Was bedeutet es, das Wort Gottes zu leben?


16.01.2024, 09:10

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16.01.2024, 09:12

Ergänzungen können leider nur maximal 5.000 Zeichen ausmachen, deshalb meine Ergänzung als Antwort. Die Zahl zwei als Ergänzung einfach ignorieren.

9 Antworten

Hallo Lichtarbeit,

Du hast völlig Recht, für die meisten ist der Glaube eher wie ein Etikett, auf dem "Christ" steht. Was aber bedeutet es, als Christ zu leben?

Man könnte natürlich vieles aufzählen, was das Christentum ausmacht, z.B. die verschiedenen Lehren und Handlungsweisen, doch darauf möchte ich jetzt nicht näher eingehen. In der Hauptsache geht es ja darum, an Jesus Christus als den Sohn Gottes zu glauben, seinem Beispiel genau nachzufolgen und ein Leben zu führen, das sich durch Liebe und Hingabe an Gott auszeichnet.

Das schließt natürlich vieles ein, was ich an dieser Stelle im Einzelnen gar nicht aufzählen kann. Die Bibel enthält dennoch kein umfangreiches und kompliziertes Regelwerk. Ein paar grundsätzliche Dinge möchte ich aber nachfolgend kurz erwähnen.

Zum Beispiel zeichnet sich ein echter Christ dadurch aus, dass er seinen Glauben nicht für sich behält, sondern gern mit anderen darüber spricht. Wenn wir an Jesu Leben denken, dann fällt auf, dass er hauptsächlich mit der Verkündigung der guten Botschaft (oder dem Evangelium) beschäftigt war. Will jemand sein Nachfolger sein, dann sollte die Verkündigung ebenfalls einen wichtigen Platz in seinem Leben einnehmen.

Das betonte Jesus, als er seinen Jüngern den so wichtigen Auftrag gab: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe" (Matthäus 28:19,20).

Es gibt natürlich vieles Weiteres, das zum Leben eines Christen gehört, wie z.B. Gott und seinen Nächsten zu lieben, anderen Gutes zu tun, friedliebend zu sein, nicht zu lügen oder zu stehlen etc. Wer Jesus nachfolgt, ist genauso wie er darum bemüht, Gottes Willen zu tun und ihn an die erste Stelle in seinem Leben zu setzen. Er sieht das nicht als eine Last an, sondern tut das voller Freude!

Das Leben eines Christen kann auch gewisse Härten mit sich bringen. Jesus machte mit folgenden Worten darauf aufmerksam: "Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme seinen Marterpfahl auf und folge mir beständig" (Matthäus 16:24). Sich selbst zu "verleugnen" kann z.B. heißen, eigene Wünsche und Interessen hintenan zu stellen. Und der sinnbildliche "Marterpfahl" kann Verfolgung, Leiden und sogar den Tod mit einschließen!

Bevor sich daher jemand entschließt, Christ zu werden, sollte er das machen, was Jesus einmal gleichnishaft beschrieb, als er sagte:"Wer von euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht zuerst nieder und berechnet die Kosten, um zu sehen, ob er genug habe, ihn zu vollenden? Sonst könnte er den Grund dazu legen, aber nicht imstande sein, ihn zu Ende zu bringen, und alle Zuschauenden könnten anfangen, ihn zu verspotten und zu sagen: ‚Dieser Mensch fing an zu bauen, konnte [es] aber nicht zu Ende bringen" (Lukas 14:28-30).

Dazu, "die Kosten zu berechnen" gehört es eben auch, sich zu fragen: "Bin ich bereit, alles zu halten, was Jesus Christus geboten hat oder ist mir einiges davon zu schwer?" Wer verstanden hat, was wahres Christentum alles einschließt, ist auch dazu bereit die Worte zu bedenken, die Jesus in dem vorangehenden Vers sagte: "Wer nicht seinen Marterpfahl trägt und mir nachkommt, der kann nicht mein Jünger sein" (Lukas 14:27).

Wenngleich der Weg eines Christen also nicht unbedingt der einfachste ist, so ist er dennoch nach der Überzeugung vieler der beste Lebensweg und der einzige, der zu wahrem und dauerhaftem Glück führt!

