Warum sollte z.B. die gesamte Wirklichkeit (z.B. "außerhalb unseres Universums") der Logik unterworfen sein und für den Menschen verständlich?
Dafür gibt es keine Beweise.
8 Antworten
Es gibt auch keine Beweise dass es sowas wie "außerhalb des Universums" gibt.
Objektiv gesehen hast du recht. Allerdings wurde der Begriff des Beweises so konstruiert, dass es durchaus Beweise geben kann, wenngleich es sich um jene Art von Beweisen handelt, die einem helfen, in bestimmtem Rahmen wissenschaftlich tätig zu sein.
Ja auch richtig. Man kann auch weitergehen und sagen dass man nichts auch nur annähernd beweisen kann indem man die objektivität auf grund der zwangsweisen subjektiven warnehmung verneint. Irgendwann wirds aber auch albern. Wenn man nix objektiv wahrnehmen kann, dann ist die allgemein subjektive wahrnehmung des menschens die neue definition von objektiv; wenn man nichts sicher beweisen kann, dann ist die neue definition von bewiesen eben der höchstens erreichbare punkt von evidentialität.
Die Wirklichkeit ist die Lebendigkeit, in der, dem Tod geweihten, Materie.
Sie ist uns so selbstverständlich, dass wir sie nicht beachten.
Aber sie ist das EINE, überall drin, ohne das es garnichts gäbe.
Perpetuum mobile gibt es nicht.
Zunächst gibt es keine Beweise für ein "Außerhalb" des Universums.
Aufgrund des Prinzips von der Erhaltung der Energie kann von einer Unendlichkeit des Universums ausgegangen werden, so dass ein "Außerhalb" oder "Jenseits" ausgeschlossen werden kann.
Logik ist kein Regelsystem, dem sich etwas unterwirft, sondern beschreibt die Richtigkeit des Denkens.
Es orientiert sich somit nach dem, was wirklich ist, womit die Wirklichkeit über der Logik steht, nicht umgekehrt.
Jedoch muss nicht alles, was logisch wäre, auch für den Menschen verständlich sein.
Zum Beispiel sind viele Abläufe in der Quantenmechanik dem Menschen verschlossen, da diese zwar der Logik folgen könnten, diese aber derzeit noch nicht beobachtbar bzw. nachvollziehbar sind.
Der Begriff Universum bezieht sich nur auf die Allheit oder Gesamtheit der bekannten Welten, nicht aber auf deren Vorkommen und Ausdehnung. Das das Universum unendlich groß ist, beweist das Wechselwirkungsprinzip von Kräften eines Isaac Newton bezogen auf die Schwerkraefte.
Es lässt sich gar nichts sicher beweisen!