Was hatten Jesus Jünger für Aufgaben?

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Liebe/r Germany988,

Du bist ja noch nicht lange dabei, daher möchten wir Dich auf etwas aufmerksam machen: bitte achte doch in Zukunft darauf, Deine Frage aussagekräftiger zu formulieren und nutze das Beschreibungsfeld, um zu erklären, worum genau es Dir geht. Du erhöhst so die Chance auf hilfreiche Antworten.

Herzliche Grüße,

Oliver vom gutefrage.net-Support

7 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Dieselbe wie heute die Missionare, Gottes Wort verkünden und zwar auf der ganzen Welt.Die Jünger kamen früher schon ziemlich weit rum und erzählten von Wundern, die Jesus gemacht hat und halfen den Menschen das Wort Gottes besser zu verstehen.

Hier findest Du zum Beispiel Anweisungen Jesu an die zwölf Apostel:
Matth. 10:5-8:
5 Diese Zwölf sandte Jesus aus und gab ihnen folgende Weisungen: „Begebt euch nicht auf die Straße der Nationen, und tretet nicht in eine samarịtische Stadt ein,
6 sondern geht statt dessen immer wieder zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.
7 Während ihr hingeht, predigt, indem ihr sagt: ‚Das Königreich der Himmel hat sich genaht.‘
8 Heilt Kranke, weckt Tote auf, reinigt Aussätzige, treibt Dämọnen aus.
Kostenfrei
habt ihr empfangen, kostenfrei gebt.


NWÜ
http://www.watchtower.org/x/bibel/


evangelista  17.09.2010, 12:54

Du übersiehst dabei, dass dieser Auftrag durch Christus auf die ganze Welt erweitert wurde.

Matthäus 28, 18-20:

"Darum geht hin und macht zu Jüngern alle Völker:

Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe..."

Lukas 24,46-48:

"Und dass gepredigt wird in seinem Namen Sinnesänderung(Umkehr) zur Vergebung der Sünden unter allen Völkern. Fangt an in Jerusalem, und seid dafür Zeugen."

Markus 16, 15.16:

"Geht hin in alle Welt und predigt das Evangelium allen Menschen.

Wer da glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verloren gehen."

Sturmwolke  18.09.2010, 17:20
@evangelista

... zwar nicht übersehen, aber nicht erwähnt.
Danke für die Ergänzung! :-)

Durch die Ausgießung des Geistes Gottes zu Pfingsten wurden die Apostel sehr gestärkt. Die ersten fünf Kapitel der Apostelgeschichte bezeugen, wie furchtlos sie waren und wie freimütig sie die gute Botschaft und die Auferstehung Jesu verkündigten, obwohl sie von der jüdischen Obrigkeit eingesperrt, geschlagen und mit dem Tod bedroht wurden.

In jenen frühen Tagen nach Pfingsten trug das dynamische Vorgehen der Apostel unter der Macht des heiligen Geistes zu einer erstaunlichen Ausdehnung der Christenversammlung bei (Apostelgeschichte 2:41; 4:4).

Sie beschränkten ihren Dienst zunächst auf Jerusalem, dehnten ihn dann aber auf Samaria und schließlich auf die ganze damals bekannte Welt aus (Apostelgeschichte 5:42; 6:7; 8:5-17, 25; 1:8).

Als Apostel sollten sie hauptsächlich die Verwirklichung der göttlichen Vorsätze und Prophezeiungen durch Jesus bezeugen, besonders die Auferstehung und die Erhöhung Jesu; auch sollten sie unter allen Nationen Jünger machen. Diesen Auftrag betonte Jesus kurz vor seiner Himmelfahrt ganz besonders (Matthäus 28:19, 20; Apostelgeschichte 1:8, 22; 2:32-36; 3:15-26).

Ihr Zeugnis über die Auferstehung war das Zeugnis von Augenzeugen (Apostelgeschichte 13:30-34). ("Einsichten über die hl .Schrift" Band 1 S.156 WBTG)

Nach dem Tod des Stifters wirken die Jünger weiter als dessen Repräsentanten (Augenzeugen) und Verwalter der religiösen Lehren der Leitfigur. Sie können so als eine Gemeinschaft der Zeugen und Verwalter bis zum Tod die Voraussetzung zum Entstehen neuer Sekten innerhalb einer Religion oder außerhalb zu einen neuen Religion bilden. Alle Mitglieder der religiösen Gemeinde um die Leitfigur und deren Lehren und Wirken, die keine Jünger sind werden als Anhänger (Religion) bezeichnet. Nach dem Tode der Leitfigur und ihrer Jünger gibt es folglich nur noch religiöse Anhänger.

http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCnger

die lehren Jesu Christi zu verbreiten und selbst auch zu verwirklichen und zu leben um Vorbilder zu sein