Hallo! Das Leben des Paulus und seiner damaligen Michristen hat auf jeden Fall noch eine große Bedeutung, besonders für Christen die heute noch unter Verfolgung zu leiden haben.

Seine Wandlung von einem extremen Christenverfolger zum eifrigen Nachfolger Jesu Christi kann heute noch jedem der - vielleicht aufgrund seines früheren Lebenswandels - mit Gewissensbissen zu kämpfen hat Mut machen. Sein Leben zeigt uns, dass Gott unser Herz betrachtet und jeden Menschen gebrauchen kann.

Erst tötete er Christen (oder half dabei!) und irgendwann starb er selbst weil er Christ war.

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Hallo! Da müsstest du dir mal die Mühe machen und einen historischen Atlas konsultieren.

Hier sind seine Reisen:

Die Reisen des Paulus Erste Missionsreise (Lies Apg 13:1 bis 14:28) Antiochia (Syrien) - Seleukia - ZYPERN - Salamis - Paphos - PAMPHYLIEN - Perge - PISIDIEN - Antiochia (Pisidien) - Ikonion - LYKAONIEN - Lystra - Derbe - Lystra - Ikonion - Antiochia (Pisidien) - PISIDIEN - PAMPHYLIEN - Perge - Attalia - Antiochia (Syrien)

Zweite Missionsreise (Lies Apg 15:36 bis 18:22) Antiochia (Syrien) - SYRIEN - ZILIZIEN - Tarsus - Derbe - Lystra - Ikonion - Antiochia (Pisidien) - PHRYGIEN - GALATIEN - MYSIEN - Troas - SAMOTHRAKE - Neapolis - Philippi - MAKEDONIEN - Amphipolis - Thessalonich - Beröa - GRIECHENLAND - Athen - Korinth - ACHAIA - Ephesus - Cäsarea - Jerusalem - Antiochia (Syrien)

Dritte Missionsreise (Lies Apg 18:22 bis 21:19) SYRIEN - Antiochia (Syrien) - GALATIEN - PHRYGIEN - ZILIZIEN - Tarsus - Derbe - Lystra - Ikonion - Antiochia (Pisidien) - Ephesus - ASIEN - Troas - Philippi - MAKEDONIEN - Amphipolis - Thessalonich - Beröa - GRIECHENLAND - Athen - Korinth - Beröa - Thessalonich - Amphipolie- Philippi - Troas - Assos - Mitylene - CHIOS - SAMOS - Milet - Kos - RHODOS - Patara - Tyrus - Ptolemais - Cäsarea - Jerusalem

Reise nach Rom (Lies Apg 23:11 bis 28:31) Jerusalem - Cäsarea - Sidon - Myra - LYZIEN - Knidos - KRETA - KAUDA - MALTA - SIZILIEN - Syrakus - ITALIEN - Rhegion - Puteoli - Rom


(Quelle:Broschüre "Das gute Land sehen" Thema "Das Christentum breitet sich aus" S.32,33 WBTG)

http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1102003114#h=50:0-181:13

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Hallo!

Wenn man von einer dieser Religionen überzeugt ist und sie ernst nimmt schließt das ein "Glaube!" an die anderen Religionen aus.

Ein Bisschen von dieser und ein Bisschen von jener ist für mich - mit Verlaub - kein überzeugter Glaube, sondern ein "Rosinenpicken".

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Hallo! Natürlich kannst du dich auch im Erwachsenenalter (was übrigens auch der biblischen Anwendung der Taufe entspricht!) taufen lassen.

Aber erstmal solltest du dir darüber im Klaren werden welche Religion - für dich - die Wahrheit lehrt. Das erfordert natürlich Zeit und Arbeit, aber die Mühe solltest du dir schon machen.

Eine Taufe ist nicht gleichzusetzen mit dem Beitritt im Fitnesstudio oder Automobil-Club.

Die Bibel (als Beispiel!) lehrt, dass man sich vor der Taufe Gott hingibt. D.h. von da an will man sein Leben in Gottes Hand geben, sich von ihm leiten lassen und - soweit es uns unvollkommen Menschen möglich ist - nach seinen Grundsätzen ausrichten.

