Warum wird die Maskenpflicht im ÖPNV so wenig kontrolliert?
Bestimmt 10% der Leute haben gar keine Maske auf und 40% tragen sie nicht richtig.
Der Staat könnte sich doch eine goldene Nase verdienen, wenn nach wie vor die mind. 200€ Strafe dafür gelten.
11 Antworten
Die haben Angst, daß jemand Streß macht.
Es fahren zu viele Leute mittlerweile ohne Maske.
In Berlin ist FFP 2 vorgeschrieben, bestimmt 10-20 Prozent tragen OP-Maske, teils regen die sich dann auch noch auf, wenn jemand gar keine Maske trägt.🤣😂😜🤪😨
Ich trage nie ne Maske. Wenn ich vom Personal freundlich (!) angesprochen werde, setz ich immer umgehend meine Alibi-Maske auf, die ich für solche Fälle in der Hosentasche habe.
Es gibt einige Gründe, warum die Maskenpflicht im ÖPNV nicht so streng kontrolliert wird. Zum einen ist es schwierig, alle Menschen zu kontrollieren, die den ÖPNV nutzen. Zum anderen ist es oftmals unmöglich, Menschen dazu zu bringen, eine Maske zu tragen, wenn sie sich weigern.
Deshalb ist es wichtig, dass jeder Einzelne selbst Verantwortung übernimmt und entscheidet, ob er oder sie eine Maske tragen möchte. Wenn du dich für die Nutzung des ÖPNV entscheidest und keine Maske trägst, riskierst du nicht nur deine eigene Gesundheit, sondern auch die Gesundheit der anderen Menschen.
Stimme dir zu, natürlich kann man nicht alle kontrollieren.
" Zum anderen ist es oftmals unmöglich, Menschen dazu zu bringen, eine Maske zu tragen, wenn sie sich weigern."
Das stimmt so halb. Zwingen kann man sie nicht, die Bahn (oder stellvertretend Bundespolizei) kann sie aber des Zuges verweisen und ein Bußgeld ausstellen.
Akzeptiert man das wirklich einfach? Nutzt man beim Autofahren keinen Gurt? Ignoriert man Ampeln? Schaut man nicht nach rechts und links, bevor man eine Straße betritt? Dürfen Autos einfach auf Gehwegen fahren? Wird nicht überall alles ständig durch TÜV und Dekra auf Sicherheit geprüft? Gibt es keine Brandschutzvorgaben für Gebäude? Muss nicht jedes popelige Vereinsfest genauestens darauf achten, dass auch ja der Weg für Rettungsfahrzeuge frei bleibt? Und haben nicht sehr viele Menschen allerlei Versicherungen für den Fall, dass was passieren sollte? Und wenn doch mal was passiert, schreien dann nicht innerhalb von Sekunden ganz viele danach, dass irgendjemandes Kopf dafür rollen soll, weil diese Person das ja nicht verhindert hat?
Gerade hier in Deutschland ist es nun wirklich nicht so, dass wir gerne Risiken eingehen. Wir versuchen, jedes noch so kleine Risiko zu minimieren oder besser noch direkt zu eliminieren. Wir finden es ganz schlimm, wenn unsere Sicherheit nicht per Gesetz garantiert wird. Aber bei einem hochansteckenden, über Aerosole übertragbaren Virus, da finden wir die simple Vorsichtsmaßnahme einer Maske dann wieder blöd und weigern uns, die zu tragen. Muss ich nicht verstehen und tue es auch nicht ;).
Es passiert ja trotzdem noch genug. Hier achte ich auch darauf, daß alles nach Vorschrift ist und schlecht ist das natürlich nicht. Nur Sportunfälle, Unfälle im Haushalt, im Straßenverkehr oder andere Unfälle gibt's natürlich immer noch. Wenn man den Schein hat, kann ich auch mit einem 150ps Motorrad fahren, das interessiert auch keinen oder man kann im Krankenhaus einen Resistenzen Keim bekommen oder sonst was. Da gibt's ja immer noch genügend Möglichkeiten.
Es ist halt auch eine Kosten nutzen Rechnung und der Nutzen muss entsprechend abgewogen werden. Unserer Immunsystem kann auch ein bisschen was und wenn wir andernorts dann keine Maske brauchen, dort aber schon, das mag mancher nicht nachvollziehen.
Wenn ich merken würde, daß ich was hätte würde ich von mir aus zuhause bleiben. Oder wenn jemand einen dicken Hustenanfall hätte, würde ich auch auf Abstand gehen, so ist es ja nicht.
So völlig ungefährlich ist das Masken tragen nunmal auch nicht. Da du im Alltag kaum die Möglichkeit hast, die so zu Tagen, wie es eigentlich gedacht ist. Wenn die dann am Spiegel hängen oder lose in der Hosentasche getragen werden oder am Arm, das ist dann auch nicht so, wie es eigentlich gedacht ist.
Das Personal für die Kontrollen ist einfach nicht vorhanden. Das müsste auch die Polizei machen denn die Zugbegleiter dürfen das nicht. Die Zugbegleiter könnten glaube ich nur die Passagiere rausschmeißen, aber keine Bußgelder verhängen. Und wenn sich die Passagiere weigern, dann müsste sowieso die Polizei hinzugezogen werden.
Ich finde es auch traurig, das Gesetze nicht durchgesetzt werden.
Richtig, Hausrecht. Sie können Maskenverweigerer rausschmeißen, mehr nicht.
Im privaten Sicherheitsdienst der in der Regel im ÖPNV für Sicherheit sorgt herrscht seit Jahren ein chronischer Personalmangel. Selbst wenn die Verkehrsbetriebe die Einhaltung der Maskenpflicht rigoros durchsetzen wollten, wäre das aufgrund der Personalproblematik gar nicht gehen.
Diese Maskenpflicht ist nur noch ein Feigenblättchen ohne tieferen Sinn. Könnte man nach Kanada mit dem Zug fahren, wäre sie dort zwischenzeitlich ebenso aufgehoben wie in Flugzeugen. In allen Ländern um uns herum gibt es so eine Maskenpflicht auch gar nicht mehr, weil die wohl einen besseren Gesundheitsminister haben. Für unseren ist Corona ein Glücksfall, ohne Corona wäre er niemals Minister geworden und wenn er dieses Thema nicht mehr hat, dann müßte er ja anfangen sich um Gesundheitspolitik zu kümmern und daran wollen wir lieber alle mal gar nicht denken!
"Hören Sie alle bitte sofort auf zu Leben, denn sonst müssen wir alle ganz grausam sterben!", Zitat Lauterbach.
Ich trage einfach keine Maske. In Berlin sind das etwa 10-20 Prozent. Mach ich seit Sommer, mir ist noch kein Passagier blöde damit gekommen.😂
Naja, du kannst ja fast überall ohne Maske reingehen und es interessiert keinen. Sei es der Supermarkt oder andere Angebote, oder Bahn Haltestelle. Warum ist das im ÖNPV dann doch so ein Risiko.
Außerdem riskiert man jeden jeden Tag seine Gesundheit, passieren kann immer was. Da trifft man ja meist auch keine Vorkehrungen und akzeptiert das einfach.