Was für eine politische Ausrichtung ist das?


21.02.2023, 02:31

und auch gegen Klimawandel-Leugner und Corona-Leugner.


21.02.2023, 02:34

Und nein, die CDU würde ich nicht wählen. Sie ist mir zu rückstandig in manchen Dingen. Sie versuchen zB bei den wichtigen Sachen (Hartz IV, etc.) beim Alten zu bleiben, statt neue Ansätze auszuprobieren.

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich nenne das gesunder Menschenverstand.

Gut, bisschen ernsthafter:

Das lässt sich bei dir nicht einheitlich einer politischen Stimmung zuordnen.

Man erkennt auf jeden Fall ein Bekenntnis zum allgemeinen politischen System bei uns sowie ziemlich liberale Anklänge. Also wenn man so will, sozial-liberaler Demokratie allerdings deutlich entfernt von stark ausgeprägtem Liberalismus und Demokratie im ursprünglichen Sinne, eben die Mitte.

Zudem gegen Identitätspolitik und opferorientierten Denkmustern, man würde heutzutage sagen antiprogressiv..

Etwas markant konservatives kann ich nicht erkennen.

Ach ja, reines Links-Rechts_Denken ist plump und schwachsinnig.

Woher ich das weiß:Hobby – An dem großen Ganzen interessiert
robthom 
Fragesteller
 21.02.2023, 02:49

Finde ich auch.

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Politische Richtungen sind nur grobe Verallgemeinerungen. Du bist bei manchen Themen liberal, bei manchen konservativ, und bei anderen bizarr extrem, auf eine Art die keinen Sinn macht und von Unwissen zeugt (gegen LGBTQ zu sein, etwas das sich niemand aussucht und niemandem schadet, und das man halt ist, obs dir passt oder nicht, macht absolut keinen Sinn - da könntest genauso gut gegen Leute mit roten Haaren oder Linkshänder sein, ist genauso unsinnig).

robthom 
Fragesteller
 21.02.2023, 11:20

Nein, denn LGBTQ ist etwas total anderes als zB rote Haare.

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kali01  21.02.2023, 12:31
@robthom

Nein, eben nicht. 🤦‍♀️ Das ist auch angeboren. Aber ich glaube bei dir stößt man nur auf taube Ohren, du bist so überzeugt von deinen seltsamen Ansichten.

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robthom 
Fragesteller
 21.02.2023, 12:32
@kali01

Ja. Ich habe schließlich nur nach meiner politischen Ausrichtung gefragt. Dies hast du beantwortet.

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FelixSH  21.02.2023, 12:44
@robthom

Beides sucht man sich nicht aus, und beides schadet niemandem. Und auch für rote Haare wurden Leute schon diskriminiert, sinnloserweise. Die Beispiele wurden nicht ohne Grund gewählt. Aber eh, grundloser Hass ist wichtiger als das Wohl des eigenen Kindes. Man könnt sich auch minimal informieren, und rausfinden dass man nicht queer wird, sondern ist, aber das macht ja die schönen Vorurteile kaputt.

Aber eh immer das selbe mit Leuten wie dir, Hauptsache man befasst sich ja nicht mit den eigenen Vorurteilen, egal wie sinnbefreit die sind.

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robthom 
Fragesteller
 18.12.2023, 10:12
@FelixSH

Natürlich suchen diese Leute es sich aus. Genau so, ob ich heute einen grünen oder blauen Pulli anziehe. Das sieht man ja schon bei Jugendlichen die heute noch heterosexuell sind, dann auf einmal homosexuell und auf einmal dann pan- oder was-weiß-ich-sexuell.

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Hört sich für mich nach Zentrum-mitte rechts an. Irgendwo da würde ich mich selber auch einordnen.

Diese Seite finde ich auch am vertretbarsten, wenn man sich mal anschaut, wie viele linke dich hier ankeifen XD

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich setze mich viel mit Politik auseinander.
Ich bin [...] gegen Rassismus, Antisemitismus, Rechtsextremismus und für die Gleichberechtigung von Mann und Frau.

Gut. Dies sind linke Aspekte.

Ich bin gegen das Gendern

Lässt sich drüber streiten, wenn dein Argument dagegen zumindest aus mehr besteht außer "Vergewaltigung der Sprache" oder "is doch unötig Mensch!" besteht.

gegen LGBTQ und Konsorten

1. Konsorten? Was genau?

2. Was ist so schlimm daran Menschen so zu akzeptieren wie sie sind? Es kann dir doch egal sein wen andere Menschen lieben, du kommst nicht zu schaden. Das ist halt schlicht dumm.

Du scheinst mir insgesammt bei mitte-konservativ fest zu hängen. Du bist bereit erste Schritte zu gehen hältst dich aber noch an manchen auf. Ich würde dir empfehlen den Sprung ins kalte Wasser zu wagen und dich tatsächlich mit den Themen, die du hier direkt ablehnst auseinander zu setzen. Unsere Diversität ist unsere Stärke und wir sollten immer offen für neues sein :)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studiere Soziologie mit Nebenfach Geschichte
robthom 
Fragesteller
 21.02.2023, 03:03

1. Es gibt ja (angeblich) noch mehr als L, B, G, T.

2. Ich befürchte, dass so eine Minderheit überhand nimmt und meine Kinder und Kindes-Kinder auch so werden.

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Tihwd  21.02.2023, 03:07
@robthom
Es gibt ja (angeblich) noch mehr als L, B, G, T.