Also würde ich mich als erstes hinsetzen und schauen welche Religionen es gibt, welche Lehren sie vertreten und ob deren Führung und Mitglieder sich auch bemühen nach den entsprechenden Glaubenslehren zu leben.(Lies Matthäus 7:15-17)

Lass dich auch nicht von der Größe oder Mitgliederzahl der entsprechenden Religion beeinflussen. Das bedeutet garnichts.

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Weder noch. Das Buch Genesis - zu dem auch die Geschichte von Kein und Abel gehört - wurde wahrscheinlich im Jahre 1513 v. u. Z. von Moses in der Wildnis Sinai vollendet.

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Ja

Ja! Und Bibel verspricht, dass es Wirklichkeit wird.

Lies Psalm 46:9 "Kriege läßt er aufhören bis an das äußerste Ende der Erde.Den Bogen zerbricht er, und den Speer zersplittert er; Die Wagen verbrennt er im Feuer."

Lies Jesaja 2:4 "Und er wird gewiß Recht sprechen unter den Nationen und die Dinge richtigstellen hinsichtlich vieler Völker. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation [das] Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen."

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Hallo! Die Antwort von "Homme" halte ich mit Abstand am vernünftigsten.

Du sagtest : "Ich kann Ihnen natürlich nicht ins Gesicht sagen das ich beten will! Dazu habe ich viel zu viel Angst!"

Wieso das Thema nicht mal ganz vernünftig - im richten Ton - anschneiden? Sie werden ja wohl nicht gleich ausrasten.

Frage sie: Wollt ihr, dass ich euren/unseren Gott lieben lerne? oder wollt ihr, dass ich ihn aus Angst anbete?

Frage auch: Welche Gründe habt ihr an Gott zu glauben und ihn anzubeten? Reine Überlieferung? oder persönliche Beweise, dass es der wahre Glaube ist?

Wenn sie dich für euren Glauben dauerhaft gewinnen wollen - und nicht nur für die Zeit in der sie dich zwingen wollen/können - dann werden sie sich offen mit dir darüber unterhalten müssen.

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Hallo! Da du der biblischen Geschichte über Jesu Leben und Wirken zu glauben scheinst will ich dir die Tage nach seiner Auferstehung zusammenfassen.

Er brauchte kein menschliches Grab nach seiner Auferstehung, da er bis heute lebt.

Nach seiner Auferstehung zeigt sich Jesus seinen Jüngern über einen Zeitraum von 40 Tagen als lebend. Wenn er erscheint, unterweist er sie über das Königreich Gottes, und er hebt die Verantwortung hervor, die sie als seine Jünger haben.

Einmal erscheint er auch seinem Halbbruder Jakobus und überzeugt diesen einst Ungläubigen, dass er tatsächlich der Christus ist.

Während die Apostel noch in Galiläa sind, weist Jesus sie offensichtlich an, nach Jerusalem zurückzukehren. Als er dort mit ihnen zusammentrifft, sagt er zu ihnen: „Entfernt euch nicht von Jerusalem, sondern wartet weiterhin auf das, was der Vater verheißen hat, worüber ihr von mir hörtet; denn Johannes taufte zwar mit Wasser, ihr aber werdet nicht viele Tage nach diesem in heiligem Geist getauft werden.“

Später kommt Jesus wieder mit seinen Aposteln zusammen und führt sie aus der Stadt hinaus nach Bethanien, das am Osthang des Ölberges liegt. Trotz allem, was er über seinen baldigen Weggang in den Himmel gesagt hat, glauben sie erstaunlicherweise immer noch, dass sein Königreich auf der Erde aufgerichtet wird. Daher fragen sie: „Herr, stellst du in dieser Zeit für Israel das Königreich wieder her?“

Jesus antwortete: „Es ist nicht eure Sache, über die Zeiten oder Zeitabschnitte Kenntnis zu erlangen, die der Vater in seine eigene Rechtsgewalt gesetzt hat.“ Danach legt er erneut Nachdruck auf das Werk, das sie zu tun haben, indem er sagt: „Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet Zeugen von mir sein sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis zum entferntesten Teil der Erde.“

Vor ihren Augen wird Jesus nun himmelwärts emporgehoben, und dann entschwindet er in einer Wolke ihren Blicken. Nachdem er seinen Fleischesleib abgelegt hat, fährt er als Geistperson in den Himmel auf.

