Warum zieht mein Beagle so?..ist er untervordert.?
Hallo.Mein Beagle zieht meißt sehr doll,Ich versuche ihn schon so kurz wie möglich zuhalten aber es funktioniert nicht.
15 Antworten
Guten Morgen Sarahsj Aus eigener Erfahrung mit sehr sturen Bullies kann ich Dir empfehlen kein Stachelhalsband zu verwenden. Das mal als erstes. Dein Hund ist im Flegelalter und mir scheint er hat immo keine starke Bindung ausserhalb des Hauses zu Dir. ausserdem muss man gerade Beagle, welche ja Jagd und Treibhunde sind, sehr stark geistig und Körperlich fordern. Dein Hund hat kein Dominanzproblem, das liegt der Rasse Beagle nämlich fern, sie neigen eher zu Halsstarrigkeit nicht zu der so schön missverstandenen Dominanz. Bindung und vertrauen gepaart mit viel Geduld und einer Konsequenz das müsst Ihr euch nun erarbeiten. Ich empfehle eine Hundeschule und Bindungsspiele. Mach Dich interessanter für Deinen kleinen Scheisser. Mach Dich zum Affen, zeig Ihm das es nur weiter geht wenn er locker an der Leine geht. Stehenbleiben und sobald der Hund schaut und auf dich zukommt ein Lob und ein leckerli, dann weitergehen, zieht er wieder das Spiel konsequent weiter machen bis er locker an der Leine läuft, das BEI FUSS kommt meist mit einem Alter ab 2 Jahren von alleine. Nicht am Hals zerren, am besten greifst Du auf ein Geschirr zurück, so kannst Du nicht am Hals ziehen und der Hund lernt eine gewisse Selbstkontrolle.
Ich benutze seit Jahren sehr erfolgreich Leckerli und die Schleppleine sowie Bälle an Kordeln um die Bindung zu meinen Hunden zu festigen. Auch lasse ich mich immer wieder dazu herab mit meinen 4 Hunden auf dem Teppich zu balgen. Futter gibt es zu festen Zeiten oder ich lasse es erarbeiten. Das sind aber auch nur Methoden die man unter Anleitung eines guten Trainers erarbeiten sollte bis man das umsetzen kann. Achte auf Deine Körpersprache, sie suggeriert dem Hund vieles. Liebe Grüsse Carmen
Für den Hund muss es zwei ganz klar voneinander zu unterscheidende Formen des Laufens geben:
- Bei Fuß gehen an der Leine.
- Freier Auslauf ohne Leine.
Den freien Auslauf braucht er dringend, weil Hunde Lauftiere sind. Sie gehören biologisch zur gleichen Art wie die Wölfe, die auf ihren Jagdzügen viele viele Kilometer weite Strecken zurücklegen. Weil das Jagen im gestreckten Galopp dazu gehört, sollte jeder Hund auch die Möglichkeit bekommen, jeden Tag ein längeres Stück zu galoppieren. Wenn ihm das fehlt, wird er niemals bei Fuß gehen, weil sein natürliches Bewegungsbedüfnis nicht befriedigt wurde und sein Bewegungsdrang ihn überwältigt.
Deshalb muss er zwei Sachen aus Erfahrung kennen. Ich beschreibe das jetzt aus der Sicht des Hundes:
Erste Erfahrung: Wenn ich an der Leine bin, läuft mein Besitzer nur weiter, wenn die Leine durchhängt. Sobald die Leine gespannt ist, bleibt dieser "blöde Kerl" auch noch stehen. Wenn ich etwas auf der Stelle umher gehe und meine Leine dabei locker wird, läuft er wieder weiter. Also muss ich darauf achten, dass meine Leine locker hängt, damit ich laufen kann. Das ist so auch viel angenehmer, weil mir der Hals nicht zugeschnürt wird.
Laufen dürfen ist für den Hund eine Belohnung. Wenn die Leine gerade mal nicht spannt und er normal neben einem her geht, kann man auch mit ihm los rennen als Belohnung. Die Leine muss aber immer locker hängen. Sobald er zieht, ist der Spaß vorbei. Niemals schneller werden, wenn er zieht ! Lieber einen Ruck mit der Leine machen und die ganze Übung von vorne.
