warum sind manche mesnchen psychisch so labil?

7 Antworten

weil sie in ihren Selbstmitleid versinken-nicht nach vorne gehen wollen (das klingt hart, aber ist manchmal mein Eindruck). Jeder Mensch kann durch gewisse Umstände labil werden sein/wichtig ist nur, dass man auch mit manchen Vergangenen Scheiß ein Schlußstrich ziehen muss. Es ist wichtig vergangenes aufzuarbeiten, aber man kann sich nicht bis zum Grabe um das gleiche drehen. Es ist schwierig, aber wenn man es nicht versucht, dann bleibt man immer auf der gleichen Stelle stehen. Ich möchte nicht ständig an meinen Umständen zerbrechen- es muss auch mal neues her! Jeder ist irgendwann mal labil und mal stabiler. Ich versuche immer nach vorne zu schauen, anstatt ständig auf meine Vergangenheit-manchmal verfolgt sie mich, aber man kann sie auch manchmal wegjagen :) "Bleib da wo du bist-Tschüß" Es ist halt ein Kampf, den man kämpfen muss. Wer nicht kmpft, der hat schon verloren :) Es ist schön, wenn man getragen wird, wenn man labiler ist, aber es ist auch nicht schön ständig nur getragen zu werden bzw. macht es den anderen der immer tragen muss auf Dauer kein Spaß mehr, weil dieser ja dann auch an Kraft verliert. Also: Kämpfen und versuchen nach vorne zu schauen-so groß das Sichtfeld auch immer sein mag-irgendetwas erkent man dann schon :)Manche wollen halt ein armes Opfer bleiben Tun so als seien sie immer opfer und gehen aus dieser Rolle nicht raus, dann geben sie immer anderen die Schuld-das hält keiner dauerhaft aus. Jeder ist nur ein Mensch.LG

xXdeineMuddaXx 
Fragesteller
 02.04.2012, 15:25

gute konstruktive antwort, die meine innere these bestätigt (^^), vielen dank!

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Breznsoiza  02.04.2012, 15:40

Wenn deine Antwort so richtig ist, frage ich dich warum psychische Krankheiten vererbbar sind und sind dann alle psychisch Kranken selbst an ihrem Leiden Schuld?

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silberblick  02.04.2012, 20:14
@Breznsoiza

was soll das nun, Breznsoiza? Keiner hat hier was von Schuld geschrieben-auch ich nicht und niemand greift dich hier an! Bei der suche auf der du bist (nach einem Schuldigen) kann ich dir nicht weiterhelfen-keine Ahnung.

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Labilen Menschen fehlt es an (Rück-)Halt.

Labile Menschen werden sich fragen: "Warum sind manche Menschen psychisch so stabil?"

Die Frage "Warum sind manche Menschen so und so" kann man zu jeder Eigenschaft stellen. Die Menschen sind nunmal unterschiedlich. Die Frage wäre also, warum die Menschen unterschiedlich sind. Das liegt daran, dass sie andere Ahnen haben und in anderen Umgebungen aufgewachsen sind.

Ich glaube übrigens, dass es mehr Menschen unter 30 Jahren gibt, die über Selbstmord nachdenken, als von 30 bis 60. Das liegt meiner Einschätzung nach daran, dass viele der jungen Leute bis dahin noch nicht herausgefunden haben, wo sie im Leben stehen. Warum sollte man sich außerdem gerade mit 30 oder älter umbringen? Das hätte man doch auch schon längst früher machen können. Meistens kommen mit 30 nicht mehr Probleme auf einen zu, die man früher nicht schon gehabt hat.

Ältere Menschen denken hin und wieder denke ich an Selbstmord, um sich elendige Qualen ersparen zu können. Das ist eine ganz andere Motivation, als sie die jungen Leute oft haben.

Oft ist es eine genetische Disposition, die durch bestimmte Umwelteinflüsse zum Ausbruch einer Störung führt. Genaueres kann man so allgemein allerdings nicht sagen. Patienten mit psychischer Störung sind allerdings nicht gleichzusetzen mit wehleidigen Sensibelchen. Eine solche Krankheit kann jeden Treffen.

xXdeineMuddaXx 
Fragesteller
 02.04.2012, 15:47
  1. teil: danke, dass wusste ich nicht!

  2. teil: meine meinung.