Als die Elf weiterhin unverwandt zum Himmel schauen, erscheinen bei ihnen zwei Männer in weißen Kleidern. Diese materialisierten Engel fragen: „Männer von Galiläa, warum steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird so kommen, in derselben Weise, wie ihr ihn in den Himmel habt gehen sehen.“

Jesus hat gerade ohne großes Aufsehen die Erde verlassen; seine Nachfolger waren die einzigen Beobachter. Er wird somit in derselben Weise zurückkehren — ohne großes Aufsehen, und nur seine treuen Nachfolger werden erkennen, dass er zurückgekehrt ist und dass seine Gegenwart in Königreichsmacht begonnen hat.

Die Apostel steigen nun vom Ölberg hinab, durchqueren das Kidrontal und gehen wieder nach Jerusalem hinein. Jesu Gebot gehorchend, bleiben sie dort. Zehn Tage später, als sich während des jüdischen Pfingstfestes in jenem Jahr, 33 u. Z., etwa 120 Jünger in Jerusalem in einem Obergemach versammeln, erfüllt plötzlich ein Geräusch wie das einer dahinstürmenden starken Brise das ganze Haus.

Zungen wie von Feuer werden ihnen sichtbar und setzen sich auf jeden der Anwesenden, und die Jünger beginnen alle, in verschiedenen Sprachen zu sprechen. Das ist die von Jesus verheißene Ausgießung des heiligen Geistes.

(Lies Matthäus 28:16-20; Lukas 24:49-52; 1. Korinther 15:5-7; Apostelgeschichte 1:3-15; 2:1-4.)

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Hallo!

Gemäß der Bibel stammen alle Menschen von Noah über seine drei Söhne Sem, Japhet und Ham ab. In 1. Mose, Kapitel 10 werden 70 Nachkommen Noahs aufgeführt.

Anschließend heißt es: „Von diesen her wurden die Nationen . . . auf der Erde ausgebreitet“ ( lies 1. Mo. 10:32).

Eines der vielen Unterscheidungsmerkmale, nach denen man diese Nationen klassifiziert hat, ist die Hautfarbe. In der Haut aller normalen Menschen befindet sich ein schwärzlichbraunes Pigment, das als Melanin bezeichnet wird.

Noah und seine drei Söhne hatten alle eine gewisse Menge dieses dunklen Pigments.

Von Sem stammen die Babylonier, die Assyrer, die Juden und die Araber ab, die eine helle bis hellbraune Haut haben.

Die Nachkommen Japhets, zu denen die indoeuropäischen Rassen gehören, weisen eine helle bis dunkelbraune Hautfarbe auf.

Einige, aber nicht alle Nachkommen Hams (was schwärzlich oder sonnenverbrannt bedeutet) hatten eine dunkle Haut. Die Ägypter mit ihrer hellbraunen Haut stammten von Hams Sohn Mizrajim ab. Hams Sohn Kanaan, der von Gott wegen einer verwerflichen Handlungsweise verflucht wurde, war der Vorvater der hellhäutigen Kanaaniter.

In Übereinstimmung damit sagte Dr. Hughes, Professor für Anthropologie an der Universität von Toronto: „Auf jedem Kontinent und in jeder geographisch abgegrenzten Rasse besteht eine beträchtliche Vielfalt . . . in der Hautfärbung. . . . die Tamilen Südindiens werden von vielen Anthropologen als Angehörige der weißen, indoeuropäischen Hauptrasse betrachtet, doch ihre Hautfärbung ist dunkler als die vieler Afrikaner.


