Was haben Ostasiaten gegen muslime (Türken)?
Hey,
neulich sprach ich mit paar Chinesen und Philippinern.
wir kamen auf das Thema Beziehung und Nationalität und die sagten :
die meisten (Ost-)Asiaten wollen keine Muslime als Freundin (vor allem keine Türkinnen)
hat das einen speziellen Grund und warum ausgerechnet Türkinnen? Sind die zu anstrengend? Unattraktiv?
auf was stehen Asiaten in Deutschland?
5 Antworten
Naja, in China gibt es ein Turkenvolk, die Uiguren. An denen wird ein Genozid / Völkermord angerichtet. Kannst du ja mal googlen. China ist ein Land, was nicht religiös gebunden ist, doch die Uiguren sind eine muslimische Minderheit. Falls er sowas als Chinese sagt, sind es bestimmt die Eltern / der Rest, der diese "Moral" weitergegeben hat. Das mit den Phillipienern kann ich mir nicht erklären, aber beim Chinesen bin ich mir sicher.
Asiaten haben im Allgemeinen eine strengere Erziehung in Höflichkeit, Rücksichtnahme und Einstellung zur Arbeit. Dazu kommen - wie überall - Sprache, Schrift und Religion. Das sind ne Menge Hürden, die man schwer überwindet. Vielleicht wollen sich deshalb viele das nicht zumuten!
wenn du mit ein paar Chinesen und Philippinern geredet hast, dann sind es doch nicht gleich alle Asiaten oder auch nur Chinesen ...
Ob man "auf jemanden steht" hängt doch von sehr viel Faktoren ab.
Dazu gehören so banale Dinge wie die Haar- und Augenfarbe, die Kopf- und Augenform.
Als Kind kommt man fast nur mit Menschen in Berührung, die sich eine ähnliche Augenstellung haben. Das ist in Asien nicht anders. Wenn wir von Schlitzaugen reden, wissen wir was gemeint ist. Wie uns Asiaten sehen und bezeichnen? Keine Ahnung. Irgendeinen Sammelbegriff werden sie haben. (hier sollte niemand auf die Idee kommen, "Schlitzaugen" abwertend zu sehen)
Zu Hause sieht praktisch jeder 0815 aus, das prägt einmal Vorlieben, weil vertraut, wenn man jemanden begegnet. Kommt jemand aus einer ferneren Gegend (Schwarz-Afrika, aus einem arabischen Staat, auch Vietnam, China ...), dann wirken solche Personen weniger vertraut und wecken u.U. Abneigung oder gar Angstgefühle.
Das kann durchaus überwunden werden, wenn man den/die "Fremde" näher kennt.
Wenn da nicht die eigene Familie, die bisherigen Freunde, die Nachbarn ... wären.
Es wird in China ... nicht anders als bei uns sein. Eine deutsche Frau und ein Mann aus Afrika. Was reden die Leute? In China ist es dann eben ein Chinese und eine Türkin. Da wird bestimmt auch geredet.
Das führt bestimmt dazu schon im Vorfeld an so eine Beziehung gar nicht erst zu denken.
Natürlich wird es auch später genügend Konflikte geben. Jeder besteht darauf, dass das, was man als Kind gelernt hat, das Richtige ist. Wozu ein möglicher Glaube an "seinen" Gott hinzu gehört.
In Erwartung derartiger Konflikte prägt sich auch bestimmt eine ablehnende Haltung gegen "das Fremde" aus.
Die anderen wussten aber auch immer schon vorher, dass es nicht gut geht.
Ich denke das liegt daran dass zum einen die Kultur völlig unterschiedlich ist und zum anderen echt auch die Religion. Ich bin selber Asiate mir persönlich ist die Kultur z.b. egal weil ich in jeder Kultur schöne Sachen finde die mir gefallen. Allerdings kann ich mit der Religion halt auch überhaupt nichts anfangen also mit fünf mal am Tag beten, und Fasten, und immer in die Moschee gehen usw das ist einfach nicht meine Welt und ich habe so die Erfahrung gemacht das viele einem den Glauben aufzwingen möchten und einen belehren wollen was richtig und falsch ist. Da drauf haben glaube ich die meisten einfach keinen Bock so wie ich.
Asiaten, die sich ihren Partner nicht aus wirtschaftlichen Gründen aussuchen, bleiben üblicherweise innerhalb ihrer eigenen Ethnie. Ich weiß nicht, wie es sich auf den Philippinen verhält, aber Chinesen und insbesondere Japaner sind ausgesprochen rassistisch.