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Warum in Industrieländern etwa 25% der Leute mindestens einmal im leben psychisch krank werden ist ziemlich kompliziert und auch nicht wirklich 100%ig geklärt...viele sind der Meinung das Stress und unser moderner lebenswandel Depressionen und andere krankheiten stark begünstigen....die meisten die z.B. burnout haben haben einfach viel zu viel gearbeitet....

xXdeineMuddaXx 
Fragesteller
 02.04.2012, 15:21

danke für die antwort.

es gibt doch trotzdem unterschiede:

beispiel 1: soldat, der kameraden verloren hat und menschen töten musste und nicht an "burnout erkrankt"

beispiel 2: sekretärin, die "zu viel um die ohren hat" und dann an "burnout erkrankt"...

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walthari  02.04.2012, 15:24
@xXdeineMuddaXx

beispiel1: sojemand hat vermutlich andere probleme als burnout

beispiel2: ja, gibt es oder meinst du Bürokommunikationsfachleute haben nix zu tun ? ;)

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xXdeineMuddaXx 
Fragesteller
 02.04.2012, 15:30
@walthari

ich meine, dass man psychische erkrankungen bei person 1) nachvollziehen kann, während mir person 2) (sit venia verbo) einfach nur arbeitsfaul erscheint, d.h. dass ich vermute, dass die meisten simulieren.

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walthari  02.04.2012, 15:36
@xXdeineMuddaXx

Sowas hab ich mir doch gedacht...ich sollte aufhören Fragen von Leuten zu beantworten die "deineMudder" heissen....;)

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kayo1548  02.04.2012, 15:50
@xXdeineMuddaXx

da vermutest du falsch - auch wenn es solche gibt.

Gerade das was an Mobbing und co an manchen Arbeitstellen heutzutge teilweise passiert grenzt shcon an hochprofessionelle Folter.

Das ist aber nur ein mögliches Beispiell.

Das Problem bei das mit der Sekretärin ist ja, dass diese Problematik ihr direktes Umfeld ja vllt sogar ihrren "Zufluchts/Vertrauensort" betrifft und ggf noch das soziale Umfeld je nach Ursache. Und dann kann es ja noch sein das sie zu Hause Ehestreit hat, ihre todkranken Eltern pflegen muss usw.

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xXdeineMuddaXx 
Fragesteller
 02.04.2012, 15:50
@walthari

1) der account war anfangs als trollaccount gedacht

2) interessant. ich äußere meine meinung -> da muss man sich direkt abwenden. du kannst nicht leugnen, dass es die von mir beschriebenen menschen en masse gibt...

3) der zwinker-smiley am ende eines satzes lässt dich nicht souverän wirken, jussayin...

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chaostheorie314  02.04.2012, 15:51
@walthari

psychische erkrankungen kommen nicht alleine durch die belastung am arbeitsplatz, die in der tat sehr nervenaufreibend sein können, auch wenn du das noch nicht erlebt hast du musst auch ein wenig über den tellerrand hinausblicken, "deinemudda". was ist den psychisch labilen menschen in der kindheit widerfahren, wodurch sie so angreifbar wurden? mobbing, schläge von den eltern, missbrauch? da gehört ein wenig mehr dazu. psychologie ist ein sehr komplexes thema und hängt von unglaublich vielen faktoren ab und dass du das auf arbeitsfaulheit und simulation reduzieren möchtest, zeugt einfach nur von deiner unwissenheit und deinem unwillen, die wahrheiten anzuerkennen. deine vermutung ist nunmal leicht und es braucht nicht viel intelligenz, um auf so eine falsche schlussfolgerung zu kommen.

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xXdeineMuddaXx 
Fragesteller
 02.04.2012, 15:54
@kayo1548

natürlich gibt es "sonne und solche", jedoch gibt es auch beim mobbing unterschiede. mich kann man z.b. gar nicht mobben, egal wie viele leute sich gegen mich "verschwören" sollten, mobbing ins und bleibt kinderei; während andere leute weinend ins bett fallen, wenn sie eine unsympathische person am arbeitsplatz haben. meine frage bezog sich genau auf letztere personen.

