Warum gilt im ÖPNV noch Maskenpflicht?
Ist das Ansteckungsrisiko wirklich so viel höher?
3 Antworten
Bin mir nicht sicher, ob die wirklich noch in jedem ÖPNV gilt, aber folgende Gründe sprechen dafür:
- In vollbesetzten Verkehrsmitteln kann kein Abstand gehalten werden.
- Viele Verkehrsmittel haben kein geeignetes Lüftungssystem
- Hier kommen viele menschen zusammen, die sich überhaupt nicht kennen, weshalb im Falle einer Infektion keine Kontaktnachverfolgung möglich ist und wir wie schon oft wieder Hotspots mit difusem Infektionsgeschehen bekommen könnte.
Auch wenn man sich miner Meinung nach zuwenig um sachdienliche Datenerfassung und - auswertung bemüht hat, haben die Massenausbrüche insb. in der 1. und 2. Coronawelle gezeigt, je weniger Kontakte eine Gruppe zu Menschen außerhalb ihrer Blase hatten, umso eher blieb das Ausbruchsgeschehenauf diese gruppe beschränkt und nach spätetstens 2 Monaten sind die Infektionszahlen in dieser Region wieder auf Landesdurchschnitt oder weniger gesunken.
Im Rahmen des sogenannten Hausrechtes darf das jeder Anbieter von Dienstleistungen nach wie vor individuell festlegen in den Beförderungs- / oder Dienstleistungsbedingungen .
Wenn Euer regionale Dienstleister hier "Maske" nach wie vor wünscht , kannst Du nichts dagegen machen außer Maske tragen beim Wunsch der Mitreise .
Soweit kurz und knapp , denn unerwünschte Diskussionsansätze bringen hierzu nichts . ( womit ich dann auch nicht zur Verfügung mehr im Thread stünde )
Nein , flächendeckend ist das derzeit nicht mehr SO grundlegende Vorschrift .
Sie dürfen es aber noch individuell zur eigenen Überlegung einer gewissen Risikensenkung .
Wenn es so wäre, dann wäre es eine sichere Maßnahme.
Wenn es nicht so wäre, dann hat man im schlimmsten Fall 20 Minuten umsonst eine Maske getragen - ohne weitere Folgen.
Aber das ist doch ein Budesgesetz.