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Strauss war ein Demagoge. Er liess keine Möglichkeit aus, Gegner ins Lächerliche zu ziehen. Da war er rhetorisch super. Seine Debatten im Landtag waren immer amüsant wenn er die Keule gegen andere schwang.

Es gab auch Affären die damals aber nie aufgeklärt wurden.Angeblich soll er persönlich Geld bei der Starfighter Geschichte gemacht haben.

Schliesslich wurde er sehr vermögend .

Politisch nicht auf meiner Linie, zu sehr mit Diktatoren liebäugelnd, liebte er gleichzeitig das Aussagekräftige und Zugespitzte.

Er ist seit 35 Jahren tot, deshalb ist es schwierig bis unmöglich, heute noch etwas von ihm zu halten.

Zu Lebzeiten war er jedoch ein Politiker aus echtem Schrot und Korn, der sich die Butter nicht vom Brot nehmen ließ. Unbequem und erfolgreich war er, woran sich so mancher stieß.

Vor allen Dingen verfügte er über eine profunde Bildung. Keine Studienabbrecher, und das trotz erschwerter Umstände - Nazizeit und Zweiter Weltkrieg.

Anbei ein Ausschnitt aus Wikipedia:

Nachdem er im März 1935 am Maximiliansgymnasium in München das bayernweit beste Abitur abgelegt hatte, begann Strauß als Stipendiat der Stiftung Maximilianeum ein Lehramtsstudium der AltphilologieGeschichteStaatswissenschaften und Germanistik an der Universität München.

Zuvor war seine Immatrikulation abgelehnt worden, weil er keiner nationalsozialistischen Organisation angehörte; nach einer Beschwerde seines ehemaligen Tutors und Lehrers wurde er doch zugelassen.[6] Später trat er der katholischen Münchner Studentenverbindung Tuiskonia bei. Strauß wurde Mitglied des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbunds (NSDStB).[9] In seiner Freizeit ging Strauß dem Radsport nach und wurde 1937 auf Anraten des Professors Franz Dirlmeier Mitglied des Nationalsozialistischen Kraftfahrerkorps (NSKK) sowie Referent beim NSKK-Sturm 23/M 86 in München.[10] Er hatte dort die Funktion eines Rottenführers inne.[11] Im Juli 1939 trat er aus dem NSKK aus. Diese Mitgliedschaft wurde von der Spruchkammer in Schongau zwar als belastend eingestuft, jedoch gleichzeitig „[…] als zwangsbedingt, um eine Nichtzulassung zum Examen zu vermeiden.“ Sie wurde als nominelle Mitgliedschaft gewertet, die weder propagandistisch noch aktiv ausgeübt wurde.[12]

Früher, in meiner Jugend als ich noch politisch links war ,mochte ich ihn gar nicht .

Damals hielt FJS halt für einen Spiesser und mich in jugendlicher Hybris noch für sehr sehr schlau.

Heute muss ich sagen, dass viele seiner politischen Aussagen die er damals gemacht hatt ,gerade zu prophetisch gewesen sind.

Aber letztlich war halt auch er bloß Teil des Politischen Parteiensystems , und spielte dort sehr erfolgreich seine Rolle für ein dickes Stück vom Kuchen...und diente so am Ende bewusst oder unbewusst nur einem: dem ewigen währenden und immer erfolgreichen :

divide et Impera .

Das echte Demokratie und eine Verbesserung erfolgreich auf immer unterbindet.

Wenn Wahlen nämlich etwas verändern könnten,dann wären diese verboten.

Lg ⚘

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ein typischer Konservativer. Mit einem Hang zu seehr jungen Mädchen, nach außen der brave Familienvater.