Warum sind immernoch 97% der Deutschen Speziesten?

8 Antworten

Entschuldige bitte, aber das ist ein unhaltbarer Vorwurf und eine unzulässige Verallgemeinerung - vor allem, wenn Du nicht in der Lage bist, diese Behauptung mit Zahlen zu untermauern!

Ich möchte sogar behaupten, dass der größte Teil der GF Benutzer noch nicht einmal wissen, was Du mit "Speziismus" überhaupt meinst.

Und ganz klar: Ich BESTREITE Deine Unterstellung auf das Schärfste.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!

Johan2023 
Fragesteller
 20.12.2023, 21:29

Ist ja auch klar du hast ja ne Kuh in deinem Profielbild was dafür spricht das du diese Qualen unterstütst.

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97% ?

Da hast du falsch zusammengezählt.

Es müssen mindestens 100% sein.

"Denn die bösen Nutztiere brauchen sooo viel Ackerland, wenn wir das Getreide selber essen, können wir viel mehr Menschen ernähren."

Veganer denken, daß Nutztiere minderwertiger als Menschen sind. Die Nutztiere sollen abgeschafft (ausgerottet) werden, damit noch mehr Menschen sich auf der Welt breit machen können.

Das ist doch auch Spezisismus. Oder etwa nicht?

Das sind sie nur in den Augen nischiger Ideologen, die sich selbstgefällig als Bessermenschen ahlen möchten. So what? Interessiert niemanden.

Tiere sind nun mal Teile der Nahrungsketten - das wären sie auch, wenn es gar keine Menschen gäbe.


Johan2023 
Fragesteller
 20.12.2023, 16:15

Ich sehe mich nicht als etwas besseres.

Aber die Tiere hätten dan vorher ein vesseres Leben, wen wir die Rehe, Hasen, Wildschweine, Wölfe... aus dem Wald Jagen würden würden.

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Devoid8  20.12.2023, 16:43

Vegan sein ist keine Heldentat. Wenn du vegan lebst bist du (in dieser einen Hinsicht) kein ArschIoch mehr, mehr nicht.
Ein veganer Lebensstil ist die moralische Nulllinie. Weder gut noch schlecht.

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wickedsick05  20.12.2023, 16:59
@Devoid8

Vegan sein ist Tierleid heucheln

Das Problem des Veganismus ist, dass er sich letztlich nur auf Basis einer anthromorphisierenden Ethik rechtfertigen kann. Im Gegensatz zur Mischkost, die auch ökologische, gesundheitliche und antspeziesistische ethische Gründe für sich reklamieren kann. Den Aufwand, den Veganer betreiben müssen, um tierische Produkte nicht nur beim Essen zu ersetzen, übersteigt den ökologischen Nutzen. Bleibt also nur eine Verzichts-Ethik: Durch mein Opfer rette ich die Welt. Das ist ein sehr religiöses Motiv. Der Verzicht muss gesteigert werden, um dem bisherigen Verzicht einen Sinn zu geben. immer weiter...denn auch für andere Produkte leiden und sterben Tiere so z.b. auch für Ackerbau.

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Johan2023 
Fragesteller
 20.12.2023, 17:16
@wickedsick05

JA aber wen man Scweine ist dan würd das Ackerland automatisch verschutzt wegen den ganzen Medikamenten die die Schweine bekommen.

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Vegetarian75  20.12.2023, 22:10

Nur mit dem Unterschied,dass der Mensch kein Fleisch essen muss,um gesund zu bleiben!

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Zugegeben lässt die Definition Interpretationsspielraum zu. Bin ich ein Speziesist (kein Speziest), wenn ich mit meiner Nachfrage nach Fleisch das Töten von Tieren veranlasse, aber mich weigere, einer Katze einen Knallfrosch an den Schwanz zu binden? Wenn nein, ok, wenn ja, ist es dann eben so. Ich komme damit klar.

Weil unterschiedliche Spezies unterschiedliche Eigenschaften haben. Daher ist es einfach sinnvoll sie anhand ihrer Eigenschaften zu kategorisieren und einzusetzen.

Aber natürlich ist auch einfach viele emotionale Konditionierung dabei. Wir empfinden mit dem Hund halt einfach mehr Mitgefühl als mit dem Rind, obwohl wahrscheinlich beides gut schmecken würde.


Johan2023 
Fragesteller
 23.12.2023, 10:15

Kleiner Tipp beides schmeckt nach Mord

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HeinrikH  23.12.2023, 13:25
@Johan2023

Weil Mord ein juristischer Begriff ist und nur die Tötung eines Menschen ein Mord sein kann.

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