Wann gestehen sich Gläubige endlich ein, dass ihre Religionen erfunden sind?

15 Antworten

Wann gestehen sich Gläubige endlich ein, dass ihre Religionen erfunden sind?

Niemals. Denn in dem Augenblick, an dem sie das "gestehen" würden, hätten sie ihren Glauben verloren!

Man würde mich doch für verrückt erklären und ich bekäme noch heute eine Einweisung in die geschlossenen Psychiatrie, oder nicht?

Nicht doch. Es gibt Menschen, die die "Vorhölle" abgeschafft haben, ihnen ist nichts passiert. 😊

https://www.youtube.com/watch?v=9GfSRSmAIy8

Bleibt gesund!

Arnold

Woher ich das weiß:Hobby

Wenn die Bibel ein Buch wäre, dass ein paar Leute in einer Generation geschrieben haben, könnte man deine Gedanken nachvollziehen.

Die frühesten Texte der Bibel stammen um 900 vor Christus. Das bedeutet, dass Dutzende von Personen in einem Jahrtausend daran geschrieben haben. Alles erfunden?

Dann die Textart. Würdest Du ein Buch als wollen, dass Dich und dein Volk immer wieder angreift und an den Pranger stellt? Genau das geschieht aber in der Bibel!

Die Bibel beschreibt, wie Menschen über Jahrtausende mit Gott erlebt haben. Daran glauben kann man oder eben auch nicht.

Wäre das alles ausgedacht, dann würden nicht aktuell so viele Personen über ihre Erfahrungen mit Gott/Jesus berichten.

https://www.youtube.com/watch?v=_sLUF_Wy_5w

https://www.youtube.com/watch?v=cKM1Bc2KeA0

https://www.youtube.com/watch?v=IxE32dS35ec

https://www.youtube.com/watch?v=MkpHhh_Bk5Q

Ich selber habe nach Gebeten genug übernatürliches erlebt, um an der Existenz von Gott zu zweifeln.

Ein gläubiger Mensch würde Dich jetzt schon für verrückt erklären, und nicht verstehen, dass Du nicht an diese Dinge glaubst.

Was ist Glaube? Glaube ist, wenn Du von einer bestimmten Sache überzeugt bist, dass sie so ist, wie Du sie gelesen/erlernt/gehört oder erzählt bekommen hast. Etwas davon hat Dich überzeugt, und Du sagst: "Ja, das ist so" oder Du hast Zweifel.

Du magst die anderen, die Deine Sichtweise nicht teilen, für verrückt halten. Das ändert nichts daran, dass die nach wie vor daran glauben, und davon überzeugt sind. Die werden andersherum nicht verstehen, warum Du nicht an die Dinge glauben kannst, von denen sie überzeugt sind.

Das Nicht-Verstehen gilt in beide Richtungen, und Du wirst das nicht auflösen oder ändern können.

Wenn man sich nun also "Gottes Wort" durchliest, dann kommt man doch unweigerlich zu der Erkenntnis, dass sich das irgendjemand ausgedacht hat. Ich meine damals hatten die Leute verdammt viel Zeit und fantasierten sich etwas zusammen, um unerklärliche Dinge zu erklären. "DAS war Gott, ER hat die Erde mit Wasser geflutet."

Viele Atheisten nehmen gerne das Argument her, die waren früher einfach nicht so schlau bzw. wussten noch nicht so viel wie wir jetzt.

  • Pythagoras lebte 600 v. Ch.
  • Archimedes lebte 300 v. Ch.

Auch damals wurde schon die Natur beobachtet. Genau "damals hatten die Leute verdammt viel Zeit".

Aus Erzählungen und Überlieferungen war den Menschen auch bestimmt schon bekannt, dass Gewitter öfter mal im Sommer auftreten, es zweimal am Tag Ebbe und Flut gibt, und die Sonne im Osten aufgeht und im Westen untergeht.

Immer diese Unterstellung, dass die Menschen damals gelangweilt gewesen wären oder einfach nicht so intelligent. Das halte Ich für schlichtweg falsch.

Außerdem ist es total unsinnig an das "Wirken Gottes" zu glauben, weil das genau dasselbe wäre, als wenn man an das Wirken der Sterne glaubt und meint, dass das irgendwie das Leben beeinflussen würde.
Der Schmetterlingseffekt ... tritt in .... Systemen auf und äußert sich dadurch, dass nicht vorhersehbar ist, wie sich beliebig kleine Änderungen der Anfangsbedingungen des Systems langfristig auf die Entwicklung des Systems auswirken.

Also weißt du's?

Ich stelle mir gerade vor, dass ich heutzutage solch eine Geschichte erfinden würde und behaupten würde, dass ich ein Prophet Gottes sei und er mir eine Offenbarung (die ich klammheimlich vorgefertigt hätte) für die Menschheit herabgesandt hätte.

Die Flat Earth Society existiert seit 1956

Man würde mich doch für verrückt erklären und ich bekäme noch heute eine Einweisung in die geschlossenen Psychiatrie, oder nicht?

Ich denke also nicht...

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Warum sollten sie sich etwas eingestehen, das keiner weiß.

Rosiak  03.10.2022, 00:09

Warum sollten sie sich etwas eingestehen, das keiner weiß.

Wann gestehen sich Ungläubige endlich ein dass die Trennung zwischen Evolutionsbiologie und der Frage nach derLebensentstehung, also der chemischen Evolution, nur ein Kunstgriff ist. Evolutionsbiologie basiert in erster Linie auf Ähnlichkeiten die hilfreich sein mögen der Annahme einer Evolution ein intellektuelles Gerüst zu verleihen.

Die Abkopplung der Lebensentstehung von der Evolutionstheorie hat allerdings nur eine einzige plausible Erklärung: die Lebensentstehung entzieht sich jeglicher Fakten und Naturgesetze beruhende naturwissenschaftlichen Erklärung. Immer mehr Biochemiker Räumen ein das eine auf Zufallsereignisse basierende Erklärung niemals gefunden wird.

Damit stehen wir wieder am Anfang: Wenn es Gott nicht gäbe müsste man ihn erfinden.

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Es ist so, dass es einfach niemanden interessiert, was Du von Religionen hältst oder was Du glaubst.

Ich finde es gut, dass hier Glaubensfreiheit herrscht.