LG Philipp

Lichtarbeit 
Fragesteller
 10.01.2024, 09:40

Danke für deine Antwort.

Viel hast du zu sagen gehabt und dennoch hast du wenig gesagt. Denn schau Philipp, von all dem Text könnte man getrost drei bis vier Teile weglassen und nur den ersten und letzten Teil als Ganzes überbehalten und schon hat der Leser alles verstanden, was es über dich in Beziehung zum Gottesthema zu verstehen gilt. Denn es gilt hier nicht, sich mit den Federn von anderen zu schmücken und dann dieses geschmückte Federkleid anderen zu präsentieren, als ob es das eigene wäre, sondern zu zeigen, dass man bereits selbst gewisse Lebenserfahrungen mit Ihm, unserem Gott-Vater Jesus Christus, gesammelt hat und daraus dann zu berichten, warum die Hauptthemenfrage so oder so stehen bleiben kann oben eben nicht. Das ist der Schlüssel dafür, damit der Nächste in sich gestärkt wird und so den halt bekommt, der dazu beiträgt, sich fester und gesicherter sich der Liebe des Vaters zu nähern. Denn nicht die Liebe allein durch schöne Worte ist das, was zu erreichen es gilt, wenn man sich Ihm nähern will, sondern die Erkenntnis, dass man für mehr als nur für ein paar Erdenminuten Lebenszeit hier ist und sich dem oftmals Gequake vieler gottgläubiger Obrigkeiten hinzugeben hat oder unter Umständen gar anfängt zu glauben, den Himmel mit Gold sich erkaufen zu können; oder durch irgendwelche Techniken, Praktiken, Riten oder Traditionen damit sich einen Vorteil zum Nächsten erheischen zu können. – Angesprochen hast du diesen Punkt, ja, aber zur Klarstellung habe ich ihn nun hervorgehoben und mehr beleuchtet.

Dennoch gilt auch dir diese Frage, die noch immer unbeantwortet geblieben ist, und zwar: Was ist denn noch neben deinen angesprochenen Punkten der Gottes-, Nächsten- und Selbstliebe und hier und da die Selbstaufopferung zu beachten im Leben eines Menschen, wenn er vorhat, sich dem göttlichen Pfad der Liebe anzuschließen und mit Ihm, unserem Gott-Vater, gestärkt durch das Leben zu gehen? – Könntest du darüber bitte eine nähere Auskunft geben?

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Philipp59  11.01.2024, 07:33
@Lichtarbeit
Viel hast du zu sagen gehabt und dennoch hast du wenig gesagt. Denn schau Philipp, von all dem Text könnte man getrost drei bis vier Teile weglassen und nur den ersten und letzten Teil als Ganzes überbehalten und schon hat der Leser alles verstanden, was es über dich in Beziehung zum Gottesthema zu verstehen gilt.

Wie willst Du wissen, was es über mich über das "Gottesthema" zu verstehen gibt? Und außerdem ging es hier ja gar nicht um das Thema "Gott", sondern darum, wie gelebtes Christentum aussieht. In meiner Antwort habe ich nur einige wichtige Aspekte angeführt. Das Thema ist also noch lange nicht erscnöpfend behandelt!

Denn es gilt hier nicht, sich mit den Federn von anderen zu schmücken und dann dieses geschmückte Federkleid anderen zu präsentieren, als ob es das eigene wäre, sondern zu zeigen, dass man bereits selbst gewisse Lebenserfahrungen mit Ihm, unserem Gott-Vater Jesus Christus, gesammelt hat...

Ich brauche mich nicht mit fremden Federn zu schmücken, denn ich lebe bereits seit über 42 Jahren als Christ, so wie ich es beschrieben habe!

Dennoch gilt auch dir diese Frage, die noch immer unbeantwortet geblieben ist, und zwar: Was ist denn noch neben deinen angesprochenen Punkten der Gottes-, Nächsten- und Selbstliebe und hier und da die Selbstaufopferung zu beachten im Leben eines Menschen, wenn er vorhat, sich dem göttlichen Pfad der Liebe anzuschließen und mit Ihm, unserem Gott-Vater, gestärkt durch das Leben zu gehen?

Das ist eine sehr umfassende Frage, die ich hier ebenfalls nur ausschnitthaft beantworten kann.