(Quelle: Erwacht82 08.05. S.13-14 WBTG)

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Hallo! Es ist schön, dass du bei deinen Entscheidungen Rücksicht auf Gott nehmen willst!

Ja, die Bibel verbietet Geschlechtsverkehr außerhalb einer Ehe. Warum ist das so? Gönnt Gott uns keinen Spaß?

(Jesaja 48:17, 18)„Ich, Jehova, bin dein Gott, der [dir] zum Nutzen dich lehrt, der dich auf den Weg treten läßt, auf dem du wandeln solltest.18  O wenn du doch nur meinen Geboten Aufmerksamkeit schenktest! Dann würde dein Frieden so werden wie ein Strom und deine Gerechtigkeit wie die Meereswellen." 

Die Bibel sagt also, dass Gott uns zum Nutzen lehrt. Alles was gebietet oder verbietet ist zu unserem langfristigen Nutzen.

Gott hat den Sex zu unserer Freude ins Leben gerufen.

(Sprüche 5:18)"...Möge sich dein Wasserquell als gesegnet erweisen, und freue dich mit der Ehefrau deiner Jugend..."

Sex kann zu ungewollten Schwangerschaften, zu schweren Krankheiten und zu seelischen Traumata führen. Indem Gott den Sex auf Eheleute beschränkt, beschränkt er auch die Gefahren die davon ausgehen.

Es gibt ja auch noch andere von Gott stammende Gesetze, z.b. die Naturgesetze.

Wenn du ein Naturgesetz ignorierst, beispielsweise das Gesetz der Schwerkraft, bekommst du die Folgen heftig zu spüren.

Das Gleiche gilt bei Moralgesetzen wie „Flieht vor der Hurerei“, das heißt vor sexuellen Sünden (lies 1. Thessalonicher 4:3).

Was passiert, wenn man das ignoriert? Die Bibel sagt dazu: „Wer aber seine Sexualität freizügig auslebt, sündigt gegen seinen eigenen Körper“ (1. Korinther 6:18, Neue evangelistische Übertragung)

Davon mal ab würde ich mir bei deinem "Anwärter" auch noch über einige andere biblische Grundsätze Gedanken machen.

Wer dich zu vorehelichem Sex drängen will, ist ein reiner Egoist (lies 1. Korinther 13:4, 5).

Würde jemand, der dich wirklich liebt, so leichtfertig mit deiner Gesundheit und deinen Gefühlen umgehen? (lies Sprüche 5:3, 4).

Oder würde er etwa von dir verlangen, dein Verhältnis zu Gott aufs Spiel zu setzen? (lies Hebräer 13:4).

Wenn du nachgibst und dich auf vorehelichen Sex einlässt, setzt du deinen Wert herab, weil du etwas sehr Kostbares leichtfertig weggibst (lies Römer 1:24)

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Hallo! Ich fand u.a. Abundumzus Antwort sehr hilfreich. Hier noch einige Verse die passen würden:

(Matthäus 6:26)"...Beobachtet aufmerksam die Vögel des Himmels, denn sie säen nicht, noch ernten sie, noch sammeln sie [etwas] in Vorratshäuser ein; dennoch ernährt sie euer himmlischer Vater. Seid ihr nicht mehr wert als sie?" 

In dem Text geht es zwar in erster Linie darum, dass man sich keine unnötigen Sorgen um den nächsten Tag machen sollte, aber er zeigt auch schön, dass Gott uns für wertvoll betrachtet.


(Matthäus 10:29-31)"....Werden nicht zwei Sperlinge für eine Münze von kleinem Wert verkauft? Doch kein einziger von ihnen wird ohne eures Vaters [Wissen] zur Erde fallen. 30 Aber sogar die Haare eures Hauptes sind alle gezählt. 31 Darum fürchtet euch nicht: Ihr seid mehr wert als viele Sperlinge...."


Als Adam und Eva Schamgefühl empfanden weil sie nackt waren(lies 1.Mose 3:7), nahm Gott Rücksicht und bewahrte ihre Würde.

