Was haltet ihr von dog sharing und warum?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Finde ich nicht gut weil... 56%
Finde ich gut, aber nur unter folgenden Bedingungen... 19%
Finde ich gut weil... 13%
Andere Meinung... 13%

8 Antworten

Finde ich nicht gut weil...

Das klappt nie wie geplant. Oder nur in seltenen Ausnahmefällen wo die Leute wirklich Ahnung von Hunden haben und sich auch wirklich absprechen und sich daran halten. Das ist wie mit Reitbeteiligungen. Früher oder später gibt es Zoff. Spätestens wenn der Hund mal verletzt ist oder krank wird und Kosten verursacht.....

Am schlimmsten ist es wenn noch Kinder in den Familien sind. Dann werden die Hunde gnadenlos überfordert, müssen sich ständig umstellen und auf die jeweiligen Leute einstellen und es nützt überhaupt nichts wenn die gleichen Kommandos verwendet werden etc. Jeder Mensch hat eine andere Persönlichkeit, jeder geht anders mit dem Hund um. Hunde hören nicht stumpf auf Kommandos - sie beobachten sehr genau - sie orientieren sich an der Körpersprache der Menschen, bauen eine Beziehung auf etc.

unangepasstTREU 
Fragesteller
 28.08.2022, 21:56

Richtig. Sie bauen eine Beziehung auf. Deswegen ist es auch besser wenn eine zweite Bezugsperson auf den Hund aufpasst als eine fremde oder jedesmal eine andere Person.

Und wegen verletzt oder krank, gut entweder muss man sich darüber einig sein wer das bezahlen soll, oder der Hund ist versichert und man ist sich einig wer die Versicherung bezahlt, teilt sich die kosten eventuell. Man muss natürlich der Person der man die Betreuung des Hundes Stunden oder Tageweise überlässt soweit vertrauen, das man im falle das der Hund sich bei einem Unfall verletzt, nicht davon ausgeht das die andere person daran irgendwie schuld ist oder das hätte verhindern können. Deswegen geht es nur mit einer Person die man lange kennt und der man sehr vertraut.

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William1307  28.08.2022, 21:57
@unangepasstTREU

Trotzdem ist dieses ständige Hin- und Her für die meisten Hunde einfach nur Stress. Wenn man keine Zeit für einen Hund hat dann soll man sich halt keinen kaufen. Meine Meinung.

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unangepasstTREU 
Fragesteller
 28.08.2022, 22:18
@William1307

Wer hat was von keine Zeit gesagt? Ich rede von alltäglichen Situationen wie einkaufen, zum Arzt, ein Amt Termin oder sonstiges die jeder im Laufe von 15 Jahren hat. Ich vertrete die Meinung das ein hund desser in Betreuung als alleine zuhause aufgehoben ist. Und definitiv besser mit zwei Umgebungen sls mit alleine sein fertig wird. Ich würde mein klein Kind schließlich auch nicht alleine zuhause lassen. Klar ein baby sitter der nach Hause kommt ust super, ein Kindergarten ist aber auch in Ordnung.

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William1307  28.08.2022, 22:32
@unangepasstTREU

Also ein erwachsener Hund sollte in der Lage sein auch mal ein paar Stunden alleine zuhause zu verbringen. Nur weil ich einkaufen muss oder mal zum Arzt bringe ich doch den Hund nicht gleich zu einer anderen Person. Man muss einen Hund doch nicht 24 Stunden am Tag bespassen. Voraussetzung ist natürlich dass er das gelernt hat.

Meine beiden Hunde können locker mal ein paar Stunden zuhause verbringen. Damit haben die gar kein Problem.

Ich gehe vorher mit ihnen Gassi und dann pennen die bis ich wiederkomme. Mein Zeitlimit sind 4 Stunden. Länger bin ich nie weg. Und auch die 4 Stunden kommen selten vor. Aber einkaufen oder Arzttermin etc. dauert in der Regel nicht so lange. Dafür brauche ich kein Dog Sharing....

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Finde ich gut weil...