Das wohl herausragendste Erkennungsmerkmal für einen Christen ist die bereits angesprochene Liebe. Jesus brachte das mit den deutlichen Worten zum Ausdruck: "Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt" (Johannes 13:35). Diese Art von Liebe auszuleben schließt natürlich vieles ein.

Wie weit diese Liebe geht und wie umfassend sie sein sollte, bracht Jesus einmal wie folgt zum Ausdruck: "Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe. Niemand hat größere Liebe als die, dass einer seine Seele zugunsten seiner Freunde hingebe" (Johannes 15:12,13). Jesus hatte seinen Jüngern vorgelebt, was wahre Liebe bedeutet, ja dass sie sogar die Bereitschaft einschließen muss, für seine Brüder zu sterben.

Liebe darf sich also nicht allein in Worten oder in Mitleid erschöpfen. Sie zeigt sich vor allem durch selbstlose Taten. Die Bibel sagt: "Wer immer aber die Mittel dieser Welt zum Lebensunterhalt hat und seinen Bruder Not leiden sieht und dennoch die Tür seiner [Gefühle] innigen Erbarmens vor ihm verschließt, wie bleibt da die Liebe Gottes in ihm? Kindlein, lasst uns lieben, nicht mit Worten noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit" (1. Johannes 3:17,18).

Wie dieser Text zeigt, ist die Liebe zu Gott unabdingbar mit der Liebe zu den Menschen verknüpft. Wenn also jemand behauptet, er liebe Gott und Jesus Christus, und es fehlt ihm an echter Nächstenliebe, dann sind seine Reden in Wirklichkeit hohl und leer. Demnach steht und fällt alles mit tätiger Nächstenliebe!

Dann möchte ich etwas erwähnen, was alles andere, auch die bereits erwähnten Dinge mit einschließt. Als man Jesus einmal fragte, welches das wichtigste Gebot im Gesetz sei, nannte er das erstes Gebot, nämlich Gott mit ganzem Herzen, ganzer Seele, ganzem Sinn und ganzer Kraft zu lieben (siehe Matthäus 22:37,38).

Somit ist die bedingungslose Liebe zu Gott das, was alles andere mit einschließt. Fehlt es an dieser Liebe, steht ein Christ in der Gefahr, lau zu werden und mag dann nur noch der Form halber an seinem Glauben festhalten. Doch Jesus akzeptiert keine lauen Christen, wie das seine Worte zeigen, die er an die frühchristliche Versammlung Laodicea richtete: "Ich kenne deine Taten und weiß, dass du weder kalt noch heiß bist. Ich wünschte, du wärst kalt oder heiß.Weil du also lau bist und weder heiß noch kalt, werde ich dich aus meinem Mund ausspucken" (Offenbarung 3:15,16).

Wie die Bibel zeigt, schließt Christ zu sein, vieles mit ein. Um sich zum Glauben motivieren zu lassen, sollte man sich eingehend mit den vier Evangelienberichten beschäftigen, die das Leben und Wirken Jesu genau nachzeichnen.

LG Philipp

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Lichtarbeit 
Fragesteller
 11.01.2024, 08:51
@Philipp59

Danke für deine ausführliche Antwort.

Wie bereits in den vorherigen Unterhaltungen zu erkennen ist, hast auch du diese meine Frage, die nach wie vor offen ist, nicht beantwortet. Denn siehe Philipp, die Frage lautete nicht, was ein Christ mit der Liebe tun soll und wie sie im Leben gelebt werden soll, nein, denn diese Frage wurde von dir und von anderen mehr als ausführlich nun beantwortet und in unseren Unterhaltungen beleuchtet. Die offene Frage ist nach wie vor die, was denn ein Mensch, völlig unabhängig ob der glaubt oder nicht, tun muss, um sich der Liebe im Leben hinzugeben, welche Bedingungen müssen geschaffen sein, damit er auch loslaufen kann? Welche Bedingungen müssen im Vorfeld vom Gott-Vater getroffen worden sein und welche Bedingungen muss der Mensch mit sich machen und verändern, damit dieser auch die Liebe aufzunehmen weiß und diese dann, auch das hast du gut beleuchtet, an die Nächsten weiterzugeben hat; wie – nun wieder durch die Liebe. Das ist also noch die offene Frage und weil du nach wie vor dich auf Seine Liebeworte stützen möchtest, was ohnehin das Beste ist, wobei das noch edlere es wäre, wenn diese Worte zu lebendigen Worten in dir würden, sodass du frei heraus darüber reden könntest, so wäre es schön von dir, Philipp, wenn du diese offene Frage für den geneigten Zuhörer beantworten könntest. Denn ihr alle habt bislang einen wichtigen Aspekt völlig Außerachtgelassen, der dazu führt, dass so viele Seiner Menschenkinder noch auf der Stelle sich bewegen oder sich einem Abwärtstrend hingeben, der geradewegs in die Fangarme derer führt, die nichts Gutes für Seine Menschenkinder vorhaben. Deshalb, könntest du bitte diese offene Frage beantworten unter den dir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, denn die Befähigung hierzu hat ein jeder Seiner Menschenkinder von Ihm als Geschenk erhalten. Bitte.