(1. Mose 3:20, 21)"...Und Jehova Gott ging daran, für Adam und für seine Frau lange Gewänder aus Fell zu machen und sie zu bekleiden..."


Später, beim Volk Israel, ließ Jehova Gott erkennen, dass er mit Waisen, Witwen und ansässigen Fremden mitfühlte — Mitglieder der Gesellschaft, die am ehesten menschenunwürdig behandelt werden

(Psalm 72:13)"...Es wird ihm leid sein um den Geringen und den Armen, Und die Seelen der Armen wird er retten...."


Wenn die Israeliten ihre Felder, Olivenbäume und Weinstöcke abernteten, durften sie keine Nachlese halten. Gott hatte ihnen geboten, alles, was übrig blieb, „für den ansässigen Fremdling, für den vaterlosen Knaben und für die Witwe“ zurückzulassen.

(5. Mose 24:19-21)"...Wenn du deine Ernte auf deinem Feld einbringst, und du hast eine Garbe auf dem Feld vergessen, sollst du nicht umkehren, um sie zu holen. Sie sollte für den ansässigen Fremdling, für den vaterlosen Knaben und für die Witwe zurückbleiben, damit Jehova, dein Gott, dich bei jeder Tat deiner Hand segnet. 20 Wenn du deinen Olivenbaum abklopfst, sollst du nicht hinterher die Zweige absuchen. Es sollte für den ansässigen Fremdling, für den vaterlosen Knaben und für die Witwe zurückbleiben. 21 Wenn du die Trauben von deinem Weingarten sammelst, sollst du nicht hinterher Nachlese halten. Sie sollten für den ansässigen Fremdling, für den vaterlosen Knaben und für die Witwe zurückbleiben..." 


Als Jesus Christus auf der Erde lebte, bewies auch er, dass ihm die Würde anderer viel bedeutete.

In Galiläa kam ein Mann auf ihn zu, der Aussatz im fortgeschrittenen Stadium hatte. Zum Schutz vor Ansteckung verlangte das mosaische Gesetz von Aussätzigen, dass sie ausriefen: „Unrein, unrein!“ (lies 3. Mose 13:45).

Dieser Mann hatte allerdings den Warnruf unterlassen, als er sich Jesus näherte. Er warf sich vor Jesus nieder und bat ihn: „Herr, wenn du nur willst, so kannst du mich rein machen“ (lies Lukas 5:12).

Wie reagierte Jesus? Weder wies er den Mann für die Gesetzesübertretung zurecht, noch ignorierte oder mied er ihn. Er erkannte dem Aussätzigen Würde zu. Der Bibelbericht sagt:

(Lukas 5:13)"...Darauf streckte er [seine] Hand aus, rührte ihn an und sagte: „Ich will es. Werde rein!“ Und sogleich verschwand der Aussatz von ihm...."


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Hallo! Ist gerade modern.

Allerdings stimmt es nicht, dass Jesus nur 12 Jünger hatte. Die 12 wurden 12 Apostel. Es gab wesentlich mehr Jünger oder "Menschen die seiner Lehre folgten" und es waren Männer, Frauen, Alte und Junge.

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Hallo! Man muß immer den Kontext von Bibelversen mit in die Waagschale werfen.

Was ging dieser Aussage Jesus vorraus?

Es wird auch ein Zwischenfall zur Sprache gebracht, der sich offensichtlich bei ihrer Rückkehr ereignet hat, als Jesus gerade nicht zur Stelle war.

Der Apostel Johannes berichtet: „Wir sahen jemand unter Benutzung deines Namens Dämonen austreiben, und wir suchten ihn zu hindern, weil er uns nicht begleitete.

Johannes betrachtet die Apostel offensichtlich als die einzige Gruppe mit der Berechtigung zu heilen. Seiner Meinung nach ist es dem Mann nicht gestattet, solche Wunder zu wirken, da er nicht zu ihrer Gruppe gehört.