Was du also sagen willst ist, du bist generell gegen Queere Menschen? Weshalb?

Ich befürchte, dass so eine Minderheit überhand nimmt und meine Kinder und Kindes-Kinder auch so werden.

Was wäre denn schlecht daran, wenn deine Kinder so wären? Es ist ja einfach nur wie sie sind. Du willst mir also sagen, dass deine Kinder keine bedingungslose Liebe verdienen? Wow, bitte werde niemals Elternteil...

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robthom 
Fragesteller
 21.02.2023, 03:11
@Tihwd

1. Weil mir ihre Lebensweise (Friede, Freude, Regenbogen hier, Regenbogen da, Pride, Kleidungsweise, Stimme (warum reden die alle so komisch??) usw. unangenehm vorkommt und ich sie nicht teilen und weiter vermitteln möchte.

2. Sie würden nicht nach dem klassischen Familienbild leben, einen Partner des anderen Geschlechts finden und leibliche Kinder zeugen. Eben nicht das klassische Familienleben leben. Ausserdem: Natürlich verdient jedes meiner Kinder Liebe, aber nicht in der Hinsicht (LGBTQ und Co.)

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Tihwd  21.02.2023, 03:17
@robthom
Weil mir ihre Lebensweise (Friede, Freude, Regenbogen hier, Regenbogen da, Pride, Kleidungsweise, Stimme (warum reden die alle so komisch??) usw. unangenehm vorkommt und ich sie nicht teilen und weiter vermitteln möchte.

Muss ich dir jetzt ernsthaft das Recht auf freie Entfalltung erklähren? Ob es dir passt oder nicht, alle Menschen dürfen sich so kleiden, so reden und so bewegen wie sie es möchten. Wenn dich das stört tut mir das Leid, ist aber dein Problem. Mich stören Fußball-Fanatiker:innen auch, aber ich ignoriere sie einfach und bin deutlich glücklicher im Leben. Gehört zum Erwachsenwerden dazu :)

Sie würden nicht nach dem klassischen Familienbild leben, einen Partner des anderen Geschlechts finden und leibliche Kinder zeugen. Eben nicht das klassische Familienleben leben.

Und was geht dich das an? Nein ernsthaft, wo hast du das Recht über das Leben anderer zu entscheiden?

Natürlich verdient jedes meiner Kinder Liebe, aber nicht in der Hinsicht (LGBTQ und Co.)

Also liebst du dein Kind solange, bis es nicht Heteronormativ ist... sorry, aber das ist keine Liebe, dass ist emotionale Manipulation. Bitte bekomme niemals Kinder. Wirklich.

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robthom 
Fragesteller
 21.02.2023, 03:23
@Tihwd

1. Man darf vieles, was einem nicht gut tut (Rauchen zB.) und es ist trotzdem erlaubt. Sollen sie gerne alles machen, mich damit aber nicht stören (Werbung, Fernsehen).

2. Es sind meine Kinder????

3. Nein, ist es nicht. Wenn sich das herausstellen sollte, muss eben eine Lösung gefunden werden, die beide Parteien (zumindest teilweise) zufrieden stellt. Und ich lasse mir von keinem sagen, ob ich Kinder bekommen darf oder nicht.

1
Tihwd  21.02.2023, 03:34
@robthom
Man darf vieles, was einem nicht gut tut

Und wo würde es mir jetzt schaden, wenn ich mit einer Person des gleichen Geschlechts verkeren würde? Das Argument ist einfach dumm.

Sollen sie gerne alles machen, mich damit aber nicht stören

Ähm, wenn dich die bloße Anwesenheit einer Person stört würde ich vielleicht einmal deine eigenen Prioritäten überprüfen. Denn so wirt du im Leben nicht glücklich. Mich stört auch einiges, aber solange es mir nicht schadet ist es mir schlicht egal.

Es sind meine Kinder????

Wenn du sie so behandelst, nicht für lange. Und nein, das gibt dir nicht das Recht sie wie Dreck zu behandeln. Kinder sind nicht deine Puppen, mit denen du spielen kannst. Sie sind eigenstände Wesen. Wenn du das nicht respektieren kannst, das Jugendamt kümmert sich drum.

Nein, ist es nicht. Wenn sich herausstellen sollte, muss eben eine Lösung gefunden werden, die beide Parteien (teilweise) zufrieden stellt. 

Ja, und diese Lösung lautet, "Kind, ich mag das Ganze zwar nicht richtig verstehen, aber ich liebe dich und unterstütze dich. Ich bin glücklich solange du glücklich bist".

Und ich lasse mir von keinem sagen, ob ich Kinder bekommen darf oder nicht.

