Vermummungsverbot als Passagier im ÖPNV?

5 Antworten

Der Busfahrer setzt offenbar das um, was das Mitte November 22 veränderte Seuchenschutzgesetz auch besagt, in dem (klammheimlich) Covid 19 als nicht besonders infektiös NICHT MEHR ERWÄHNT wird. Keine Gefahr, herabgestuft zu Schnupfen und Grippe/grippalem Infekt - wie es in Schweden schon lange der Fall war.

Wenn davon ganz viele Menschen noch immer nichts gehört haben (weil es z. B. in den Öffentlich-Rechtlichen Medien trotz meines Beitrags nicht angemessen publik gemacht wurde), dann haben diese Menschen noch immer Angst (=gewollt!) und versuchen sich zu schützen, auch mit erwiesenermaßen ungeeigneten Mitteln.

==>Sie wissen es nicht anders!

Diese Masken schützen nicht, allein die Größenrelation stimmt nicht: Viren passen durch Masken ungefähr so gut wie eine Obstfliege durch einen Maschendrahtzaun! Und das ungeprüfte Maskengewebe enthält kritische bzw. gesundheitsschädliche Substanzen.

Aber mach das mal traumatisierten Bürgern deutlich, in denen die Erinnerung an die Anweisungen und das rabiate Ahnden von Verstößen beim Maskentragen noch 'sitzt'.

Mit Respekt vor der Autorität eines Ministers mit seiner medialen Omnipräsenz werden sie wohl denken: 'er wird uns schon nichts Böses wollen!'

Wobei es jetzt noch ein paar Mio. (letztes Jahr für ein paar schlappe Milliarden € schnell noch georderte und schon bezahlte) Impfdosen (alten Standards!) zu ver'impfen' gilt... ^^

Wenn also ein Busfahrer zum Status quo ante - dem Zustand vor Covid und zur vorherigen Rechtslage zurückkehrt, will er den Fahrgast schützen und nicht dem Maskenträger etwas Falsches vorheucheln, das keine Gültigkeit mehr hat und noch nie hilfreich war. Immerhin nützt das Verbot des Busfahrers dem Fahrgast mehr, als dass es ihm schadet.

Vielleicht tut es ja die Autorität von Elon Musk bzw. sein Appell an Logik und gesunden Menschenverstand:

https://x.com/elonmusk/status/1708632465282150796?s=20

(auf Deutsch: 'Stell dir eine so sichere Impfung vor, dass du bedroht werden musst, sie zu nehmen.'

und weiter:

'Für eine so tödliche Krankheit, dass du getestet werden musst, um zu erfahren, ob du sie hast. '

Ich sage nichts mehr dazu.

Das ist entweder ein Märchen oder der Busfahrer hatte komplett einen an der Klatsche.

Vor einiger Zeit

Wann denn? Bis vor wenigen Monaten herrschte Maskenpflicht im ÖPNV.

Meldangora 
Fragesteller
 17.05.2023, 13:10

Das geschah letzte Woche.

0
KleineLea1  17.05.2023, 13:11
@Meldangora

Dann war's ein Busfahrer der in die Klapsmühle gehört.

Ich hätte dem was erzählt, wäre trotzdem eingestiegen, soll er doch die Polizei rufen.

Ein solches "Vermummungsverbot" gibt es natürlich nicht und selbstverständlich darf man mit Maske Bus fahren, das war doch vor wenigen Monaten sogar noch Pflicht.

Unglaublich!

1
Jolle78  21.05.2023, 19:44
@KleineLea1

Der Busfahrer hat das sagen. Da kann die Polizei gar nichts machen.

0
KleineLea1  21.05.2023, 23:45
@Jolle78

Nein, hat er nicht. Es gibt kein "Vermummungsverbot" im ÖPNV und er hat auch kein solches zu erfinden. Es gelten die Beförderungsbedingungen und der Fahrgast hat ein Recht darauf, transportiert zu werden, wenn er die Leistung bezahlt hat.

0
Jolle78  22.05.2023, 20:17
@KleineLea1

Extra für dich raus gesucht

Hausrecht

Das Fahrpersonal übt stellvertretend für das Busunternehmen das Hausrecht während der gesamten Fahrtdurchführung aus. Den Anweisungen des Fahrpersonals, besonders bei sicherheitsrelevanten Fragen, ist Folge zu leisten

0
KleineLea1  23.05.2023, 11:08
@Jolle78

Das trifft bei so einer Spinnerei sicher nicht zu. Da wird das Unternehmen das anders sehen, als der verrückte Busfahrer.

0

Geht es hier um Österreich?

Wenn ja, dann könnte das sogar stimmen:

https://www.spiegel.de/ausland/wien-tragen-von-corona-masken-in-bus-und-bahn-eigentlich-wieder-verboten-a-9fcbaa9c-fab1-4385-a747-32ab009b1582

Laut Artikel geht es aber primär um Burkas, und da hat dein Busfahrer wohl etwas überreagiert...

Woher ich das weiß:Hobby
Meldangora 
Fragesteller
 17.05.2023, 13:28

Nein, der Busfahrer argumentierte auch mit "Kostet 150€ in Österreich". Auch wenn dieses Areal Grenzgebiet zu Österreich ist, wir aber noch weit von Österreich entfernt waren, es weder durch Österreich ging oder das Ziel in Österreich lag.

0
BackupBone  17.05.2023, 13:39
@Meldangora

Kann sich auch um nen Querdenker handeln, die reagieren auch sehr empfindlich auf Maskenträger

1
Meldangora 
Fragesteller
 17.05.2023, 13:42
@BackupBone

Ja, davon gehe ich tatsächlich auch aus. Dieser Fahrer machte mich schon öfters blöd an und kritisierte mich wegen meiner Maske. Nur das letzte Mal verwährte er mir Zutritt.

0
buma1978  17.05.2023, 13:47
@Meldangora

Das dürfte davon abhängen, ob es sich um ein deutsches oder österreichisches Busunternehmen handelt. Bei einem österreichischen Unternehmen könnte eine etwas erweiterte Regel auf Basis obigen Gesetzes durchaus existieren.

1
Meldangora 
Fragesteller
 17.05.2023, 13:50
@buma1978

Das Busunternehmen, um das es sich handelt, ist in Deutschland ansässig.

0
buma1978  17.05.2023, 13:59
@Meldangora

In Deutschland kann ich mir nicht vorstellen, dass dies offiziell ist oder ggf. de jure Bestand haben könnte. Uhrzeit und Fahrzeugnummer des Unternehmens notieren und mit den Angaben beschweren. Hilft das nicht, mal einen Anwalt darüber schauen lassen.

1

Das darf nicht verboten werden! Du kannst eine Anzeige bzw. Beschwerde beim ÖPNV VV abgeben. Da hat ein Mitarbeiter wohl Übereifer bewiesen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bahnfahrer und Freund der Wissenschaft

Beim Betreiber der Buslinie beschweren, zu Coronazeiten hat auch kein Mensch vom Vermummungsverbot gesprochen.

Jolle78  21.05.2023, 19:45

Coronazeiten sind aber vorbei.

1