Krankhaft ist nicht der Konsum, sondern der verschwenderische Massenkonsum. Krank ist die Verkörperung von Egozentrik, weil es die Anerkennung des Determinismus verhindert und somit die Eitelkeit oder die Depression zur Folge haben kann. Krank ist die Egomanie, weil es laut Nietzsche in die Ruhmsucht führt und dem Prestige dient. Krank ist nicht das Gebaren von Firmen Gewinne zu erzielen, sondern die Gewinnmaximierung. Dazu kommt dann noch die Prunksucht.

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Betrachtet man einen Blumenstrauß, der viel Farbenpracht und Vielfalt zur Schau stellt, dann liegt das an der Transzendenz der Ästhetik (Kant), ob dieser Schönheit dokumentiert. Das ist dann eine bestimmte Art von Schöngeist gegenüber den Erscheinungen der Natur. Manchmal fehlt dieser Übersinn für das Schöne auch in Sachen Literatur und Kunst.

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Das Leben kennt viele Zweckmäßigkeiten. Welchen es dienlich ist, mag verschieden sein. Außerdem gibt es keine Zufälle, sondern immer Ursachen. Dieser Professor hat die Berufung verfehlt.

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Transzendenz bedeutet hinüberschreitenden von der Welt der einfachen zur erweiterten klareren Wahrnehmung. Kant nannte das Transzendenz der Ästhetik ( der Übersinn für das Schöne). Dieser Scharf - oder Tiefensinn gilt auch für den Humor. Es sind also übersinnliche Kräfte am Werk. Wird auch Subtilitaet oder Spitzfindigkeit genannt. Davon hängt die Kraft der Beurteilung ab, so wie Kant schrieb. Das gilt nicht nur für die Welt der Sinne, sondern auch im Bereich der Empfindungen. Immanenz ist eher ein Fall von Oberflächlichkeit. Das Wieviel davon oder davon nimmt sehr viel Einfluss auf die Lebendigkeit des Bewusstseins.

Wer das Tiefste gedacht, liebt das Lebendigste. Hölderlin

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Weil die Suche nach den jeweiligen Ursachen eines Tatbestandes mitunter schwierig ist. Das ist auch mit mehr oder weniger Arbeit verbunden, also Nachdenklichkeit im Verbund mit Scharfsinn, Logik und Vorwissen. Es ist in der Regel ungewohnt, nach dem Warum zu fragen. Deshalb verwechseln sich viele Leute selbst mit den jeweiligen Ursachen.

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Das Kausalitätsprinzip stellt eindeutig klar, das es in den Objekt- Subjekt - Beziehungen keine Herren und Sklaven gibt. Denn Ursachen, auch bei der Willensbildung, also eine Wirkung, muss durch ein Subjekt präsentiert werden. Das Ganze ist dann eine Symbiose. Und das zur Schau stellen einer jeden einzelnen Wirkung ist dann ja auch wieder eine Ursache für spätere Wirkungen jeder Art.

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Wahrscheinlich ist damit die Freiheit gemeint, man könne sich im Unterschied zum Despotismus, den Arbeitgeber einfach so aussuchen. Denn Smith war um 1790 ein Vordenker des Kapitalismus. Klingt eher nach,, vom Regen in die Traufe'' . Ob man sich dann in der Traufe wohler fühlt kann nur die Zukunft erweisen. Wenn ja ist das zwar eine Befreiung, aber keine Freiheit davon die Arbeitskraft zu verkaufen.

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Fakten zu erbringen haben Thomas von Aquin und Amselm von Canterbury auch versucht. Nun beide dachten mit dem Herzen und nicht mit den Mitteln des menschlichen Verstandes.

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Für die Entstehung eines bestimmten vornehmlich guten Willens sind die jeweiligen Ursachen zuständig. Um dann diesen in die Tat umzusetzen, braucht es weitere Vorraussetzungen, vor allem die konkreten Mittel. Die Annahme, wo ein Wille ist ist auch ein Weg, ist also oberflächlich. Was wir wollen und was nicht können wir uns nicht selbst aussuchen wie auf dem Jahrmarkt.

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Eine jede einzelne Willensbildung ist Ursachen abhängig. Aber eine Handlung kann frei sein von Absichten. Ein starkes Wollen ist frei im Subjekt - Subjekt - Bereich.

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Erstens weil Kant Philosophie und Theologie strikt voneinander trennte. Und zweitens weil er Pflichterfüllung mit einem Gefühl verknüpft hat, also einem inneren Drang entspringen sollte und nicht durch den Legalismus erzwungen werden darf.

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Die Manipulationen aus Kreisen der Politik, den Medien, der Kirche und auch den Wissenschaften gefallen mir auch nicht. Man fragt sich dann ernsthaft, ob man in eine ähnliche Rolle schlüpfen sollte wie Don Quichotte, Snowden, Assange oder Gustl Mollath, wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt. Im Zeitalter der Informationsüberflutung hat die Wahrheit, selbst mit Beweiskraft, jeden öffentlichen Wert verloren. Jedoch der Genuss bleibt uns erhalten und niemand kann daran etwas ausrichten.

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Wir denken in der Regel nicht weit genug, sondern nur so weit, wie die tägliche Umgangssprache es ausdrückt. Das heißt nicht aus der Sicht des Kausalitätsprinzips, ohne Angabe oder Hinweis auf die jeweiligen Ursachen, welche Wirkungen erzielen und die wir dann zur Schau zu stellen haben. Ob uns das nun gefällt oder nicht. Sprache vermittelt immer wieder den falschen Eindruck, das wir das Seiende selbst sind. Und zwar das Seiende für dessen Produktion ausschließlich Ursachen zuständig zeichnen. Dazu zählt auch jede einzelne Handlung, jede Verhaltensweise, das äußere Erscheinungsbild, jeder Zustand und diverse Einzelteile wie Interessen, Eigenschaften, Empfindungen, Triebe und so weiter. Das viele Denken bekämpft aber auch die Langeweile und wirkt vorbeugend gegen Demenz und ist ein wichtiges Hilfsmittel für Erkenntnisse.

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