Es ist nir eine Bitte um unötige Trauma deiner (eventuellen) Kinder zu verhindern.

Nach deinen Antworten muss ich mein Urteil von oben korrigieren, du bist rechtskonservativ. Perfekt zwischen AfD und CDU. Traurig dass es so intollerante, festgefahrene Leute wie euch immernoch gibt...

Gute Nacht.

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FelixSH  21.02.2023, 03:59
@robthom

Man wird nicht queer, entweder man ist es oder nicht. Wenn deine Kinder queer sind, in welcher Form auch immer, dann weil sie so geboren sind, und nicht wegen irgendwelcher Einflüsse.

Selbst in Gesellschaften die massiv queerfeindlich waren (siehe Nazideutschland, aber auch Deutschland und Österreich nach dem Krieg) gab es immer queere Leute. Da gab es keinen Einfluss, und es war gefährlich dazu zu stehen, trotzdem hat man es ausgelebt, im Geheimen halt. Einfluss hat damit schlicht nichts zu tun.

Mal ganz davon abgesehen, dass es nicht schlimm ist queer zu sein. Sucht man sich nicht aus, und es schadet niemandem.

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FelixSH  21.02.2023, 04:06
@robthom
2. Es sind meine Kinder????

Sie sind trotzdem eigenständige Menschen. Und wenn sie queer sind sind sie es, egal ob dir das passt oder nicht. Das einzige was du beeinflussen kannst ist, ob sie weiter ein offenes, ehrliches Verhältnis zu dir haben (wenn sie queer sind, und du das ablehnst, kannst du das vergessen, und du wirst bei erster Gelegenheit den Kontakt mit ihnen verlieren, oder er wird sehr reduziert werden, weil sie dir gegenüber nicht offen sein können), und glücklich sein können (werden sie nicht, wenn sie queer sind, und sich verstellen müssen).

Ich werd nie verstehen, wieso Leute lieber den Kontakt zu ihren Kindern verlieren, oder sie praktisch dazu zwingen ihre Eltern anzulügen, anstatt das Wohl der Kinder vorne anzustellen. Und darauf läufts halt hinaus, wenn man nicht akzeptiert dass Kinder queer sind, wenn sie es sind.

Wenn sich das herausstellen sollte, muss eben eine Lösung gefunden werden, die beide Parteien (zumindest teilweise) zufrieden stellt.

Nein, das Kind wird eine Lösung finden mit der es ein freies Leben führen kann. Das dich dann nicht inkludieren wird. Es ist das Leben deines Kindes, und es hat immer die Möglichkeit den Kontakt zu den Eltern einzustellen, wenn die es nicht so akzeptieren, wie es ist. Deine Kinder wären nicht die ersten. Es ist schlicht nicht dein Leben, sondern das deines Kindes, und im Endeffekt hast du da nichts mitzureden, vor allem wenn es erwachsen ist.

Man darf vieles, was einem nicht gut tut 

Hat jetzt was genau mit dem Thema zu tun? Queer zu sein schadet niemandem.

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robthom 
Fragesteller
 21.02.2023, 11:35
@Tihwd

Es schadet der Gesellschaft. Wenn es so weitergeht, ist jeder so.

Es stört und ist abstoßend, warum wird man mit solchen Themen immer konfrontiert und nicht in Ruhe gelassen? Das ist, was ich fordere.

Du unterstellst mir hier Sachen, das ist einfach unglaublich ekelhaft, gemein und schlichtweg falsch. Natürlich sind meine Kinder keine Puppen und ich behandele sie auch nicht so. Nur weil ich bei diesem Thema in deiner Hinsicht nicht übereinstimme, heisst das nicht, dass meine Kinder kein schönes, normales Leben führen. In Amerika gibt es schlimme Eltern (natürlich auch hier in Deutschland), welche zum Beispiel ausnahmenslos keine Medien erlauben (nicht einmal Fernsehen für 15min) und einen strikten, fast schon mit Drill versehenen Tagesablauf führen. DAS ist schlechte Behandlung.

So würde ich das auch sagen, nur ohne "und unterstütze dich". Wenn mein Kind überhaupt dazu kommen sollte, dann werde ich es immer noch lieben, nur nicht in dieser Hinsicht unterstützen.

Trauma? Also wirklich! Unverschämt!!

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robthom 
Fragesteller
 21.02.2023, 11:40
@FelixSH

Wenn Sie so geboren WÄREN, dann wäre das nicht normal. Der Charakter und die Persönlichkeit formt sich innerhalb des Lebens.

Sie gab es, natürlich, und es wurde gelebt. Im Geheimen. Nicht öffentlich. Und das ist völlig okay.

Es schadet mir. Wenn meine Kinder so wären, könnte ich keine Enkelkinder haben! Zum Glück ist es nicht so.

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robthom 
Fragesteller
 21.02.2023, 11:43
@FelixSH

Das ist alles Spekulation. Woher willst du wissen, wie mein Leben ist. Ich habe eigentlich nach meiner politischen Ausrichtung gefragt und in was endet es? In einer Diskussion über LGBTQ. Deshalb darf man darüber nicht mehr reden. Es spaltet die Gesellschaft und grenzt Leute wie mich und einer anderen Einstellung aus.

