Warum sind viele Sozialarbeiter sehr asozial?
Habe schon mehrfach diese schlechte Erfahrung gemacht und es schockiert mich, dass solche Leute für große Entscheidungen zuständig sind. Als hätten viele nicht mal einen Hauptabschluss oder haben ihren Berufsabschluss bei Aldi an der Kasse gemacht. Sie sind genau das Gegenteil von "Sozial".
Beschreibe mal was dir passiert ist.
Das ist so viel das kann man hier nicht alles zusammen fassen.
Ein Beispiel reicht mir
Weil gewaltbereite Frauen in einem Frauenhaus sind, soll man sich in seinem Zimmer einsperren bis zum nächsten morgen und warten bis die Mitarbeiter zur Arbeitszeit wieder da sind.
2 Antworten
Ich hatte als Klientin schon viel mit Therapeuten, Sozialpädagogen, Erziehern zu tun und habe mehrere Praktika in diesem Bereich gemacht. Ich stimme Xandros0506 zu.
Ausserdem habe ich v.a. bei Therapeuten den starken Verdacht, auch wenn diese das nicht wissen oder stark abstreiten würden, dass ihnen ein Ungleichgewicht zwischen geben und nehmen eine Unzufriedenheit macht, die sie zu schlechtem Verhalten führt. Ohne dass sie es böse meinen oder nachlässig sind, ich meine
u n b e w u s s t.
Da sie der Meinung sind, ihre Leistung werde mit Geld vergütet und dass sie vom Klienten genug zurückbekommen, kommt diese Möglichkeit für Sie auf keinen Fall in Frage.
Dass das nicht passiert, kann nur sein, wenn jemand sehr überzeugt davon ist, was er tut, wenn das, was er tut, dem neuesten Stand der Wissenschaft entspricht und wirklichen Erfolg hat (der auch erlebt werden kann weil genug Zeit und Möglichkeit dafür da ist). Oder wenn ein sehr gutes Arbeitsumfeld besteht. Also sehr, sehr selten.
Je länger diese Personen in dem Job arbeiten, umso mehr passen sie sich an die Art an, die das Klientel ihnen gegenüber an den Tag legt.
Du kannst diese Personen also als Spiegel der Gesellschaftsschicht betrachten, in der sie tätig sind.
Damit ist nicht gesagt, dass Jeder so sein muss, sondern dass die Masse sich eben genau so verhält....