Warum stehen Leute auf scharfes Essen?

8 Antworten

scharf ist nicht gleich scharf,

was andere als scharf empfinden merke ich teilweiße nicht mal, oder nur ganz leicht , wo die anderen schon jammern.

ich persönlich mag mein essen immer sehr Kräftig und bei viele Gerichten wie z.B Chili con Carne ,gehört da einfach auch ne ordentliche Schärfe mit rein, ich mag das gar nicht wenn das Süß schmeckt oder so.

Passt eben einfach zu manchem essen, geht ja um das Gesamtpaket beim Essen. Ein bisschen schärfe gehört bei Fleisch z.b meiner Meinung nach einfach dazu. Eine Geschmacksfrage mit warum zu hinterfragen gestaltet sich meist als schwierig.

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Ich habe frueher auch nur eher mittelscharf gegessen. Inzwischen will ich aber bei vielen Gerichten richtig viele Chilis mit drin haben. Natuerlich schmeckt man das und Schmerz empfinde ich da ueberhaupt keinen.

LokiRockOfAges 
Fragesteller
 11.01.2023, 02:39

Wissenschaftlich gesehen ist Schärfe aber nunmal Schmerz und kein Geschmack.

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shakur1988  07.07.2023, 00:59
@DerCaveman

chili beinhaltet aber auch wesentlich mehr Geschmackskomponennten als nur "scharf" zb kann eine schöne Habanero auch gleichzeitig recht fruchtig schmecken eine andere dagegen leicht rauchig etc.. Es ist eben wie so oft im Leben alles eine Geschmackssache.. Trauriger finde Ich hingegen dass sich manche Menschen solch einer Geschmackserfahrung direkt entziehen meist da diese teils schon nur beim Wort Chili schon dass Jammern bekommen und feuchte Aüglein.. Gut es soll angeblich aber ja auch Menschen geben die überhaupt keinerlei Schärfe abkönnen.. respektive alles in meinen Augen eher ungewürzt runterschlingen.. Oder mit einem Kilo Zucker..

Was Ich zb wiederrum garnicht abkann..

Wie Du siehst eben alles eine reine subjektive Frage es eigenen Geschmacks

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Zu aller erst es ist eine Geschmacksfrage, ob man das mag. Und damit meine ich jetzt nicht ob Schärfe wirklich ein Geschmack ist, oder ein Schmerz, es geht darum ob man es eben mag. Dazu kommt, dass es tatsächlich Menschen gibt, die es eben leider nicht vertragen und dann ähnliche Symptome haben wie Du.

Generell ist Schärfe auch eine Frage der Gewohnheit, man kann das sozusagen "trainieren". Wie sinnvoll das ist, kommt auf die Motivation dahinter an. Gerade in asiatischen Ländern wurde die Keimhemmende Wirkung scharfer Gewürze genutzt. Auch regt Schärfe den Kreislauf an, führt zu Schwitzen, was den Körper wiederum abkühlt. Aber von diesem Standpunkt aus ist Schärfe bei uns in Deutschland unnötig.

Unnötig sind ebenfalls die Leute, welche einfach nur möglichst hart sein wollen und deswegen so scharf wie möglich essen. Typisch männlicher Schw**zvergleich eben...

Warum ich gerne scharfes Essen esse? Zuerst mag ich es nicht, wenn es übertrieben scharf ist. Also dieses "an die Grenzen gehen" und so scharf wie möglich essen ist nicht meins. Dennoch bin ich scharfes essen inzwischen so sehr gewohnt, dass ich immer nachwürzen muss, da meine Familie es nicht ganz so scharf verträgt.
Wenn Schärfe jedoch richtig eingesetzt ist (und das ist vom persönlichen Geschmack / vertragen können abhängig, wieviel das ist) dann kann Schärfe eine sehr raffinierte Ergänzung zum Gesamtgeschmack sein. Dabei ist eben wichtig, dass die Schärfe nicht alles dominiert und übertüncht, sondern so leicht im Hintergrund die Geschmacksknospen kitzelt. Wenn genau das erreicht ist, dann ist es in meinen Augen ein Zugewinn zum gesamten Geschmackserlebnis.

Aber wenn man das einfach nicht mag, oder nicht verträgt, ist das auch ok, dann lässt man es eben weg.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Schärfe in Verbindung mit Aroma ist purer Genuss. Die Verträglichkeit trainiert man sich an, die wird selten in die Wiege gelegt.

Die Endorphine erzeugen das Glücksgefühl, aber halt nur wenn man es nicht mit der Schärfe übertreibt. Daher sind diese Mutproben die das ganze ab absurdum führen, überflüssig und intelligenzbefreit.