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Tihwd  21.02.2023, 13:54
@robthom
Es schadet der Gesellschaft. Wenn es so weitergeht, ist jeder so.

Ähm, nein. Es schadetnicht der Gesellschaft und und nicht jeder wird jetzt automatisch LGBTQ+. Das ist nichts als rechte Hetze wie sie von Seiten AfD und co verbreitet wird. Deine Sexualität suchst du dir nicht aus, du wirst so geboren. Glaub mir, ich habe mich nicht entschieden so zu sein wie ich bin. Im Gegenteil, weil die Gesellschaft vermittelt hat es seie etwas schlechtes habe ich versucht es zu unterdrücken. Du glaubst wir machen das zu Spaß? Weil es "Trendy" sei? Nein, wir sind wie wir sind und wir wollen leben wie alle anderen auch.

Es stört und ist abstoßend, warum wird man mit solchen Themen immer konfrontiert und nicht in Ruhe gelassen? Das ist, was ich fordere.

Was genau stört dich denn? Dass jetzt zwei Frauen auf der Straße küssen dürfen? Dass Männer Händchen halten dürfen? Dass Menschen endlich so leben können wie sie sind?

LGBTQ+ ist Teil der Gesellschaft und als solches haben sie auch ein Recht darauf die Gesellschaft mitzugestallten. Punkt.

So würde ich das auch sagen, nur ohne "und unterstütze dich". 

Sorry, aber das ist ekelhaft. Das ist genau das, was ich meine: du kannst deine eigenen Kinder nicht so lieben wie sie sind. Wenn dir wirklich deine Kinder wichtig wären, sollte deine Liebe bedingungenslos sein. Warum soll es den schlimm sein, wenn sie nicht hetero oder nicht cis seien?

Trauma? Also wirklich! Unverschämt!!

Du weißt garnicht, wieviele Geschichten ich schon gehört haben mit Eltern wie dir. Wie sie nur darauf warten ausziehen zu können und endlich sie selbst sein könnnen. Wie sie ihr Leben lang mit dem Gefühl leben müssen, ihre eigenen Eltern lieben sie nicht, nur weil sie so sein wollen, wie sie sind. Ist das nicht krank? Wie kann man soetwas zulassen?

Es schadet mir. Wenn meine Kinder so wären, könnte ich keine Enkelkinder haben! Zum Glück ist es nicht so.

1. Du hast kein Recht darauf von deinen Kindern zu verlangen selbst Kinder zu bekommen. Das geht dich schlicht nichts an.

2. Menschen können auch Kinder adoptieren.

Deshalb darf man darüber nicht mehr reden. Es spaltet die Gesellschaft und grenzt Leute wie mich und einer anderen Einstellung aus.

Das ist keine Meinung sondern einfach intoleranz. Du verbreitest hier einfach nur rechten Populismus und stellst dich dann auch noch in eine Opferrolle.

Ich - wir verlangen nicht viel, nur Toleranz und Akzeptanz, beides hast du in dieser Diskussion nicht gezeigt. Du stellst es so dar, als würden LGBTQ+ Personen in dein Haus einbrechen und eine Orgie in deinem Bett schmeißen, doch das ist nicht der Fall.

Diese Menschen wollen einfach nur leben, so wie du auch. Und sie wollen nicht mehr im Geheimen sich verstecken sondern ein Teil der Gesellschaft sein. Und wenn dich das stört, dass LGBTQ+ Personen jetzt präsenter zu sehen sind, dann tut mir das Leid für dich, dann ist das aber dein Problem. Denn diese Menschen haben das Recht dazu ihr Leben genauso frei zu leben wie du auch.

Ich weiß, du wirst sowieso nichts von dem mitnehmen was ich hier sage, doch ich habe eine einzige Bitte: informiere dich über LGBTQ+. Ich will nicht sagen, was du zu denken hast, ich will nur, dass du wirklich verstehst, was du da angreifts. Welche Menschen du mit deinen Worten verletzen kannst und welchen Schaden das ganze anrichten kann. Ob du dann immernoch gegen LGBTQ+ hetzt, ich werde dich nicht aufhalten können. Ich kann nur hoffen, dass du deine Meinung ändern wirst, mehr kann ich hier nicht tun.

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robthom 
Fragesteller
 21.02.2023, 14:22
@Tihwd

1. Das ist doch schon mal die richtige Einstellung. Solch eine sexuelle Ausrichtung und Auslebung ist unnormal. Es ist eine reine psychische Sache. Man muss den Trieb ausblenden und sich anpassen.

2. Ja das stört mich. Wenn jemand Lust darauf hat, soll er auswandern.

3. Natürlich kann ich sie lieben, wie sie sind. Normale Kinder. Es ist erschreckend, wenn Jungen und Mädchen mit 12 oder 13 bereits über eine Geschlechtsumwandlung nachdenken.

