbrechen häufig ihre Arbeit. Effizienz ist eher ein Fremdwort.
Das Gerücht USA und 'harte Arbeit' ist mit der angeblichen 'Prüderie' zu vergleichen. Beides hat mehr Schein, als Sein.
Ihre Einstellung ist, wie die Papier-Häuser die sie bauen. Kurzlebig, leicht und von kurzem Bestand.
Wer sich in den USA 'voll rein hängt' sind nicht die eigentlichen US Amerikaner- sondern für gewöhnlich die ausländischen Einwanderer.
In Europa hat man eine gewisse 'soziale Sicherheit', hat normalerweise immer Krankenkassen, in denen man ist.
US Amerikaner verschulden sich sehr früh im jungen Alter- daher ist eine exorbitante privat Verschuldung dort 'Normal'. In Europa hat nicht jeder Junge Mensch ein eigenes Auto, oder ein eigenes Haus- sondern geht erst einmal und vor allem Arbeiten, studiert oder fängt eine Ausbildung an.
American way of life?- Nein Danke. :-)
Europäer arbeiten in der Tat oft sehr hart und konsequent, scheuen keine Überstunden und versuchen obendrein sich oft zusätzlich weiter zu bilden.
Hab ich auch nicht behauptet, sondern nur einen Vergleich gezogen. Die Arbeitsmoral ist in China und Japan härter als in Deutschland oder Schweden, dort wiederum strenger als in Italien und Griechenland.
Wo die hier die USA einzuordnen sind ist relativ schwierig aufgrund der grundsätzlichen ethnisch-rassischen Vielfalt dieses Staates.
Chinesen sind oft nicht einmal ausgebildet, für den 'Job' den sie machen. Entsprechend ist ihre Arbeitsqualität.
Nun die USA haben doch eine recht identische Arbeitsmoral und auch Gefühl, was sie von sich glauben haben zu können.
Wie auch dass sie als besonders prüde gelten wollen- oft jedoch das ganze Gegenteil davon sind. Dasselbe gilt für die angeblich 'Harte Arbeit' die sie über sich selbst behaupten, zu leisten. Ist einfach unwahr- wenn es verallgemeinert gültig sein soll.
Ich schrieb über die Arbeitsmoral, eine grundlegende Eigenschaft, die nichts mit Ausbildung zu tun hat. Und die ist bei den Ostasiaten viel stärker als im Westen. Monotone Arbeiten scheinen kein Problem für die Asiaten zu sein. Im Westen muss man hingegen auf alle möglichen gesundheitlichen und mentalen Befindlichkeiten des Arbeitnehmers Rücksicht nehmen. Kein Wunder, dass Asien den Westen überholt. Im Übrigen ist meiner Erfahrung nicht die Qualität chinesischer Erzeugnisse durchaus nicht schlechter als die deutscher von heute.
Ich schrieb über die Arbeitsmoral, eine grundlegende Eigenschaft
Ja und diese ist fürchterlich niedrig angesetzt.
US Amerikaner haben es nicht so mit dauerhaftem arbeiten an etwas. Jedoch ständige Unterbrechungen, Plausch halten, herum'wandern' und das ganze unnötig in die Länge ziehen.
Sie sind seltenst zur Gänze auf das fokussiert, woran sie arbeiten- jedoch schnell abgelenkt.
Mitlerweile Habe ich aus verschiednestem Regionen der USA dabei zusehen können, wie weit es mit ihrem selbst erfunden Lob her ist- zum Kopf schütteln- schlecht. Leider.
Das glaube ich Dir vollständig. Zweifellos ist die klassische deutsche Arbeitsmoral strenger und ernster als die amerikanische. Der Ami arbeitet für den Kommerz, der Deutsche zuweilen auch „um der Sache selbst willen“, zumindest bei schöpferischen Dingen.
Doch im Vergleich zur ostasiatischen Fähigkeiten zum monotonen, roboterhaften Durcharbeiten wir eben auch noch die Deutschen noch als allzu lax. Daher geht die Produktion auch immer mehr von Westen nach China über.
Europäer arbeiten in der Tat oft sehr hart? Es gibt nicht DIE Europäer. Selbst die Deutschen oder Schweden dürften weniger hart arbeiten als die Menschen der ostasiatischen Völker. -