Was bedeutet die Entschlüsselung des Protons für die industrielle Technologie?
Eine neue von Volker Burkert, Hauptwissenschaftler am Jefferson Lab, geleitete Studie hebt die immense Kraft hervor, die nötig ist, um ein Quark aus seiner protonischen Bindung zu lösen. „In der Spitze ist das mehr als eine Kraft von vier Tonnen, die man auf ein Quark ausüben müsste, um es aus dem Proton herauszuziehen“, erklärte Burkert.
4 Antworten
Ach, Leute!
Deine „Studie“ ist ein Kolloquium, also eine konzentrierter Wissensaustausch, hier über die Erkenntnisse der letzten 20 Jahre. So was kommt raus, wenn Menschen die KI = Künstliche Ignoranz Texte übersetzen oder gar verfassen lassen … Genauso haarsträubend: Masseangaben und Kraftangaben zu verwechseln.
Ansonsten: Nette Ergebnisse der Ruhr-Universität Bochum und des Thomas Jefferson National Accelerator Facility. Fällt Dir was auf? Die Ergebnisse sind wirklich führende Forschung und bringen neue Details über unsere Erkenntnisse in der QCD und die Quarksbindungen. So weit so gut. Doch nur die Amis müssen da so eine Pseudo-Durchbruch-Botschaft raus hauen, weil ihnen sonst das Geld gestrichen wird. Und da lohnt es sich mißtrauisch zu werden. Das ganze ist wichtig für die Wissenschaft, wird in diesem Fall aber noch keine irgendwie bahnbrechende Technologieänderungen bewirken. Das als „Anfang von etwas ganz neuem“ zu bezeichnen, ist vor allem ein „ganz alter Hut“ der amerikanischen Wissenschaftskommunikation. Mehr nicht.
Es lebe die kalte Kernfusion! 🙂🙃🙂🤪😎
P.S.: MSN muss halt mit aller Gewalt irgendwelche Sensationsmeldungen raus hauen, damit es irgendwie interessant wirkt, obwohl es einfach irrelevant ist.
Ja schon, aber sie haben jetzt die Theorie der Bochumer in einer Messung umsetzen können und auch etwas Vernünftiges gemessen. Grund zum Jubeln hätten also die Ruhr-Uni, dass ihre Theorie gut gestützt ist. Zudem wurde auch die Kraft oder der Gravitationsdruck in einem Proton genauer quantifiziert. Also alles spannend, aber auch alles sehr speziell.
Was bedeutet die Entschlüsselung des Protons für die industrielle Technologie?
Nichts.
Es bedeutet, daß man für industrielle Protonenzerkleinerungsanlagen vorerst keinen Stromversorger finden wird.
Ich hoffe, dass er nicht wirklich '4 t Kraft' gesagt hat, weil ich sonst für die Zukunft der Wissenschaft schwarz sehe!
Er sagte:
"At its peak, this is more than a four-ton force that one would have to apply to a quark to pull it out of the proton".
https://www.jlab.org/news/releases/gravity-helps-show-strong-force-strength-proton
Ich finde daran wenig auszusetzen. Die Aussage ist nicht, daß 4 Tonnen eine Kraft sind, sondern daß es um eine Kraft geht, wie 4 Tonnen Masse sie dort ausüben, wo sie herumliegen - jedenfalls auf dem Planeten, auf dem die meisten von uns leben. Das ist anschaulicher, als wenn er "40 Tausend Newton" gesagt hätte.
Von den Jüngeren 'denkt' niemand mehr in DM, sondern nur noch in Euro!
Wenn man 1980 konsequent Kalorien und PS 'abgeschafft' hätte, würde niemand mehr Werte in den Εinheiten vergleichen. Ärzte geben sogar Drücke (Blut, AugenInnendruck) in mmHg an!
Was wäre wohl, wenn man auch konsequent Newton verwenden würde, was jeder ab der Mittelstufe lernt?
Zusätzlich wundert mich, dass ein Ami in metrischen Tonnen rechnen soll! Ne US Tonne wären nur 907 kg =;->
Wenn man auch konsequent Newton verwenden würde – dann würden manche von uns noch schwärzer sehen, denn die Kartoffelpreise lägen bei rund 10 Cent pro Newton. >:-)
Ziemlicher Quatsch=;->
Obwohl wir zwar meist die Masse über Schwerkraft bestimmen, gibt es ja auch Balkenwaagen und die Schwerkraft hängt schon wieder vom Ortsfaktor ab!
Die gute Balkenwaage und die schönen gußeiseren "Gewichte" (sprich: Massenstücke)... Habe lange keine mehr gesehen. Werde nächstes Mal auf dem Markt schauen, ob noch Händler eine verwenden. Würde mich nicht wundern, wenn Brüsseler Bürokraten sie schon verboten hätten.
Wunderte mich zusätzlich...
Die Energien und Kräfte sind doch seit Jahrzehnten bekannt...