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Philipp59  12.01.2024, 07:29
@Lichtarbeit
Die offene Frage ist nach wie vor die, was denn ein Mensch, völlig unabhängig ob der glaubt oder nicht, tun muss, um sich der Liebe im Leben hinzugeben, welche Bedingungen müssen geschaffen sein, damit er auch loslaufen kann?

Ich tue mich mit einigen DeinerForumulierungen etwas schwer. Was meinst Du z.B. mit "sich der Liebe im Leben hinzugeben"? Un von welcher Art Liebe sprichst Du hier? Und was genau meinst Du mit "loslaufen können"?

Welche Bedingungen müssen im Vorfeld vom Gott-Vater getroffen worden sein und welche Bedingungen muss der Mensch mit sich machen und verändern, damit dieser auch die Liebe aufzunehmen weiß und diese dann, auch das hast du gut beleuchtet, an die Nächsten weiterzugeben hat; wie – nun wieder durch die Liebe.

Die Bedingungen hat Gott dadurch getroffen, dass er den Menschen "in seinem Bild" erschaffen hat (1. Mose 1:27). Damit sind natürlich keine äußeren Merkmale gemeint, sondern der Wesenskern des Menschen. Ganz zu Anfang besaß er in diesem Sinn Ähnlichkeit mit Gott, doch durch den Sündenfall ging vieles davon verloren.

Das heißt aber nicht, dass es unmöglich wäre, sich zumindest einiges davon gleichsam zurückzuholen. Wenn jemand an den göttlichen Geboten Gefallen findet und sich um ein enges, persönliches Verhältnis zu Gott bemüht, dann ist er auch in der Lage, wie Du sagst, "die Liebe aufzunehmen" und an andere weiterzugeben. Er hat dann zum einen das nötige Rüstzeug dazu und zum anderen auch die Motivation, um sich in diese positve Richtung zu verändern.

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Lichtarbeit 
Fragesteller
 12.01.2024, 08:02
@Philipp59

Da die Bedingungen durch Ihn erst geschaffen worden sind, so muss man doch davon ausgehen, dass Er auch gewusst hat, wie der Mensch sich entwickeln muss und wird, wenn er dieses oder jenes tut oder lässt. Somit ist durch deinen angesprochenen Sündenfall ein Ereignis in die Welt gekommen, dass da beigetragen hat, gewisse Dinge im Menschen angehen zu müssen, damit dieser wieder in Seine liebevollen Arme zurückfinden kann.

Auch dir möchte ich den Hinweis geben, indem du einmal darauf schaust, wenn du möchtest, was es denn bedeutet im Zusammenhang zum Sündenfall, wenn da gesagt wird, das Licht und die Finsternis stehen sich seit Äonen Zeiten gegenüber. Wie drückt sich denn dies im Menschen aus und welche Voraussetzungen muss denn der Mensch machen, damit er auch die Liebe verstärkt vom himmlischen Vater aufzunehmen weiß? Hierfür hast du natürlich bereits gute Ansätze getroffen und diese immer wieder betont und auch versucht zu vertiefen. Es fehlt aber ein entscheidendes Kriterium, um auf die Beantwortung der alles entscheidenden und doch so wichtigen Frage nachgehen zu können, was denn die Menschen im Großen und Ganzen daran hindert, sich dem Licht und der anbefohlenen inneren Arbeit hinzugeben.