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Pinetree  02.04.2012, 16:01
@xXdeineMuddaXx

Mit Arbeitscheu hat ein BurnOut nichts zu tun. Ich habe bei uns im Betrieb einige Menschen beobachten können, die später an einem BurnOut erkrankt sind und typischerweise haben die vorher gedacht wie du lach. Sie waren sehr engagiert und haben geglaubt alles zu schaffen bzw. dass sie nichts umhauen kann. Feierabend und Urlaub haben sie für überflüssig gehalten, Prestige und Anerkennung waren ihnen viel wichtiger als dem Durchschnitt der Angestellten. Grenzen gab es für sie nicht und irgendwann als der Körper nicht mehr so wollte wie sie es sich vorgestellt haben, kamen viel Kaffee, dann Aufputschmittel und später noch anderes Zeugs und so weiter - bis zum Zusammenbruch. Ich denke, soziale Faktoren spielen bei sowas auch eine Rolle (z.B. hohe Leistungsmotivation und Erwartungen von außen unreflektiert übernehmen). Viele Grüße!

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kayo1548  02.04.2012, 16:03
@xXdeineMuddaXx

Achso,, also du meinst eher aif eine einzelne Situation bezogen.

Natürlich sind manche Leute etwas empfindlicher ohne das sie generell Probleme haben bzw im ganzen mit ihrem Leben zufireden sind. Da spielen auf jedenfall umweltfaktroen aber ggf auch genetische Dispositionen eine Rolle.

Jeder hat halt da seine Art damit umzugehen. Aber das ist weder eine psychisch Störung noch würde ich das als psychisch labil bezeichnen.

Im Umkehrschluss sollte man aber aufpassen, das man sich nicht zu sehr in Probleme reinsteigert oder gar sagt (oder denkt) "nein mir macht das alles nix", denn niemand findet eine negative Situations schön und hier ist es wichtig zu seinen Empfindungen zu stehen, sich also diesen bewusst zu sein. Denn ansonsten führt das ggf dazu dass man ales in sich hinenfrisst und verdrängt und irgendwann bricht der "Vulkan" dann aus.

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Suboptimierer  02.04.2012, 16:33
@xXdeineMuddaXx

Objektiv gesehen gibt es einen Unterschied, subjektiv gesehen nicht unbedingt.

Das Problem, das einen gerade bedrückt ist immer das schlimmste. Labilen Menschen, wie du sie nennst, kommen die schlimmsten Probleme immer extrem schlimm vor. Mit anderem Worten kann es so sein, dass die viele Arbeit der Sekretärin genauso schlimm vorkommt wie der Verlust der Kameraden des Soldaten dem Soldaten vorkommt.

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Suboptimierer  02.04.2012, 16:39
@xXdeineMuddaXx

Was würdest du denn in so einen Fall machen? Kündigen?

Was hast du überhaupt für eine Vorstellung von Mobbing? Ist es für dich schon Mobbing, wenn ich dir sage, dass ich dich nicht mag?

Was für einen Beruf übst du denn aus? Einen, bei dem du auf dich allein gestellt bist oder einen, bei dem du auf das Zuarbeiten anderer Personen angewiesen bist? Hast du die Möglichkeit, selbst Druck auszuüben oder gehörst du zu der ausführenden Fraktion?

Das spielt alles eine Rolle dabei, wie stark man Mobbing an sich abprallen lassen kann.

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Kommt darauf an. Nicht jeder verarbeitet jede Situation gleich. Und die kleineren Dinge können auch schlimmer sein (bzw shclimmer wahrgenommen werden) als große

Und die Frage ist ja dann auch: wie sieht die Situatioon zu dem Zeitpunkt aus als man jene Situatin erlebt hatte? War man gefestigt und konnte das ohne Probleme bewältigen? Selbst die Erziehung und co können vieles dazu beitragen. Überhaupt ist ja der Umgang mit dem Problem sehr subjektiv und dieser Umgang ist ja entscheidend. Denn diese individuellen gedanken/Empfindungen und co sind es ja, die uns beeinflussen.

Oft ist es auch nicht so, dass ein einzelnes Ereignis für sowas veranwortlich ist, sondern mehrere verschiedene. Aber selbst in der Psychotherapie ist es kaum möglich alle Ursachen aufzudecken. Man solltze auc nicht mit dem gedanken rangehen alles negative verbannen zu wollen. denn das ist nicht mögich. Man kann aber lernen damit zu leben

EDIT: wie benjamin richtig geschrieben hat spielen bei psychsichen Störungen (nur weil jemand Probleme hat, ist das aber nicht mit psychischer Störung gleichzusetzen) auch genetische Dispositionen eine Rolle. Bei anderen Verhaltens und Erlebensfaktoren ggf auch aber eher untergeordnet bzw. werden diese überdeckt