...der Hund nicht zu lange allein sein muss und auch Menschen, die Vollzeit und nicht im Homeoffice arbeiten einen Hund haben können. Wenn es für den Hund passt, die Menschen sich einig sind und es nicht zu Eifersucht kommt falls der Hund doch in einem Zuhause etwas lieber ist finde ich Dogsharing besser als einen Hund 8 Stunden allein zu lassen oder in einer Huta unter zu bringen.

Mein Mann arbeitet im Schichtdienst, an Wochenenden und Feiertagen und wir teilen uns ganz oft die Betreuung unserer Hunde.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.
Finde ich nicht gut weil...

Halte ich wirklich nicht viel von. Zwar sagen manche, welche dies natürlich machen, dass es absolut gut klappt und der Hund damit kein Problem hat aber wer glaubt denn bitte sowas? Der Hund kann sich nie wirklich fixieren. Immer ein hin und her. Jeder, egal wie sehr man sich auch anstrengen würde, geht irgendwie anders in der Erziehung vor. Genau gleich gibt es nicht. Der Hund ist eigentlich nur verwirrt und es geht total gegen die Natur der Hunde. Zwar kann man Wolf und Hund nicht mehr wirklich vergleichen aber ein Wolf wechselt auch nicht jede Woche oder jeden Monat sein Rudel bzw seine Familie.

Soll ja jeder machen wie er meint... Aber Artgerecht kann man das nicht nennen.

unangepasstTREU 
Fragesteller
 28.08.2022, 19:10

Der Hund hätte ja auch nicht ständig andere Bezugsperson sondern nur 2 die sich abwechseln. Und wenn du es mit Kindern vergleichst, die haben in der Regel auch zwei Elternteile die eventuell sogar getrennt leben wenn die Eltern sich getrennt haben. Das Kind hat trotzdem beide Elternteile gleich lieb und fühlt sich bei beiden zuhause. In der Erziehung sind sich Eltern auch nicht immer zu 100% gleicher Meinung und trotzdem klappt es.

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Silanor  28.08.2022, 20:24
@unangepasstTREU

Natürlich wechselt die Bezugsperson, der Hund muss sich jedes mal umorientieren, das ist für einen Hund deutlich schwieriger als für einen Menschen, weil einem Hund kannst du das nicht erklären. Und du kannst Hunde nicht mit Kindern vergleichen auf dieser Ebene. Ein Hund hat ein ganz anderes Verständnis als ein Kind. Vor allem für unsichere Hunde ist dog sharing Stress pur. Du kannst Kinder einfach nicht mit Hunden vergleichen.

Dog sharing hat lediglich für den egoistischen Menschen einen Vorteil. Entweder man hat einen Hund oder man hat keinen. Punkt. Dieses hin und her ist schlicht weg nicht Artgerecht und da gibt's auch keine richtigen Argumente für.

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unangepasstTREU 
Fragesteller
 28.08.2022, 21:18
@Silanor

Die wenigsten Menschen sind single so wie ich. Das heist ich gehe davon aus das in 90% aller Fälle Hunde in Familien leben wo mindestens zwei Personen (ein Pärchen) zusammen leben. Und mal ist die eine person mal die andere person mal beide zuhause. So wie du das beschreibst, der hund darf nur eine einzige Bezugsperson haben und diese hat 24/7 an der Seite des Hundes zu sein, das gibt es überhaupt nicht. Das würde bedeuten diese person, selbst wenn sie homeoffice macht oder den hund mit zur Arbeit nimmt, geht auch nicht einkaufen, nicht zum Arzt, nicht zur Bank... Weil dann kann man den hund nicht mitnehmen. Folglich muss er entweder alleine bleiben oder zu einer zweiten Bezugsperson. Ich kenne keine einzige person nzw habe noch nie davon gehört das irgendjemand das so macht. Geht ha auch garnicht. Wer geht 15 Jahre lang z. B nie zu einem Arzt weil daw ja so egoistisch wäre das der hund da nicht mitkommen kann. Also bitte was redest du für Blödsinn?