Zweite Erfahrung: Immer wenn ich an meiner Leine ins freie Gelände geführt werde, gibt es eine bestimmte Stelle, wo mein Besitzer stehen bleibt und sagt: "Leine ab". Dann macht er die Leine ab und sagt: "Jetzt kannst du rennen!" Ich brauche also gar nicht zu ziehen, damit er merkt, dass ich viel Bewegung brauche. Er macht die Leine auch nur ab, wenn ich stehe oder sitze und sie locker durchhängt. Ich darf mich also jeden Tag einmal austoben bis ich müde bin und zufrieden an der Leine neben ihm nach Hause trotten kann.
Dritte Erfahrung: Ich bin immer ein bisschen hungrig, wenn wir draußen sind. Aber wenn wir vom großen Spaziergang nach Hause kommen, bekomme ich mein Futter. Deshalb komme ich freiwillig zurück, wenn mein Besitzer mich ruft. Wenn er mich anbinden will zum nach Hause gehen und fressen, sagt er "An die Leine". Dann weiß ich, dass ich nicht nur in die Nähe kommen soll, sondern mich neben ihn stellen soll zum Anleinen. Herrchen / Frauchen hat immer ein Hundeleckerli in der Tasche, das ich aber erst beim Anleinen bekomme. Das lohnt sich doch.
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Ein Geschirr anlegen,kein Halsband. Mit dem Geschirr kann man den Hund auch kraftvoll zum Stehenbleiben zwingen, ohne ihn zu misshandeln. Du möchtest ja sein Freund/seine Freundin sein, zu dem/der er immer freudig zurück kommt. Das kurz Stehenbleiben-müssen ist für ihn Strafe genug. Das Geschirr soll auf der Innenseite weich und glatt sein, nicht kratzen oder pieken. Der Hund soll es als etwas Positives erleben, wenn ihm das Geschirr angelegt wird, weil er dann ja mit Dir Gassi gehen darf.
Es gibt nur sehr wenige Beagles die Du frei laufen lassen kannst -- er sagt auf Wiedersehen und kommt erst wieder wenn er will.
Yep, dat de Leutzz aber ooch immer Jagdhundirassen für Stubesitzen einraffen müssen..... Beaglechen ist doch ein JAGDhund, der möcht rennen (möglichst noch im größeren Rudel), der möcht stöbern durch Wald und Feld - schließlich gehört er zu den BERUFSTÄTIGEN Hunderassen!!! Guti, nun hast ihn mal und liebst ihn (hoffentlich!) dann mach jetzt bloß NIXXX mit Gewalt, das mag er nicht und könnte bockig werden. Zeig ihm freundlich aber bestimmt, daß DU sein BOSS bist und versuch möglichst viele Waldundfeldwanderungen mit ihm an der Langleine, damit er wenigstens 'n bisl' von dem Leben erahnen kann, für das er gezüchtet wurde. Frei laufen lassen kannst ihn derzeit wohl eher nicht, weil, dann waltet er seines Amtes als JAGDhund und so schnell kannst Du gor nicht sein, wie der dann ist.... :))
wie alt ist denn dein hund? meistens kommt es darauf an wie die leinenFührigkeit ihn beigebracht wurde, ein kleiner tipp damit es weggeht .. wenn er zieht rucke dreimal an der leine und gehe nebenher drei schritte zurück dann kommt er von allein zurück aber nicht ziehen sondern rucken und das immer wieder sobald er es macht wiederholen dann dauert es nicht lange und er zieht nicht mehr...habe gute erfahrung damit gemacht es hilft
besser häts ich nicht sagen können.Das klappt hab die Erfahrung auch gemacht.Schönen Sonntag
Hunde, die an der Leine ziehen, haben ein Problem mit der Unterordnung und reagieren nicht auf das Kommando " Fuß ". Das liegt aber in erster Linie nicht an dem Hunde, den dem muss man es beibringen. Gehe in einen Wald und nimm den Hund an die Leine, halte ihn links so, dass sein Kopf auf deiner Schenkelhöhe ist, dann geh mit ihm und wenn er nach vorne will, zieh mit einem kurzen Ruck an der Leine und sag " Fuß ". Wenn er es macht, belohne ihn. Dann wieder und wieder, bis er es sich gemerkt hat. Dann ohne Leine probieren. Wenn er es begriffen hat, dann in freier Wildbahn trainieren, also da wo Menschen sind, auf der Staße, Stadt und halt immer belohnen.