4. Wer sagt das? Und ausserdem: Ein adoptiertes Kind ist kein leibliches Kind. Man sollte ein Kind nur adoptieren, wenn man selbst keine Kinder zeugen kann (Unfruchtbarkeit). Bei Schwulen und Lesben ist das meist nicht Fall, nur haben sie schlichtweg den falschen Partner.

5. Wie sagte Karl Josef Regentauer (Philosoph) so schön: "Hass ist auch eine Meinung".

So ist es doch! Überall wird man damit konfrontiert, überall wo man hinschaut!

Das ist mein Problem, natürlich. Ich habe aber oft erlebt, dass solche Menschen immer so unglaublich aufdringlich und nervig sind. Ich kenne jemanden, der jahrelang von seinen schwulen Eltern missbraucht wurde. Er wurde "sexuell neutral" erzogen und hat eine Schlafstörung sowie Traumata und Depression entwickelt. Er ist sein Leben lang davon gezeichnet. Solche schlimmen Dinge möchte ich verhindern.

Ich habe mich informiert und war geschockt, was für Werte vermittelt werden. Früher war mir das egal, aber heute kann ich nicht mehr stumm bleiben!!

Ende der Diskussion.

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Tihwd  21.02.2023, 22:08
@robthom

So kann man sich das Leben natürlich auch leicht machen; einafch die Komentare löschen die einem nicht gefallen.

Super toll, sehr erwachsen!

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Dogetastisch  21.02.2023, 03:08

Stell dir vor, man kann sich mit den Themen auseinandersetzen und sich trotzdem (oder erst recht) dagegen aussprechen.

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Tihwd  21.02.2023, 03:09
@Dogetastisch

Was sind denn deine Argumente dagegen, dass Menschen so leben dürfen wie sie sind? Ich glaube da liegt das Problem eindeutig bei dir...

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Dogetastisch  21.02.2023, 03:12
@Tihwd

Ich habe kein Problem damit, wenn andere Leute tun, was soe wollen. LGBTQ bezeochnet aber nicht (nur): "ich lebe mein Leben und du lebst deins". Schön wärs.

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Tihwd  21.02.2023, 03:22
@Dogetastisch

Also stört es dich, dass LGBTQ+ Menschen jetzt ein Teil der Gesellschaft sind und damit eingergehend auch die Gesellschaft mitbestimmen können? Das bedeutet Gleichberechtigung, jeder Mensch hat die gleichen Rechte.

Und ja, es wäre schön wenn alle "ich lebe mein Leben und du lebst deins" sein würden, es gibt aber immernoch stark vertretende Queerphobie und Gewalttaten gegen Queere Personen. LGBTQ+ Personen sind leider immernoch nicht in der Gesellschaft als ganzes akzeptiert. Und solange das nicht der Fall ist müssen sie weiter für ihr Existenzrecht kämpfen.

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Dogetastisch  21.02.2023, 03:35
@Tihwd

Sie brauchen keine Paraden, keine Social Media Aktionen, keine regenbogenflaggen, um Teil der Gesellschaft zu sein. Teil der Gesellschaft zu sein. Was meinst du, hat das eine inklusive oder eine exklusive Wirkung?

Indem man die persönliche Distanz zu anderen wahrt und respektvoll ist, ist man auch einen Teil der breiten Gesellschaft. Kaum einer wird anderen nur wegen der Wahl seiner Sexualpartner verurteilen, wenn er sonst wie jeder andere ist.

Sicher, solche Fälle gibt es, aber dem wird man nicht mit solchen Aktionen Herr werden können.

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Tihwd  21.02.2023, 03:43
@Dogetastisch
Sie brauchen keine Paraden, keine Social Media Aktionen, keine regenbogenflaggen, um Teil der Gesellschaft zu sein.

Ja, aber es handeltsich hierbei um Protestaktionen gegen Queerphobie, die leider immernoch vorherscht.

Indem man die persönliche Distanz zu anderen wahrt und respektvoll ist, ist man auch einen Teil der breiten Gesellschaft. Kaum einer wird anderen nur wegen der Wahl seiner Sexualpartner verurteilen,

Bin ich voll dabei, nur leider gibt es viele Menschen denen es nicht egal ist ob man auf sas gleiche Geschlecht steht oder nicht (siehe die Fragestellende Person auf einen meiner Komentare). LGBTQ+ Personen würden liebend gerne in einer Welt leben, in der es komplett egal ist, auf was man steht, nur solange es Queerphobie gibt muss auch dagegen protestiert werden.

Also, LGBTQ+ dient dazu um auf die Probleme in unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen. Allein, dass es so einen fanatischen wiederstand von manchen personen gibt zeigt, dass diese Probleme noch existieren. Uns allen wäre es lieber wenn wir alles endlich überstanden hätten, aber leider ist das noch nicht der Fall...

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Dogetastisch  21.02.2023, 03:46
@Tihwd

Frage: wie viele Protestaktionen braucht es noch, bis ein Homophober anders denkt?

Wie viele braucht es, dass jeder mit dem Thema nur noch positive Assoziationen hat?