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unangepasstTREU 
Fragesteller
 28.08.2022, 21:22
@Silanor

Ich sehe gerade du hast ein hund auf deinem profil Foto. Dann erklär mir doch mal bitte wo dein hund ist wenn du einkaufen oder zum Arzt gehst. Oder bestellst du nur essen ins Haus und gehst zu keiner einzigen ärztlichen Vorsorgeuntersuchung? Hast niemals ein Termin wo dein hund nicht mit kann, der ist sein ganzes leben lang 24/7 nur bei dir überall wo du hingehst mit dabei? Das möchte ich wirklich mal germe wissen.

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Silanor  28.08.2022, 21:33
@unangepasstTREU

Genau anderst herum- was redest du für ein Blödsinn? Nein ein Hund hat nicht nur eine Bezugsperson, bzw das kommt auf die Rasse an. Es gibt Rassen/Hunde welche sich nur an eine Person binden. Ist aber nicht immer so. Ein Hund welcher bei der Familie ist - da ändert sich das Umfeld nicht. Ein Hund beim dog sharing muss jedes mal damit klarkommen dass sich das Umfeld wieder komplett verändert. Wenn du da den Unterschied nicht sehen kannst, dann kann ich dir nicht helfen.

Ein Hund kann Problemlos 3-4 Stunden alleine sein wenn man ordentlich daran arbeitet. Max. 5h. Wenn man länger arbeitet muss entweder Partner/Eltern Zuhause leben und anwesend sein. Wenn man dies nicht leisten kann gegenüber dem Hund sollte man keine haben. Punkt.

Wenn ich arbeiten gehe ist trotzdem immer jemand Zuhause, spätestens nach 4h. Die kann der Hund alleine sein. Deshalb schiebe ich ihn nicht sonst so hin ab. Mal ne Stunde einkaufen oder zum Arzt - da kann ein Hund, wenn man als Halter nur halbwegs kompetent ist, auch mal kleine bleiben ohne jeglichen Probleme.

Beim Dog sharing ändert sich das komplette Umfeld. Wie schwer kann das zu begreifen sein? Und die Mehrheit scheint mir hier auch zu zu stimmen. Egal ob der Hund nun beide kennt und mag. Es ist jedes mal ein hin und her.

Aber mal ehrlich, wieso stellst du eine Frage, bei der die Antworten wirklich vorhersehbar sind wenn man sich ein bisschen mit Hunden beschäftigt, und kommst dann absolut nicht mit den Antworten klar? Wenn du Fragen nur zum Diskutieren stellst dann suche dir ein anderes Hobby.

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unangepasstTREU 
Fragesteller
 28.08.2022, 21:42
@Silanor

Genau andersrum! Ein hund 5 St alleine lassen ist egoistisch. Er wäre definitiv besser bei einer zweiten Bezugsperson aufgehoben. Und wenn man diese nicht hat, dann sollte man sich keinen Hund anschaffen! Wie kann man es besser finden den hund alleine zu lasen als das eine zweite Bezugsperson auf ihn aufpasst?... Selbst wenn diese woanders wohnt, es sind dann genau zwei Wohnungen oder Häuser die der hund kennt und als zuhause empfindet. Es wäre keine fremde Umgebung. Und selbst fremde Umgebung ist für Hunde vollkommen egal solange die Bezugsperson dabei ist. Sonst könnte man auch nicht mit einem hund umziehen oder mal in den Urlaub fahren.

Natürlich sind gf fragen auch zum diskutieren da. Du hast absolut den Sinn dieser Plattform scheinbar nicht verstanden. Und nein du irrst dich, die aller wenigsten Hundehalter finden es gut den Hund regelmäßig stundenlang alleine zu lassen und bevorzugen diese Methode sogar noch gegenüber einer zweiten Bezugsperson die auf den hund in solchen Situationen aufpasst.

