Was haben manche gegen den Islam?

12 Antworten

  1. Der Absolutheitsanspruch des Islam. Nur die, die an Allah glauben, sind wahrhaft gläubig. Alle anderen Religionen sind Irrlehren. Selbst die glühenden Anhänger anderer Religionen werden als ungläubig diskreditiert.
  2. Daraus folgt direkt das Gefühl der Überlegenheit ggü anderer Religionen oder Atheisten.
  3. Gefühlt alles ist "haram". Besonders junge Muslime stellen alles und sich selbst in Frage. Ist es haram, wenn... Vorschriften und Verbote, wohin man auch sieht.
  4. Die Brutalität des Koran. Alle Ungläubigen (siehe oben) müssen gefoltert und ermordet werden. In Theorie und Praxis, siehe ISIS.
  5. Jeden Tag bringen Muslime andere Muslime um. Kein Tag vergeht, ohne dass sich jemand auf einem Marktplatz in die Luft gesprengt hat, oftmals sogar Kinder als Attentäter.
  6. Die verlogene Einstellung zur Sexualität und Homosexualität. Bis ins 19. Jahrhundert wurde Homosexualität in Liedern und Gedichten besungen. Wenn man Muslime mit Fakten konfrontiert, kommen Beleidigungen oder Ignoranz.
  7. Das Weltbild, das im 11. Jahrhundert stehen geblieben ist. "Im Koran steht...", also gibt es nicht den geringsten Zweifel. Denn Zweifel führt zu eigenständigem Denken in vielleicht neuen Bahnen. Das muss verhindert werden.

Nur ein paar Punkte, die mir spontan einfallen.

Auch die Ausübung eines friedlichen (und fundamentalistischen) Islams, in dem alle Vorschriften und Dogmen der Religion peinlich genau eingehalten werden, ist für mich letzten Endes die Flucht in eine religiöse Scheinwelt, für deren Wert oder gar Wahrheit es nicht die Spur eines akzeptablen Beweises gibt. Im Gegensatz zur Einschätzung der Gläubigen.

Dazu kommt, dass sich nicht einmal die sogenannten Gelehrten über die Auslegung des Buches Koran immer einig sind.

Mit einer fortschrittlichen Auslegung des Korans kann ich leben. Insbesondere die buchstäbliche Hölle wird da angezweifelt oder nicht mehr wörtlich genommen.

Leider ist so eine moderne Sicht auf die Religion, wie sie etwa Mouhanad Khorchide beschreibt noch selten, und wird häufig von Dogmatikern nicht anerkannt.

Gegen religiösen Fundamentalismus spreche ich mich dagegen aus. Nicht nur im Islam, sondern auch in anderen Religionen.

Wenn man in der Schule religiös gemobbt wird, indem man die Mitschüler mit Gewalt zwingt den Koran zu küssen.

Bananaphone0  01.05.2022, 09:57

auch die Ungläubigen wohl gemerkt. Und ganz super: Lehrer laufen vorbei und tun, als merken sie nichts. Aus Angst.

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Ich denke viele haben einfach etwas gegen die radikalen Strömungen innerhalb der Religion, ausgelebt von einigen Mitgliedern und die Gefahr die davon ausgeht.

Wenn ich mitbekomme was Islamgläubige auf den Anti Israel Demos brüllen, ist eine negative Einstellung gegenüber dieser Religion durchaus nachvollziehbar.

Die Parolen welche dort gerufen werden darf ich hier aus Gründen der Volksverhetzung weder nennen, noch zitieren.

Fakt ist jedoch, der Antisemitismus ist mittlerweile mehr importiert als vererbt.

Bananaphone0  01.05.2022, 09:55

Man muss gar nicht auf solche Demos gehen. Ein Stadtbummel/-spaziergang durch eine größere Stadt reicht aus.

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Schurschi1510  01.05.2022, 09:56
@Bananaphone0

Äußerungen welche auf diesen Demos getätigt werden landen durch Journalisten auf YouTube oder deren eigenen Homepage.

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Khaled706  01.05.2022, 10:08

Hast du auch etwas gegen Juden, weil viele Juden bei Demos auch rassistische Parolen rufen.

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Schurschi1510  01.05.2022, 12:13
@Khaled706

Das kann ich mir aber nicht ansehen. Ich bin unterwegs und lasse mit Sicherheit kein Video mit so einer Demo laut laufen.

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Khaled706  01.05.2022, 12:21
@Schurschi1510

Google-Übersetzer:

An einem Punkt sangen mehrere Dutzend Jugendliche, die sprangen und mit den Händen in der Luft wedelten: „ Tod den Arabern!“ In einem weiteren antiarabischen Gesang riefen sie: „ Möge dein Dorf brennen.“
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