Was antwortet Gott an Hiob?
3 Antworten
Der Mensch bezieht alles auf sich. Gott weißt hier darauf hin, dass Er sogar Gegenden fruchtbar macht, wo kein Mensch lebt und dahinter ein Plan steckt.
ER macht deutlich, dass Er auch einen Plan hatte, als Er die Erde erschuf und Hiob nicht mal weiß, wo dieser damals war.
ER kennt auch den Plan dahinter nicht, warum bestimmte Tiere genau so leben, wie sie es tun - am Beispiel des Esels.
Hiob betont in seiner Antwort, das auch die Bösen Dinge ein Mysterium sind und Hiob dessen Ursprung nicht endgültig kennt.
Das ganze Kapitel zeigt den Unterschied zwischen Hochmut und Demut. Die Bibel ist nur durch Demut zu verstehen und öffnet sich nur dann immer wieder. Wer davon ausgeht alles schon zu wissen (Hochmut), KANN sie nicht verstehen und wird sie nicht verstehen; wer aber mit Demut an die Bibel ran geht, mit dem spricht Gott durch die Bibel. Wer das EINMAL erlebt, wird nie wieder das Übernatürliche leugnen. Nur die Bibel kann sich öffnen, so dass Gott zu einem redet. Meiner Erfahrung nach sollte man mehr lesen um dieses Erlebnis zu haben und Entscheiden, dass sein Herz beim Lesen demütig sein soll.
Das steht in Hiob 38.
Die ersten 4 Absätze sagt G"tt, den letzten Absatz sagt Hiob.
Die Existenzzeit Hiobs datiert man auf etwa die Lebenszeit von Avraham oder davor.
Wie? Da war der fromme Geist des Menschen noch unverdienten, so daß G"tt noch ungehindert direkt zum Geist des Menschen reden konnte.
Heute wäre das nicht mehr möglich, einer der Gründe, warum es seit mehr als 2000 Jahren keine Propheten Israels mehr gibt.
Tja, das passiert, wenn autom. Rechtschreibkorrektur eigene Wege geht... 😁
Gemeint war unverdorben.
Wie? Da war der fromme Geist des Menschen noch unverdienten,
was meinst du mit unverdienten