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Silanor  28.08.2022, 21:53
@unangepasstTREU

Es ist definitiv nicht egoistisch wenn der Hund einmal die Woche oder einmal im Monat 5 Stunden alleine ist wenn dies trainiert wurde im Gegensatz dazu den Hund konstantem Stress auszusetzen weil man trotz dass die Lebensumstände es nicht erlauben meint sich ein Tier anschaffen zu müssen. Der Hund kann mehrere Bezugspersonen haben aber nur ein Zuhause. Das sind Fakten und damit wirst du leben müssen. Nur weil du es evtl tust ist es nicht gut.

Unsere Hunde sind absolut stressfrei auch mal 3-4 Stunden alleine Zuhause, hatten schon Kameras aufgestellt um dies zu prüfen. Das macht einem Hund welcher ausgelastet ist und seinen Haltern vertraut absolut gar nichts. Dog sharing hingegen fordert lediglich Unsicherheit. Und das kannst du auch überall lesen. Ein Zitat dazu:

"Ist der Hund sehr sensibel, neigt zu Trennungsangst und braucht einfach eine feste Bezugsperson, wäre Dogsharing nicht schön für ihn, auch wenn er hier rund um die Uhr betreut wäre und nicht allein."

Heißt mit einem Hund der absolut sicher ist kann man sowas mal machen, evtl zu jemandem in Pension schicken wenn man im Urlaub ist. Aber wäre dieses dog sharing so absolut toll wie du es beschreibst gäbe es das Problem bei unsicheren Hunden nicht.

Und ich kenne auch zum Glück niemanden der Dog sharing betreibt.

Nein wie du an den Antworten sehen kannst irre ich mich nicht, der Großteil wiederspricht dir. Du kannst nur nicht damit leben dass du halt einfach einen Mist zusammen redest. Aber was erwarte ich schon von jemandem der seinen Hund zu jedem rennen lässt ...da fehlt es so oder so an wissen vorne und hinten.

Und ja hier kann man diskutieren, aber dafür ist die Platform nicht unbedingt gemacht, wenn man lesen kann "Gute*Frage*". Die Platform dient zur Hilfe, heißt wenn jemand Hilfe braucht kann man antworten. Die Platform heißt nicht "Gute*Diskussion". Das Diskussionen entstehen bei solchen Plattformen ist klar. Aber diese Diskussion ist absolut sinnfrei. Denn helfen kann man die nicht. Somit ist diese Diskussion für mich beendet.

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unangepasstTREU 
Fragesteller
 28.08.2022, 22:00
@Silanor

Wie gesagt. Komm in die Situation das du wieder single bist und umziehen musst dann reden wir weiter. Lol. Wie kann man nur so verbohrt sein.

Übrigens das andere Thema hast du anscheinend auch überhaupt nicht verstanden. Wer lesen kann und gelesenes auch verstehen kann, ist klar im Vorteil.

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Silanor  28.08.2022, 22:02
@unangepasstTREU

Ich bin Single, habe auch vor dies weiterhin zu bleiben. Aber ich scheine im Gegensatz zu dir ein gutes Zeitmanagement zu haben. Genau so habe ich ein eigenes Haus, nix umziehen. Das ist ein fester Wohnsitz.

Du hast generell nichts verstanden, wer lesen kann und denken kann ist klar im Vorteil (; jetzt antworte auf die ganzen anderen Antworten welche dir vermutlich nicht gefallen und lass mich in Ruhe. Freundlich diskutieren kann man mit dir nicht.

Gute Nacht

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Finde ich nicht gut weil...

Ich sehe da ein ziemlich großes Konfliktpotential bei den Menschen. Mein Hund soll auch mein Hund bleiben. Ich möchte nicht, dass jemand anderes mir reinredet oder sich schlimmstenfalls einmischt.

In der Theorie mag das ganz toll sein; aber in der Praxis wird das in den meisten Fällen nicht lange gut gehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren im Bereich Rettungshunde tätig und Tierhalter
unangepasstTREU 
Fragesteller
 28.08.2022, 19:06

Naja klar, der hund gehört nur einer person und diese hat auch das sagen. Das ist die Person die sls Hundehalter eingetragen ist. Die andere Person darf nur ab und zu auf den Hund aufpassen und hat sich in allen Belangen nach dem Hauptbesitzer zu richten.