Jesus gibt jedoch den Rat: „Sucht ihn nicht zu hindern, denn da ist niemand, der eine Machttat aufgrund meines Namens tun wird, der rasch imstande sein wird, mich zu beschimpfen; denn wer nicht gegen uns ist, ist für uns. Denn wer immer euch aufgrund dessen, daß ihr Christus angehört, einen Becher Wasser zu trinken gibt, wahrlich, ich sage euch: Er wird seines Lohnes keinesfalls verlustig gehen.

Der Mann muß Jesus nicht buchstäblich nachfolgen, um auf seiner Seite zu sein. Da die Christenversammlung noch nicht gegründet worden ist, bedeutet die Tatsache, dass er sich nicht ihrer Gruppe angeschlossen hat, nicht, dass er einer anderen Gemeinschaft angehört.

Der Mann glaubt wirklich an Jesu Namen und konnte daher mit Erfolg Dämonen austreiben. Er hat etwas getan, was, wie Jesus sagte, wert ist, belohnt zu werden. Wie Jesus zeigt, wird er dafür seines Lohnes nicht verlustig gehen.

Eine andere Bibelübersetzung sagt in den Versen die du anführtest "zum Straucheln bringen" anstatt "Verführung". Es ist also gemeint einen seiner Nachfolger zu Fall zu bringen.

Um was für einen Stein handelte es sich bei dem "Mühlstein"?

Es war kein kleiner Stein, denn Jesus meinte einen oberen Mühlstein von 1,20 bis 1,50 Meter Durchmesser.

Ihn auf einem großen unteren Stein zu drehen erforderte die Kraft eines Tieres. Niemand konnte im Meer mit einem so großen Gewicht um den Hals überleben.

Daher gab uns Jesus den Rat, uns auf keinen Fall dessen schuldig zu machen, irgendeinen seiner Nachfolger zum Straucheln zu bringen. Also auch diesen Mann, der erstmal nicht offiziell ein Nachfolger Jesu war.

In ähnlicher Absicht schrieb Paulus: „Es ist gut, nicht Fleisch zu essen noch Wein zu trinken, noch sonst etwas zu tun, woran dein Bruder Anstoß nimmt“ (Römer 14:21).


(Quelle:Zitate aus "Wachtturm" vom 15.02.88 S.8 WBTG)

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Hallo! Eine christliche Gruppe wollte er ausrotten. Die Bibelforsche oder Jehovas Zeugen:

http://www.youtube.com/watch?v=lykM5ePGPpc

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Hallo! Da Christen versuchen sich nach der Bibel auszurichten, wäre es am Besten danach zu gehen was sie zu dem Thema sagt.

Für die Juden damals gab es eine Ansammlung von Gesetzen oder Geboten.

Im Jahre 1513 v. u. Z. gab Gott Israel durch seinen Mittler Moses in der Wildnis Sinai das Gesetz. Es wurde am Berg Horeb eingeführt (siehe 2.Mose 19:16-19; 20:18-21; Hebräer 12:18-21, 25, 26) Viele der früheren patriarchalischen Gesetze - die also Abraham u.ä. erhalten hatten - waren in das durch Moses übermittelte Gesetz aufgenommen worden.

Diese Gebote oder Gesetzen hatten ihren Zweck.

Der eigentliche Zweck des Gesetzes bestand, wie der Apostel Paulus sagt, jedoch darin, „Übertretungen offenbar zu machen, bis der Same gekommen wäre“. Das Gesetz war ein ‘Erzieher, der zu Christus führte’, es wies auf Christus als das angestrebte Ziel hin und ließ erkennen, dass alle Menschen, auch die Juden, der Sünde unterworfen sind und daß Leben nicht durch „Gesetzeswerke“ erlangt werden kann (Ließ Galater 3:19-24; Römer 3:20; 10:4).

Da das Gesetz von unvollkommenen Menschen nicht gehalten werden konnte, bewies es, dass ‘alle gesündigt hatten und die Herrlichkeit Gottes nicht erreichten’ (Ließ Römer 3:23). Nur Jesus Christus hielt es einwandfrei.

