Warum tragen jüdische und christliche Frauen keine Kopftücher?

Könnense doch.

Dürfen sie. Müssen sie aber nicht.

Orthodoxe Jüdinnen bedecken in der Öffentlichkeit ihr Haar, meistens mit einem Kopftuch, aber Perücke geht auch. Orthodoxe Christinnen tragen im Gottesdienst ein Kopftuch, zumindest die älteren oft auch im Alltag, wenn sie verheiratet sind.

Dann lies dir das mal durch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Schleier#Verschleierung_im_Christentum

Der Apostel Paulus schreibt vom Tragen des Schleiers beim Gebet in seinem 1. Korintherbrief (11,5–6 EU).

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In der katholischen Kirche sah der Codex Iuris Canonici von 1917 vor, dass Frauen bei der Heiligen Messe und in Gegenwart des Allerheiligsten einen Kommunionschleier oder eine andere Kopfbedeckung tragen müssen. Durch den CIC von 1983 wurde dieser Canon abrogiert; der CIC von 1983 erwähnt diese Frage nicht, das heißt, das Tragen einer Kopfbedeckung ist für Frauen in der Heiligen Messe nicht mehr verpflichtend. Bei Privataudienzen beim Papst gehört für Frauen das Tragen einer Mantille zum Protokoll.

Es war scheinbar mal vorgeben, aber mittlerweile nicht mehr.

Weil sie es können, wie die, die nicht jüdisch oder christlich sind !

Wenn ein Mensch eine Kopfbedeckung braucht, dann entscheidet er sich dafür oder dagegen. So ist das Leben.

Weil sie nicht immer Ohrenschmerzen haben. Ihre gut gesteilten Haare kämen gar nicht zur Wirkung. Die meisten Muslimas waschen nur einmal im Jahr ihre Haare. Da ist ein Kopftuch zweckmäßig.