Für mich wäre das auch nichts, nur die Betreuung Person ab und zu sein zu dürfen. Ich würde den hund dann zu sehr lieben und hätte immer Angst das er mir jeder Zeit für immer weg genommen werden kann oder das ich ihn nur zu selten sehen darf usw. Andererseits, gerade wenn man noch keine Erfahrung hat mit Hunden und sich unsicher ist ob ein Hund das richtige Haustier wäre und man dafür geeignet ist, kann man es erstmal ausprobieren und theoretisch jederzeit wieder aufhören...

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Jekanadar  28.08.2022, 19:07
@unangepasstTREU
keine Erfahrung hat mit Hunden und sich unsicher ist ob ein Hund das richtige Haustier wäre

Dafür gibt es bessere Alternativen. Tierheime und Vereine zum Beispiel.

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unangepasstTREU 
Fragesteller
 28.08.2022, 21:29
@Jekanadar

Naja wie gesagt, jeder Hundebesitzer muss zumindest einkaufen, mal zum Arzt, und hat mit Sicherheit auch sonst mal einen Termin wo man den hund nicht mitbringen kann. Und ich finde es definitiv besser wenn eine person die der hund kennt und mag dann auf den hund aufpasst, als wenn der hund alleine zuhause bleiben muss oder vor Geschäften angebunden wird. Kein Mensch kann 15 Jahre lang nur mit dem hund zuhause bleiben und gassi gehen. Selbst wenn man homeoffice macht und keine hobbies hat, Einkäufe nur im Internet bestellt usw. Man wird irgendwann mal zum Arzt gehen müssen. Wie sollte man es dann machen? Den hund mitnehmen zum Arzt? Wird in keiner Praxis erlaubt sein. Nicht zum Arzt gehen? Da hat der hund dann auch nichts davon wenn sein Mensch krank oder verletzt ist und sich nicht behandeln lässt. Also kann der hund nur alleine bleiben oder mit einer zweiten Bezugsperson. Letzteres finde ich dann definitiv besser. Alle sagen immer hund alleine lassen, super egoistisch, hund zu jemanden bringen, super egoistisch... Aber wer hat sein hund das ganze hundeleben lang 24/7 immer bei sich und geht nirgendwohin wo der hund nicht mitkommen kann? Niemand. Ist in der Realität nicht umsetzbar.

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Jekanadar  28.08.2022, 21:39
@unangepasstTREU

Hunde können alleine bleiben. Man muss es ihnen beibringen und sollte eine bestimmte Zeitspanne nicht überschreiten. Rule of Thumb: 4 bis 5 Stunden. Meiner schafft zwei Stunden. Also kommt er entweder mit, oder mein Partner bleibt zu Hause.

Das sind alles Faktoren, die man sich vor dem Kauf überlegt. Wer nicht bereit ist, sein Leben dem des Tieres anzupassen, sollte sich gut überlegen, ob er ein Tier haben sollte.

Und jetzt mal ganz praktisch: Wenn ich weiß, dass ich den halben oder ganzen Tag nicht zu Hause bin... Warum ein so zeitintensives Tier, wie einen Hund halten? Da hat keiner was von. Weder ich, noch der Hund.

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unangepasstTREU 
Fragesteller
 28.08.2022, 21:50
@Jekanadar

Erstens wann habe ich z. B behauptet das ich den halben Tag nicht zuhause bin? Zweitens, wieso soll es bitteschön besser sein den hund alleine zu lassen als ihn zu jemanden zu bringen der kurz aufpassen kann? Drittens, du kannst als zu 100% garantieren das du mit deinem Partner für immer zusammen bleibst? Singles die alleine wohnen dürfen deiner Meinung nach also kein Hund haben und natürlich kannst du ausschließen das du jemals single sein wirst und dein Partner dann nicht mehr zuhause ist wenn du wo hin muss?...