Könntest du darüber bitte Klarheit schaffen, immerhin bist du einer der wenigen, der bislang es auch verstanden hat, den Sündenfall als ein entscheidendes Kriterium für die Hingabe an unseren Gott-Vater mit aufzufassen. Sollte dir aber hierzu das nötige „Rüstzeug“ fehlen, dann beenden wir hier die Unterhaltung und du wirst über die Ergänzung der Hauptfrage die Lösung herausfinden. Dennoch beachte, es wäre für deine Entwicklung und die für die anderen hilfreicher, wenn sie durch eigene Bemühungen versuchen auf die Wahrheit zu kommen; das stärkt viel mehr den Geist und die Seele, als wenn man es dem Kind einfach mundgerecht serviert. Wohl an!

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Philipp59  13.01.2024, 06:33
@Lichtarbeit

Zunächst einmal: Du hast meine beiden Fragen vom letzten Mal nicht beantwortet!

Wie drückt sich denn dies im Menschen aus und welche Voraussetzungen muss denn der Mensch machen, damit er auch die Liebe verstärkt vom himmlischen Vater aufzunehmen weiß?

Ein Mensch, dem es an der Liebe zu seinem himmlischen Vater liegt, möchte so viel wie möglich über ihn kennenlernen. Also wird er sich ausführlich und anhaltend mit seinem geschriebenen Wort beschäftigen. Ebenso wichtig ist es für ihn, ein reges Gebetsleben zu führen.

Es fehlt aber ein entscheidendes Kriterium, um auf die Beantwortung der alles entscheidenden und doch so wichtigen Frage nachgehen zu können, was denn die Menschen im Großen und Ganzen daran hindert, sich dem Licht und der anbefohlenen inneren Arbeit hinzugeben.

Wenn Du schreibst, dass ein "entscheidendes Kriterium" zu Deiner Frage fehlt, muss ich davon ausgehen, dass Du die Antwort selbst schon weißt. Warum stellst Du dann diese Fragen an mich? Ich bin seit über 42 Jahren Christ und befasse mich täglich mit der Bibel. Daher weiß ich durchaus, worauf es ankommt.

Auf mich machst Du den Eindruck eines Lehrmeisters, der seine Schüler befragt um herauszufinden, was sie verstanden haben und was nicht. In diesen 42 Jahren als Christ bin ich auch ein Bibellehrer gewesen, der zahlreiche Fortbildungsseminare mitgemacht hat und das immer noch tut!

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Lichtarbeit 
Fragesteller
 16.01.2024, 08:19
@Philipp59

Nun Philipp, da du nicht hinreichend bereit bist, meine offenen Fragen an dich zu beantworten, so, dass daraus der Sucher nach Ihm, unserem Gott-Vater, auch den rechten Weg finden kann, so soll das hier beendet werden. Denn die wichtigen Punkte wurden von dir zwar angesprochen, die jeder auch in der Bibel nachlesen kann, aber das Faktum, das dazu führt, sich Ihm stärker hingeben zu können, unter den von mir an dich gerichteten Kriterien oder eben Betrachtungen hast du leider ignoriert. Damit wurde von dir gezeigt, dass du in Bezug zur Hauptfrage auf dem mittleren Level dich noch leider aufhältst, indem du zwar die Bibel seit Jahren studierst, aber mit dem lebendigen Wort, wie es angegeben wurde, nicht viel weißt. Also wirst du dich mit der Beantwortung, sprich der Ergänzung, der Hauptfrage zufriedengeben müssen, um so dann dadurch dir dein Licht für dich zu erarbeiten, um so dann dem Nächsten stärker ein Vorbild sein zu können. Sieh es als Geschenk, denn damit wirst du lernen können, was es wirklich oder wahrhaft darauf ankommt, um wieder zum Gott-Vater Jesu zu kommen. – In Liebe.

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Liebe Schwester im Herrn,

Christus ist das lebendige Wort Gottes, das zu uns in die Welt gekommen ist.

Johannesevangelium Kapitel 1....

Wenn Christus uns kennt und wir Christus kennen, so haben wir Gemeinschaft mit Ihm. Er, das Wort Gottes, ist IN uns, wenn wir die Liebe Gottes leben!