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Tihwd  21.02.2023, 03:52
@Dogetastisch

So viele wie nötig sind... nein.

Diskriminierung ist immer ein systematisches Problem. Das bedeutet, um wirklich gegen Queerphobie vorzugehen, müssen auch die Umstände, in denen dies auftaucht betrachtet werden. Denn ja, eine queerphobe Person werden wir mit einer Protestaktion nicht umstimmen, wenn wir die Gesellschaft als Ganzes aber aufklähren, und verhindern, dass sich Queerphobie verbreitet, können wir für alle eine bessere Zukunft schaffen.

Das ist das Ziel von LGBTQ+: eine offenere und tolerantere Gesellschaft schaffen, nicht bloß ein Individuum umstimmen.

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Dogetastisch  21.02.2023, 04:00
@Tihwd

Ich weiß ja nicht, wie es bei dir aussieht, aber in meinem Umfeld haben einfach einige Leute die Schnauze voll. Nicht weil sie illiberal sind, sondern weil es zu viel Aufmerksamkeit auf ein Thema ist, was die meisten Leute gar nicht betrifft, und nichts dem Ausmaß entspricht, was es gesellschaftlich tatsächlich hat.

Man verliert eher Leute, als dass man gewinnt und zugunsten umgestimmt wird deswegen auch keiner. Widwrstand entsteht nicht trotz dessen sondern gegen dessen. Wieso macht man das dann? Was soll das?

Was wie eher verbreiten sollten sind Tugenden wie Respekt und Achtung anderer Lebensweisen und weltanführungen. Und nicht, dass jeder dieses Thema gut finden muss. Damit ist allen Leuten viel mehr geholfen.

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Tihwd  21.02.2023, 04:12
@Dogetastisch
weil es zu viel Aufmerksamkeit auf ein Thema ist, was die meisten Leute gar nicht betrifft

Das ist halt kein Argument. In Nazi-Deutschland war die Ausbeutung der jüdischen Bevölkerung auch ein Thema, was die wenigsten direkt betroffen hat. Nur weil es nicht viele Betrifft ist das Problem dadurch nicht einfach weg. Ich würde sogar sagen, weil es nicht viele betrifft braucht es diese Aufmerksamkeit. Wenn Transpersonen immernoch auf der Straße umgebracht werden ist das Thema definitiv nicht irrelevant.

Widwrstand entsteht nicht trotz dessen sondern gegen dessen. Wieso macht man das dann? Was soll das?

Dieser Wiederstand entsteht weil diese Proteste eine unangenehme Eahrheit aufdecken. Eine, die man lieber verdrängen würde. Es ist aber wichtig gegenseitig in einen Austausch zu treten, und dass wollen die Proteste erreichen.

Was wie eher verbreiten sollten sind Tugenden wie Respekt und Achtung anderer Lebensweisen

Wenn das jeder Mensch machen würde wäre die Arbeit von LGBTQ+ schon erledigt, ist nir leider nicht der Fall.

Und nicht, dass jeder dieses Thema gut finden muss

Was genau? Dass Menschen so leben wie sie wollen? Solange Menschen niemanden schaden oder verletzen dürfen sie denken was sie wollen aber Hass ist keine Meinung. Und ja, leider gibt es immernoch zu viel Hass auf queere Personen...

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Dogetastisch  21.02.2023, 06:13
@Tihwd

Ich sage mal nichts großes zu dem Nazivergleich, auch wenn wir Leute immer sowas ankreiden wegen der Unverhältnismäßigkeit, und das sollte auch hier klar sein.

Hier ist das ganze doch unter komplett umgekehrtem Vorzeichen. Alle relevanten Institutionen zeigen sich unterstützend für LGBTQ ( Teile der katholischen Kirche ausgenommen). Ich meine in Geschichte gelernt zu haben, dass das damals bisschen anders war.

Und das ist auch, was die Leute sehen, dass der komplette Mainstream auf der Seite von LGBTQ ist. Homophobie beispielsweise ist die Ausnahme und nicht die Regel.

Das meine ich auch mit gesellschaftlicher Relevanz, einige hundert diskriminierungsfälle sind paar hundert zu viele, aber die Dimension des Problems verblasst doch im Angesicht unserer heutigen Schwierigkeiten.

Dieser Wiederstand entsteht weil diese Proteste eine unangenehme Eahrheit aufdecken. Eine, die man lieber verdrängen würde. Es ist aber wichtig gegenseitig in einen Austausch zu treten, und dass wollen die Proteste erreichen.

Nein, nein. Ein erheblicher Teil davon sind Leute, welche überhaupt kein problematisches Verhalten an den Tag legen. Ihnen wird trotzdem das Gefühl vermittelt, etwas tun zu müssen, obwohl sie selbst nicht das Problem sind. Diese Behauptung mit der Wahrheit klingt für mich auch ziemlich zurechtgelegt. Du scheinst keinen hängen Austausch mit Kritikern in deinem Umfeld zu haben.