Ja ich gebe dir recht das man diese Faktoren vorher regelt. Z. B das man vorher schon weis welche Personen wären bereit die zweite oder dritte Bezugsperson für mein Tier zu sein und mal aufzupassen wenn ich wo hin muss.

Ihr Pärchen glaubt auch ihr habt das alleinige recht ein hund zu besitzen für euch alleine gepachtet oder?... Wie dumm das auch Paare sich mal trennen...

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Jekanadar  28.08.2022, 22:01
@unangepasstTREU

Wer hat von dir gesprochen? Ging es nicht rein um eine hypothetische Situation?

Aber da du es schon ansprichst... Es gibt natürlich auch Dogsitter, HuTas, Nachbarskinder und was noch alles. Ja, es kann immer mal Notfälle geben. Die hab ich tatsächlich im Hinterkopf und entsprechende Leute an der Hand.

Und ja, ich halte es durchaus für stressfreier den Hund in seiner Umgebung zu lassen, als ihn für zwei Stunden irgendwo unterzubringen.

Ja, ich kann eine Trennung ausschließen. Aber auch als Single hätte ich einen Hund - und würde ebenfalls von Dogsharing die Finger lassen. Evtl als absolut letzte Notlösung - Vorausgesetzt, der Sitter kommt zu mir nach Hause.

Ich bleibe dabei - ich halte Dogsharing für zu stress- und konfliktgeladen. Ein normaler Dogsitter tut es auch und bei dem kann ich sicher sein, dass er sein Handwerk beherrscht.

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unangepasstTREU 
Fragesteller
 28.08.2022, 22:10
@Jekanadar

Ich würde einer Person die ich persönlich und lange kenne oder die vielleicht sogar zur Familie gehört, definitiv mehr vertrauen als irgendeinem dogsitter. Und im übrigen würde ich meinen hund niemals auch nur 5 min alleine lassen. Da kann immer was sein. Der Hund könnte sich verletzen, was kaputt machen wäre noch das geringste Problem. Vielleicht brennt es im Haus und der hund ist dort eingesperrt. Egal ob er gut alleine sein kann, was meine z. B absolut überhaupt nicht kann, er ist irgendwo eingesperrt ohne Betreuung. Halte ich für fahrlässig und absolut nicht korrekt und würde mir nichtmal im aller größten Notfall einfallen. Ich hätte nur Angst das den Hund was passiert und wäre garnicht dazu in der Lage entspannt irgendwohin zu gehen. Verstehe nicht warum den hund alleine zu lassen beliiebter zu sein scheint als ihn gut behütet wo hin zu bringen wo man weis, dort passiert dem Tier garantiert nichts und ich kann sie unbeschadet dort wieder abholen. Aber gut. Lassen wir das.

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Jekanadar  28.08.2022, 22:26
@unangepasstTREU
würde ich meinen hund niemals auch nur 5 min alleine lassen.
hätte nur Angst das den Hund was passiert und wäre garnicht dazu in der Lage entspannt irgendwohin zu gehen.

Ohne urteilen zu Wolken, aber... dann ist ein Haustier vielleicht wirklich nicht das Richtige für Dich. In ständiger Angst zu leben, wird sich früher oder später negativ auf den Hund auswirken.

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unangepasstTREU 
Fragesteller
 28.08.2022, 22:29
@Jekanadar

Ich sagte wenn ich sie alleine lassen würde hätte ich Angst. Wer sagt was von ständiger Angst? Ich werde mein hund niemsls alleine lassen. Punkt. Und finde auch Hundehalter egoistisch und bescheuert die das tun und gut finden. Sorry. Ist halt meine Meinung.

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Jekanadar  29.08.2022, 08:23
@unangepasstTREU

Kann auch deine Meinung sein. Aber dann lass mir auch die meine, wenn ich sage, dass Dogsharing nicht immer so ideal ist, wier es sich anhört. Das Konfliktpotential ist ziemlich hoch und ich bezweifle, dass der Hund einen täglichen Wechsel auf Dauer gerne mitmacht.