Da das Gesetz auch „einen Schatten der künftigen guten Dinge“ hatte und die damit verbundenen Dinge „sinnbildliche Darstellungen“ waren, beriefen sich Jesus und die Apostel oft darauf, um Dinge zu erklären, die den Himmel, die christliche Lehre und den christlichen Wandel betrafen. Es ist daher ein Wissensgebiet, mit dem sich der Christ unbedingt befassen sollte (Ließ Hebräer 10:1; 9:23).

Der Gesetzesbund wurde zu Pfingsten des Jahres 33 u. Z. zwar aufgehoben aber Christen sind seither „unter Gesetz gegenüber Christus“ (1.Korinther 9:21)

Jesus sagte, das ganze Gesetz hänge an den beiden Geboten, Gott und seinen Nächsten zu lieben (siehe Matthäus 22:35-40).

Da in diese beiden Gesetze jedoch jede Menge Dinge mit hinein spielen ist für Christen - bei dem Thema "Was darf ich als Christ tun und was Nicht?" - entscheidend wie beeinflußt mein Handeln mein Verhältnis zu Gott und meinem Mitmenschen.

Wie sich unser Verhalten auf unser Verhältnis zu Gott auswirken kann, zeigen uns Beispiele aus der Bibel (z.B. Joseph flieht vor der Hurerei siehe 1.Mose 39:1-9 u.ä.)

Was das Verhältnis zu unseren Mitmenschen betrifft sollte uns der Leitspruch Jesu an alle Christen beeinflussen:

(Matthäus 7:12)" Alles daher, was ihr wollt, daß euch die Menschen tun, sollt auch ihr ihnen ebenso tun; in der Tat, das ist es, was das GESETZ und die PROPHETEN bedeuten. "

Bevor ein Christ handelt (z.B. mit einem verheirateten Mann/Frau die Ehe bricht) bedenkt er also:"Würde ich wollen, dass jemand mir das antut?"

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Hallo! Die Bergpredigt ist die längste Passage in der Bibel, in der Äußerungen Jesu ohne erzählerische oder andere Einschübe wiedergegeben werden. Jesus fordert uns in der Bergpredigt nicht einfach auf, das Richtige zu sagen und zu tun. Sein Rat geht viel tiefer. Wohl wissend, dass Worte und Taten ihren Ursprung immer in Gedanken und Gefühlen haben, rät Jesus eindringlich dazu, positive Eigenschaften zu entwickeln wie Mildgesinntheit, Gerechtigkeitsliebe, Barmherzigkeit, Friedsamkeit und Nächstenliebe (vergl. Matthäus 5:5-9, 43-48). Je besser uns Menschen das gelingt, desto angenehmer wird unser Reden und Handeln sein, und das kommt unseren zwischenmenschlichen Beziehungen zugute. Außerdem erfreut es Gott!

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Hallo! Hier sind schon einige gute und ausführliche Antworten.

Ein schönes Versprechen von Gott an uns Menschen die Weltverhältnisse bald - durch einen Neuanfang - zu verbessern findet sich in Offenbarung 21:5:

"Und der, der auf dem Thron saß, sprach: „Siehe! Ich mache alle Dinge neu.“ Auch sagt er: „Schreibe, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr.“ 

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Hallo!

Das bedeutet, dass Gott Menschen auf eine gereinigte Erde wohnen lassen wird, die die richtige/n Herzenseinstellung, Eigenschaften und Wertschätzung dafür haben.

Definition Sanftmut (laut "Einsichten über die hl. Schrift" Band 2 S.789 WBTG) : "...Eine milde Gemütsart ohne Hochmut oder Stolz. Die Geisteshaltung, die einen befähigt, Unrecht geduldig und ohne Gereiztheit, Groll oder rachsüchtige Vergeltungsmaßnahmen zu ertragen. Sanftmut geht Hand in Hand mit Eigenschaften wie Demut und Sanftheit und tritt selten ohne diese auf. Das hebräische Wort, das mit „sanftmütig“ wiedergegeben wird (ʽanáw), kommt von dem Wurzelwort ʽanáh, das „niederdrücken, [nieder]beugen, demütigen, erniedrigen“ bedeutet..."

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