Was haltet ihr vom Dog-Sharing , hier ein persönliches beispiel?
Hallöchen, meine Mutter und ich haben eine 3 jährige Mischling Dame aufgenommen, welche aus schlechten Verhältnissen kam.
Sie kannte von Anfang an uns beide und sieht uns beide als Bezugspersonen. Jedoch mich als Haupt Bezugsperson .
Da ich nun 8h arbeiten bin, und meine Hündin nicht immer alleine lassen möchte da sie Trennungsangst hat, verbringt sie die Zeit bei meinen Eltern und ihren 2 Hunden. Die Hunde verstehen sich recht gut, sie haben einen großen Auslauf und Beschäftigung.
Meist habe ich meine Hündin 3-5 Tage, danach meine Mutti 2-3 Tage (mal mehr mal weniger),
Ich habe das Gefühl sie kommt gut damit klar, jedoch ich frage ich mich ob sie nicht denkt, dass ich sie dort zurücklasse und einfach abhaue. Der Gedanke zerreißt mir das Herz, aber es ist so einfach besser für sie. Sie fühlt sich ja schließlich dort wohl.
sobald ich mein Führerschein habe würde ich meine Hündin nur während meiner Arbeitszeit dort lassen, und sie danach abholen.
Wie findet ihr diese Handhabung?
Ich freu mich auf eure antworten.
6 Antworten
Die Regelung finde ich okay. Von einem Familienmitglied würde ich meine Hunde auch betreuen lassen.
Deine Hündin ist bei einer Person die sie kennt und wenn sie kein Problem mit den beiden Hunden dort hat dann ist es auch eine angenehme Abwechslung Kontakt mit anderen Hunde zu haben.
Und deine Hündin denkt auch nicht, dass sie verlässt denn du kommst ja immer wieder zurück.
Solange es sich um Familienmitglieder handelt, und der Hund, diese gut kennt und sich dort wohl fühlt, sehe ich damit kein Problem.
Was ich niemals machen würde, ist meinen Hund zu irgendeinem Hundesitter zu geben oder zu einem Fremden. Ein Hund ist ein Lebewesen das kann man nicht teilen wie ein Auto oder ein Fahrrad.
Jeder behandelt den Hund dann anders, jeder möchte „etwas haben“ von dem Hund und die Tiere sind damit völlig überfordert.
Ach , Mach dir darüber doch keinen Kopf.
Dein Hund hat ja mittlerweile gemerkt, dass du immer wiederkommst. Hunde sind unglaublich anpassungsfähig. Je weniger Theater du darum machst, umso besser für den Hund 😊
Ist ja noch Recht harmlos.
Wenn ich an meinen Bruder denke, der seinen Hund sein "Kind" nennt, und den Hund dann aber mal so 3 Monate bei meiner Mutter, oder 1 Monat da, und 1 Monat da lässt, wenn er auf "Weltreise" geht, weil sich ja auch alle darum reißen, seinen Hund nehmen zu dürfen .... 🤷🏼♂️
Das ist für mich kein Dog-Sharing.
Dog-Sharing sieht für mich so aus, das der Hund wildfremden Leuten immer wieder einfach für eine Zeit lang gegeben wird.
Dein Hund kennt Deine Eltern, deren Hunde und die dortige Umgebung. Da er zu Hause alleine Trennungsstress hat und sind wir mal ehrlich voll berufstätig und der Hund versauert zu Hause vor sich hin, auch wenn gerne gesagt wird, ach unser Hund kommt gut damit klar, dann halte ich das für Tierquälerei.
Deine Regelung finde ich sehr gut und würde es begrüssen, wenn mehr Menschen so verantwortungsvoll handeln würden.
Klar lebt der Hund nun in 2 Haushalten und in jedem herrschrn vermutlich auch andere Sitten, aber damit denke ich, können Hunde sehr gut umgehen, gerade auch weil Dein Hund dad nun alles kennt.
Dahingegen immer wieder in fremde Umgebungen und zu immer wieder fremden Leuten, halte ich für verantwortungslos, zumal das jedes x für den Hund ein Trauma bedeutet!
Keine Sorge:
Hunde binden sich meist - emotional - meist an diejenigen Personen, die ihnen
- Futter geben - und
- mit ihnen Gassi gehen
Wenn dort noch andere Hunde sind - umso besser !
Derlei Gedankengänge wie die deinen sind absolut fehl am Platze - bitte Hunde nicht vermenschlichen...
Alles gut, von daher...;)
Also sie kennt meine Mutti wie mich von Anfang an, jemand anderem hätte ich sie niemals gegeben.
ich frage mich nur ob sie jedes Mal denkt wenn ich sie zu meiner Mutter bringe, das ich sie verlasse oder Ähnliches.
das mag absurd klingen, jedoch mach ich mir da wirklich Gedanken drüber🥲