Christus hat einst zu den Kindern Israel gesagt, als sie ihn wegen der Gotteskindschaft anklagten: "Wisset Ihr nicht, dass Ihr Götter seid?"

Wenn wir unseren Vater (Jahwe) kennen, dann kennen wir seine allumfassende Liebe, Gnade und Barmherzigkeit, die Christus uns vorgelebt hat. Dann gibt es keinen Zweifel daran, dass Gott Liebe ist und dass Jesus Christus diese gelebte Liebe, das Wort Gottes ist!

1. Johannes 4, Vers 16.

Vom Tun des göttlichen Willens steht folgendes in der Bibel als Einer Jesus Christus nach dem höchsten Gebot gefragt hat. Und Jesus Christus antwortete ihm:

Du sollst Gott lieben von ganzem Herzen und mit all Deiner menschlichen Kraft und Deinen Nächsten wie Dich selbst.

Wie definiert man Liebe?

Liebe ist wohlwollend, gut tuend, hilfsbereit, einfühlsam, verantwortungsbewusst, warm, beschützend, behütend, segnend, gebend, weise, gütig, barmherzig, vergebend und verzeihend, demütig, keusch, unschuldig, rein, gut, göttlich.......❤️✝️

Wenn wir uns in Liebe und Verständnis, in Einsicht und gegenseitiger Vorsicht und Behutsamkeit behandeln, so tun wir den Willen Gottes und erfüllen Sein Wort!

Dadurch das Jesus Christus auch IN uns lebt, sind wir die Lichter in der Finsternis in dieser Welt und wirken und bewirken, bzw. handeln so, wie Jesus Christus durch uns handelt, weil wir Sein Feuer in unserem Herzen haben.

Das Wort Gottes zu leben heißt, den alten Adam aus zu ziehen und Christus an zu ziehen, eine neue Kreatur in Gott zu werden durch die Gnade der Vergebung. Durch diese tägliche, göttliche Gegenwart, die uns in allen Dingen begegnet, wie innen - so außen, wie oben - so unten, wie zeitlich, wie ewig....egal in welcher Form, diese Substanz des Göttlichen macht die Essens unserer Wirklichkeit aus!

Das Wort Gottes zu leben heißt voll und ganz den Willen Gottes zu tun, weil Gottes Wort ja Gottes Wille ist, der sich am Menschen erfüllen will. Denn echte Liebe hat immer den Wunsch, sich zu erfüllen. Wenn wir diese Liebe leben, leben wir das Wort, weil Gott die Liebe ebenso für uns Mensch geworden ist, wie wir seinem inneren Bild entsprechen.

Jesus sagte einst zu seinen Jüngern:

"Wisset Ihr nicht, dass mein Reich inwendig ist?"

Lichtarbeit 
Fragesteller
 28.01.2024, 20:11

Danke für deine Antwort.

Deine Rede weiß wirklich das Herz eines Menschen zu befeuern, da in ihr so viel Licht und Liebe zum Leben enthalten ist.

Wenn du möchtest, so könntest du dir ja mal meine Ergänzungsantwort zur Hauptfrage durchlesen und diese über den gesamten Gesprächsverlauf von hier legen und du wirst verstehen lernen, wieso noch ein anderer sehr wichtiger Aspekt zur Liebeumsetzung zu beachten ist.

Möge die Liebe Gottes weiterhin mit dir sein.

Amen

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Sonnenstrahl222  28.01.2024, 22:37
@Lichtarbeit

Danke. Der Friede und die Gnade unseres Herrn sei mit Dir 🫶

In Jesu Namen - Hosianna 🎉🌺 Amen 🙏

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Das steht in "Mt.26,42".

Woher ich das weiß:Recherche
Lichtarbeit 
Fragesteller
 08.01.2024, 21:32

Danke für deine Antwort.

Könntest du bitte dem Leser klarmachen, was denn dort in „Mt.26,42“ stehen soll, indem du dich bemühst, es mit eigenen Worten wiederzugeben. Denn damit würdest du deine Glaubensposition verraten, indem du dem Leser anzeigst, wie du zum Glauben stehst – ob du also nur im Wiedergeben der Worte gut bist oder auch wirklich mit ihnen verstehst so zu leben, wie es auch von unserem Allvater gefordert ist dies zu tun.