Wenn du das Komnzept für dich passend findest, gut. Aber achte auch Stresssignale. Und als gut gemeinter Tipp: Setzt einen schriftlichen Vertrag auf, wer welche Pflichten und Rechte hat, und wer welche Kosten trägt.

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Andere Meinung...

Naja in der Theorie hört sich das gut an, aber zum einen lässt es nicht jeder Hund zu, dass er an zwei Orten zuhause ist und zum anderen, können sich zwei vollberufstätige auch nicht unbedingt einen Hund teilen, da die meisten einfach von Montag bis Freitag ihre 40h leisten und dann wieder keiner für den Hund da ist. Am We haben dann alle frei und dann muss die Absprache, wer den Hund wann hat wirklich funktioniert, da es sonst auch schnell zu Streitpunkten kommt. Für einen Welpen halte ich dieses Konzept komplett ungeeignet.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Kindheitspädagogin/ Tiererfahren
unangepasstTREU 
Fragesteller
 28.08.2022, 17:15

Doch das ginge schon. Wenn z. B Person 1 mo-fr Nacht von 22-06 Uhr arbeitet (z.b in einem Nachtclub, Nachtschicht in einem Krankenhaus, Polizei oder sonst was, gibt genügend Berufe die auch nachts statt finden), dann der Hund in der Zeit bei Person 2 ist und schläft. Person 2 arbeitet vielleicht 12-20 Uhr. Der Hund wird dann von Person 1 nachm schlafen bei Person 2 abgeholt weil diese dann zur Arbeit geht und rechtzeitig wieder da ist bevor Person 1 wieder zur Arbeit muss.

Oder noch besser. Person 1 arbeitet mo-fr und hat den hund nur am Wochenende. Person 2 arbeitet nur am Wochenende und hat den Hund unter der Woche...

Solange 2 Personen nicht genau an den selben tagen und zur selben Zeit arbeiten, geht das wunderbar. Es kann natürlich aber auch sein das beide nur teilzeit arbeiten oder eine Person ist vielleicht schon in Rente, findet es aber zu anstrengend immer einen Hund zu haben und freut sich wenn sie nur ab und zu, vielleicht 40St in der Woche Arbeitszeit + jedes zweite Wochenende mal ein Tag Freizeit der anderen Person den Hund abnimmt.

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unangepasstTREU 
Fragesteller
 28.08.2022, 17:18

Für Welpen ist das tatsächlich komplett ungeeignet. Da sollte eine Person am besten paar Monate garnicht arbeiten und 24/7 Zeit für den hund haben. War bei mir so. Können viele Leute aber leider auch so nicht machen.

Es stimmt übrigens nicht das alle Leute nur mo-fr tagsüber arbeiten. Wie kommst du darauf? Es gibt so viele unterschiedliche Berufe. Nachts und am Wochenende arbeiten genausoviele Menschen wie tagsüber und unter der Woche.

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Pingulini  28.08.2022, 17:54
@unangepasstTREU

Gut, dann muss man aber erst einmal sein "gegenstück" finden, der zu den eigenen Arbeitszeiten passt, einigermaßen in der Nähe wohnt und zufällig auch dieses Model der Hundehaltung in Erwägung zieht. Natürlich gibt es auch Schichtarbeiter, aber die haben ja auch nicht immer die selbe Schicht, außerdem weiß ich auch nicht wie sehr man sich darüber freut, wenn man die ganze nacht durchgearbeitet hat, damit man nach der arbeit gleich einen ausgeschlafenen Hund bespaßen kann ... ich will ja nicht sagen, dass es unmöglich ist, aber in der Theorie hört es sich halt besser an wie in der Praxis. Das muss absolut passen mit Absprache, Organisation etc. weil sich beide Seiten extrem an den Hund binden werden, wenn die eine Seite was falsch oder fahrlässig macht, kann das der anderen übel aufstoßen

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unangepasstTREU 
Fragesteller
 28.08.2022, 22:25
@Pingulini

Das stimmt. Hat auch keiner behauptet das es so leicht zu finden und umzusetzen ist.

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