Warum sind fast alle Studenten so eingebildet?

26 Antworten

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Ich erlebe das täglich, wir haben in der Firma viele Werkstudenten und wenn man die Reden hört, graust es einem. Arrogant, abgehoben und vom echten Leben, so man Zupacken und Probleme lösen muss, weit entfernt.

Vielleicht ist es eine Erziehungssache oder sie haben nie etwas anderes gelernt oder sie halten sich für die Elite (was sie nicht sind)

Graystorm 
Fragesteller
 30.12.2020, 11:30

Ja sowas ist schlimm, solche mobben gern auch andere nur wegen Bildung, Danke für deine Antwort

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Schreifritz  31.12.2020, 18:02

Ist mir schon einige Male aufgefallen, dass sich Nichtakademiker für was besseres halten.

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TorDerSchatten  31.12.2020, 19:38
@Schreifritz

Wir lösen die Probleme indem wir anpacken und machen kein Flußdiagramm wie das Problem entstanden sein könnte und wer verantwortlich dafür wäre es in Zukunft zu lösen

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SigridP  28.09.2021, 17:58

Bildung hat viel mit Einbildung zu tun....
Sehr viel von dem was in Schule und Studium vermittelt wird ist sinnlos und unbrauchbar für das wirkliche Leben

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Dieses ganze Weltsystem ist auf Ego und Oberflächlichkeit ausgelegt. Es dreht sich alles nur um Status, Bildung, Intelligenz, Schönheit, Reichtum und Beliebtheit. Und wer in diesen System nicht mitmachen will, wird schnell ein Außenseiter. Schon allein der Name "Universität" kommt von Universum. Als würde man in etwas ganz großes besonderes gehen. Einfach nur lächerlich. Zumal man dort nichts wahres oder wichtiges fürs Leben lernt, sondern nur für dieses Wirtschaftssystem als Sklave indoktriniert wird.

Für mich sind solche eingebildeten Studenten einfach nur oberflächlich und dumm. Kenne nur wenige die nicht so sind. Denn wenn sie wirklich intelligent wären, denn wüssten sie das Bildung den Wert eines Menschens nicht ändert. Ich glaube auch nicht dass die meisten studieren gehen, weil sie mit ihrem Beruf später Menschen helfen wollen, sondern einfach nur um durch den Status "Master" (Meister) mehr Anerkennung und Aufmerksamkeit zu bekommen. Das zeugt von einem schlechten Selbstwertgefühl und schwachen Selbstbewusstsein.

Graystorm 
Fragesteller
 02.09.2021, 14:59

Dankeschön für deine Antwort :)

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Empfinde ich überhaupt nicht.

Kenne viele, wenn ich auch selbst nicht studiert habe, die eher gegenteilig sind.
Es gibt natürlich einige, aber man muss auch immer sehen, was man selbst daraus macht. Ohne das vorzuwerfen ist es auch möglich, dass man neidisch ist und deshalb schnell Gespräche falsch aufnimmt - oder etwas als arrogant auffasst, was gar nicht arrogant gemeint ist.

Die Studenten, die ich kenne, sind alle normale Leute. Gibt auch schlechte Leute, aber das sind in der Regel die, die bei uns auf der Arbeit schnell wieder gehen.

Ich glaube, dass wir aus unseren Köpfen bekommen müssen, dass Bildung den Wert eines Menschen definiert. Der Mensch hat keinen Wert, sondern nur Werte und Wertvorstellungen, anhand derer wir ihn beurteilen können: Hilfsbereitschaft, Treue, Loyalität, Bodenständigkeit, etc.

Ein Student ist als nicht „besser“ oder „wertiger“ als ein Azubi.

Ich kann mir vorstellen, dass dieses Denken, das in vielen Köpfen verankert ist, die Entwicklung von Arroganz fördert.

Ob man eingebildet ist oder nicht, hängt nicht von der Bildung ab
(sondern nur von der Einbildung - oha, ein Wortspiel!). :)

Es gibt auch Studenten, die nicht eingebildet sind, und Leute, die trotz niedriger Bildung extrem von sich überzeugt sind und dies auch alle wissen lassen. Natürlich gibt es das alles auch andersherum.

Das heißt: Menschen gibt es mit allen denkbaren Kombinationen.

Drei Gründe warum Jesus ein Student war:

1) Er hatte lange Haare.

2) Er wohnte bei seinen Eltern.

3) Und wenn er was getan hat, dann war es ein Wunder.

Schreifritz  31.12.2020, 17:51

Lange Haare waren das Privileg von Adeligen.

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