Wenn das jeder Mensch machen würde wäre die Arbeit von LGBTQ+ schon erledigt, ist nir leider nicht der Fall.

Wieso geht man dann nicht diesen Weg? Man liest hier unter Fragen zu dem Thema bei negativen Antworten ständig irgendwelche Überzeugungsversuche. Das hilft keinem weiter, lass die Leute ihre Meinung haben, wenn diesen Meinungen keine Gewalttaten folgen. Das ist die einzig zielführende Lösung in dieser Hinsicht.

Was genau? Dass Menschen so leben wie sie wollen? Solange Menschen niemanden schaden oder verletzen dürfen sie denken was sie wollen aber Hass ist keine Meinung. Und ja, leider gibt es immernoch zu viel Hass auf queere Personen...

Hmm, vielleicht sowas wie halbnackte Menschen in Fetisch Kleidung an Hundeleinen. Muss das sein?

Als Individuum mag die Freiheit ein wichtiges Gut sein, die gesamtgesellschaftliche und kulturelle Entwicklung kann man dennoch kritisieren.

Ich halte nichts von einer Verrohrung, Überaexualisierung und Schamlosigkeit.

Schau dir das an und sag mir, dass du das für eine gute Entwicklung der Gesellschaft hältst. Das geht hier nun natürlich weit über das Thema LGBT hinaus:

https://youtu.be/uuO8Yo5yZ5c

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Tihwd  21.02.2023, 13:24
@Dogetastisch
Alle relevanten Institutionen zeigen sich unterstützend für LGBTQ

Du weißt nicht, was für ein fragiles Gut das ist. Selbst Teile der CDU stellen sich gegen LGBTQ+ Personen und von der AfD wissen wir das schon lange. Und zudem besteht weiter das Problem, dass die meisten dieser Institutionen es nur solange unterstützen, wie es für sie profitabel ist. Das ist keine Unterstützung sondern Virtue Signaling.

Homophobie beispielsweise ist die Ausnahme und nicht die Regel.

Und was ist mit Transphobie? Abneigung gegenüber Nicht-Binären Personen? Menschen, die immernoch kaltblütig ermordet werden, aufgrund ihrer Identität? Wie du vielleicht gemwrkt hast, während du immer nur von homophobie geredet hast, spreche ich von Queerphobie. Transpersonen sind haben leider nicht diese überwiegende Unterstützung der Gesellschaft, im Gegenteil. In vielen Ländern wird Legislation gefällt um Transpersonen zu unterdrücken, zB in den USA oder UK. LGBTQ+ besteht aus mehr als nur homosexuellen Personen...

Das meine ich auch mit gesellschaftlicher Relevanz, einige hundert diskriminierungsfälle sind paar hundert zu viele, aber die Dimension des Problems verblasst doch im Angesicht unserer heutigen Schwierigkeiten.

Oh wow, einige hundert? In deiner Welt würde ich gerne leben... das die Zahl dieser Taten zunimmt ist aber dann egal, oder? Wenn etwas regelmäßig auftritt, handelt es sich um ein Problem, was adressiert werden muss.

https://www.geo.de/wissen/gesundheit/lgbtqi---wie-umgehen-mit-gewalt-gegen-queeren-menschen--31929476.html

https://politik.watson.de/deutschland/analyse/343064930-queer-beauftragter-prangert-an-mehr-gewalt-gegen-lgbtiq-menschen

Ein erheblicher Teil davon sind Leute, welche überhaupt kein problematisches Verhalten an den Tag legen. Ihnen wird trotzdem das Gefühl vermittelt, etwas tun zu müssen, obwohl sie selbst nicht das Problem sind

Wenn dem so ist, warum diese Aversion? Wenn ihr doch wirklich nichts gegen diese Menschen habt, warum stört es euch dann? Was ist dann das Problem?

Du scheinst keinen hängen Austausch mit Kritikern in deinem Umfeld zu haben.

1. Was ist das, was ich hier mache? :)

2. Natürlich beschäftige ich mich mit Kritik, diese umfasst jedoch häufiger an Aspekten und nicht an dem Existenzgrund der Bewegung. Denn ja, diese Bewegung ist immernoch wichtig.

3. Gibt es auch Aspekte innerhalb LGBTQ+ die ich kritisieren würde. Das heißt allerdings nicht, dass ich direkt gegen die Bewegung als ganzes hetze.

Wieso geht man dann nicht diesen Weg? Man liest hier unter Fragen zu dem Thema bei negativen Antworten ständig irgendwelche Überzeugungsversuche. 

Um aufzuklähren. Solange Unwissenheit vorherscht wird Diskriminierung bestehen bleiben. Wenn es Leuten doch egal seie, warum äußern sie sich dann so negativ? Ich mag Fußball-Fanatiker:innen nicht und finde sie anstrengend. Du siehst mich aber nirgendwo darüber beschweren, weil es mir egal ist. Ich lebe glücklicher, weil ich es einfach ignoriere und andere ihr Leben leben lasse.

Hmm, vielleicht sowas wie halbnackte Menschen in Fetisch Kleidung an Hundeleinen. Muss das sein?