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heißt das, die Bibel Wörtlich zu nehmen und nach den Befehlen gottes zu leben?

Also ich weiß ja nicht, ob überhaupt legal wäre 😂

Hier mal meine Lieblingsbeispiele:

4.Mose 31,17-18:
So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die schon einen Mann erkannt und bei ihm gelegen haben; 18aber alle Mädchen, die noch nicht bei einem Mann gelegen haben, die lasst für euch leben

 5. Mose 7,1-2; 20,16-18
Wenn dich der HERR, dein Gott, ins Land bringt, in das du kommen wirst, es einzunehmen, und er ausrottet viele Völker vor dir her, die Hetiter, Girgaschiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter, sieben Völker, die größer und stärker sind als du, 2 und wenn sie der HERR, dein Gott, vor dir dahingibt, dass du sie schlägst, so sollst du an ihnen den Bann vollstrecken. Du sollst keinen Bund mit ihnen schließen und keine Gnade gegen sie üben 3 und sollst dich mit ihnen nicht verschwägern

…. Oh und natürlich wie Jesus erklärt, das sklaven ihren Herren zu Dienen haben und verprügelt werden dürfen.

Lukas 12,47-48

Der Knecht, der den Willen seines Herrn kennt, sich aber nicht darum kümmert und nicht danach handelt, der wird viele Schläge bekommen.

….joah

Nicht so mein Fall.

Lichtarbeit 
Fragesteller
 07.01.2024, 20:51

Danke für deine Antwort.

heißt das, die Bibel Wörtlich zu nehmen und nach den Befehlen gottes zu leben?

Wie lauten denn die Befehle Gottes im neuen Testament? Könntest du diese wiedergeben?

Du hast ja ziemlich viel herauskopiert. Textstellen sollten aber auch immer verstanden sein, bevor man sie jemandem auftischt. Könntest du bitte deine Auszüge im Zusammenhang ihrer Quellen, Örtlichkeiten, Gegebenheiten, Situationen, der Zeit und Verhaltensweisen der Menschen und vielem mehr mehr erläutern? Immerhin stützt du deine Argumentation darauf und als Bibelkenner, sollte man doch auch die Textstellen und deren Kontext verstanden haben, zumindest so weit, dass man mit dem wiedergegebenen Wort auch ordentlich zu wuchern weiß.

Deshalb noch einmal meine Bitte an dich, könntest du dich bitte stärker im Wort und der Schrift ausdrücken?

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Saralarah  07.01.2024, 21:03
@Lichtarbeit

Erkläre mir doch bitte, in welchem Kontext solche Aussagen den JEMALS akzeptabel wären?

die Letzte stelle die ich zitiert habe ist übrigens aus dem Neuen Testament.

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Lichtarbeit 
Fragesteller
 07.01.2024, 21:07
@Saralarah

Hmm, du antwortest mit einer Gegenfrage auf meine Fragen, die in sich tiefgründig zu fassen sind, denn dafür bist du als Zitierer aufgefordert, nämlich dich zu rechtfertigen, wenn du danach gefragt wirst.

Könntest du dich bitte rechtfertigen, damit wir uns darüber unterhalten können?

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Da die Gespräche nun beendet sind und jeder anhand der Unterhaltungen erkennen lernen kann, was dem einen oder anderen noch mangelt, so soll diese Ergänzung anzeigen, was es ausmacht, um zum lebendigen Wort Gottes kommen zu können, ganz egal, in welcher Lebenssituation der Mensch sich auch befindet. 

Es kann erkannt werden, wieso so viele Seiner Menschenkinder noch unter den alten Lastern des Lebens zu leiden haben und wieso dann so viele nicht den rechten Pfad zur Liebe finden können, indem sie sich nur an Oberflächlichkeiten des Wortes klammern, um von da aus dann eine geistige Tiefe erreichen zu wollen, um sagen zu können, hier bin ich, mein Herr und Gott; ich tat alles, was Du wolltest und nun bin ich bereit für den Himmel; gib mir das, was Du versprochen hast und ich soll damit zufrieden sein.

Wenn einem dies bedenklich macht, so wird er auch seine guten Gründe hierzu haben, denn fehlt da nicht etwas Entscheidendes? – Wie kann denn ein Kind durch allerlei Wissensaneignung, durch das Lesen von Büchern oder das Hören von Lehren zum rechten Gottglauben kommen, obwohl er nichts weiter getan hat, um sich durch das Wort einen Mantel umzulegen, der einen prächtiger erscheinen lässt, als man in Wirklichkeit ist. Dieser Umstand lässt einem doch klar vor Augen halten, dass es nicht ausreichen kann, sich nur mit dem Wort einzukleiden und dann sagen zu können, hier bin ich, mein Gott-Vater. – Wenn dadurch der rechte Lebensglaube an Ihn gegeben werden kann, dann wäre jeder, der in der Möglichkeit hierzu wäre, im Vorteil seinem Nächsten gegenüber und so könnte man völlig zu Recht sagen, Vater, Du bist ungerecht; während einige wenige die Möglichkeit haben, zu Dir zu kommen, verwehrt diese Ungerechtigkeit den anderen zu Dir zu gelangen. – Wer könnte hier bestehen, unter solcher Ungerechtigkeit?

Also wird es doch Wege geben müssen, die für einen jeden auch zu gehen möglich sein müssen, denn dadurch wird die Gerechtigkeit Gottes aufrechtgehalten und ein jeder wird in die Lage versetzt, diese Wege auch gehen zu können.

Das lebendige Wort also zu leben bedeutet, man nehme das an, was Er von uns sich wünscht, sprich, man nimmt Seinen Willen so an, wie er ist und daraus beginnt man dann zu wuchern. Allerdings – und das fehlte durchgehend in den Unterhaltungen – unter der unbedingten Voraussetzung eines guten Nährbodens im Menschen! Wie soll der Mensch aber dies erreichen, wenn er sich, wie zuvor angesprochen, nur mit den Worten Gottes einkleidet, ohne auch sein inneres vorher hinreichend gereinigt zu haben? Glaubt ihr allen Ernstes, das wäre der Weg, der wieder zum Gottesherzen führen wird? Wie blind und fehl kann solch eine Meinung nur sein! – Bereitet euch also zuerst in eurem Inneren das Himmelreich vor, indem ihr anfangt, an euch so zu arbeiten, mit der zur Hilfenahme Seiner göttlichen Liebe in euch und ihr werdet durch die Abarbeitung der inneren noch vorhandenen Charakterschwächen auch lernen, was es heißt, das Wort ist lebendig geworden – in euch!

Wer also, zusammenfassend gesagt, nun wieder zum Ur-Vater der Väter zurückkommen will und das noch möglichst auf dem direktesten Weg, dann nur, indem die ausgestreckte Hand von Ihm in Liebe ergriffen und gemeinsam dann der Weg gegangen wird, der dazu führt, durch eine entsprechende Seelenreinigung – bei euch! – wieder heller und strahlender zu werden und das zu werden, was ihr seit ewigen Zeiten seid, himmlische Söhne und Töchter Seines göttlichen Himmels.

Wem diese Worte nicht bekannt sein sollten, dem sei ans Herz gelegt, sich die Worte Jesus Christus mal genauer anzuschauen, wenn es beispielsweise heißt, Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben und wer wieder zu mir zurückkommen will, der hat den Vater zu lieben und seinen Menschen so zu opfern, dass daraus ein neuer lichterfüllter Mensch erstehe. Denn seht meine Kinder, Ich als euer Vater, bin diesen Weg euch vorausgegangen und habe damit euch gezeigt, dass dieser Weg allein in der Liebe zum Vater einen Weg ausmacht, der wieder zum Vater führt. 

Solltet ihr noch Bedenken haben, so ergreift Seine Hand und geht ein paar Schritte mit Ihm und lernt zu verstehen, was es heißt, innerlich zu reifen, sodass die Lebensfrucht die Reife erreiche, die euch dazu befähigt, lebendiger durch das Leben gehen zu können. Denn nicht umsonst kam Er in diese Welt, um sich umsonst von ihr martern und quälen zu lassen, um so dann unverrichteter Dinge wieder gehen zu müssen. Wahrlich, wer Augen hat, der Sehe und wer Ohren hat, der Höre. In diesem Sinne. Amen