Ist einfach nur ein Kinj (Pup-Play). Nicht mein Fall, aber niemand kommt dabei zu schaden. Warum die Aufregung, lass sie doch einfach machen.

Als Individuum mag die Freiheit ein wichtiges Gut sein, die gesamtgesellschaftliche und kulturelle Entwicklung kann man dennoch kritisieren.
Ich halte nichts von einer Verrohrung, Überaexualisierung und Schamlosigkeit.

Gegen Kritik spricht nichts, wenn sie zumindest fundiert und konstruktiv ist.

Ich sehe nicht, dass die Gesellschaft durch LGBTQ+ Personen übermäßig sexualiert wird. Und selbst wenn, schadet es jemanden?

Wenn du wirklich nach der Matra "leben und leben lassen" lebst, hasst du leider das "leben lassen" vergessen. Die Gesellschaft geht nicht zugrunde, weil jetzt mehr Menschen ihre Kinks ausleben können.

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robthom 
Fragesteller
 21.02.2023, 21:26
@Dogetastisch

Danke!! Super Kommentare. Nicht immer, aber oft Zuspruch!!! Auch von mir. Konstruktive Kritik.

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Dogetastisch  22.02.2023, 23:43
@Tihwd
Oh wow, einige hundert? In deiner Welt würde ich gerne leben... das die Zahl dieser Taten zunimmt ist aber dann egal, oder?

Nimmt es denn wirklich zu? oder werden solche Straftaten erst in den letzten Jahren gesondert aufgeführt? Letzteres ist auf jeden Fall ein Faktor, den man berücksichtigen sollte.

Wenn dem so ist, warum diese Aversion? Wenn ihr doch wirklich nichts gegen diese Menschen habt, warum stört es euch dann? Was ist dann das Problem?

Dann eben nochmal... Zum einen erreicht man mit diesem Aktivismus nicht die erwünschten Ziele, zum anderen nervt das Thema einfach nur und vermittelt unter anderem Werte, welche ich für problematisch halte. Das alles habe ich genau so schon geschrieben, sollte deine Frage zu Genüge beantworten.

Von der Aufmerksamkeitsgeilheit mancher Leute fange ich gar nicht erst an.

Um aufzuklähren.

Das ist keine Aufkärung. Aufklärung ist, wenn neues Wissen vermittelt wird. Was stattfindet ist einfach nur ein Infragestellen anderer Wertevorstellungen ("Sie schaden doch keinem", "Das biologische Geschlecht spielt kiene Rolle" o.ä.).

Ich mag Fußball-Fanatiker:innen nicht und finde sie anstrengend.

Gehen Fußballfans denn zu dir hin und fordern, dass du nichts gegen sie haben darfst und sie akzeptieren musst?

Worüber sich meistens beschwert wird, hat nichts mit sexueller Orientierung zu tun. Wie dir auffällt, dreht sich auch unsere Diskussion nur minimal um das Thema direkt.

Ich sehe nicht, dass die Gesellschaft durch LGBTQ+ Personen übermäßig sexualiert wird. Und selbst wenn, schadet es jemanden?

Es ist auch nicht ursächlich dafür verantwortlich.

Da ich ein Teil der Gesellschaft bin interessiert mich eben auch, wie sie sich entwickelt. In dieser Hinsicht lehne ich den Individualismus ab, was einfach etwas mit Wertevorstellungen zu tun hat, nicht mit Fakten. Ebenso wenig lässt sich der Individualismus nur auf Fakten begründen.

Wenn du wirklich nach der Matra "leben und leben lassen" lebst, hasst du leider das "leben lassen" vergessen.

Da verwechselst du irgendwas gewaltig. Lasse ich irgendwen etwas nicht tun? Nein. Ich habe deshalb nie gegen irgendwen die Hand erhoben, das gilt sogar für andere Meinungen wie deine (ist eher eine Selbstverständlichkeit).

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anonien  21.02.2023, 03:23

Wenn ich mich nicht irre hat der Fragesteller nur nach einer Einordnung seiner politischen Meinungen gefragt, nicht nach deinen Meinungen zu seinen politischen Ansichten.

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Vorerst sollte festgestellt werden, dass es nicht nur eine politische Dimension wie links oder rechts gibt, sondern viel mehr. Wenn ich es für mich relativ einfach herunterbreche, dann kann sich jedes politische Individuum in einem vierdimensionalen Koordinatensystem positionieren, die da lauten:

  1. Dimension: fortschrittlich/fortschreitend------konservativ/werteorientiert
  2. Dimension: international(istisch)-------------------national(istisch)
  3. Dimension: illiberal/diktatorisch--------------------liberal/freiheitlich/anarchistisch
  4. Dimension: kommunistisch/sozialistisch------kapitalistisch/wettbewerbsorientiert

Wenn jede dieser voneinander unabhängigen Dimensionen als eine Achse verstanden wird, sagen wird von 0 bis 100, dann kann sich jeder Mensch mit einer bestimmten Zahl auf jeder dieser Dimensionen positionieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung