Warum sind die Zeugen Jehovas gegen auffälligen Schmuck?
5 Antworten
Dazu bleibt zu sagen, dass Zeugen Jehovas nicht gegen jedwede Art von Schmuck sind, sondern eben nur gegen auffälligen Schmuck. Ein Ring? Eine Kette? Ohrringe? Kein Problem. Doch wenn man herumläuft wie ein mit Lametta behängter Weihnachtsbaum, dann entspricht das eindeutig nicht dem Muster, das uns die Bibel gibt:
(1. Timotheus 2:9, 10) Auch sollen sich die Frauen angemessen kleiden und sich mit Bescheidenheit und gutem Urteilsvermögen schmücken, nicht mit kunstvoll geflochtenen Haaren und mit Gold oder Perlen oder sehr teurer Kleidung, 10 sondern so, wie es für Frauen angebracht ist, die sich dazu bekennen, Gott zu verehren, nämlich durch gute Werke.
Was ist für Dich „auffälliger Schmuck“?
Wäre dieser biblische Rat für alle Christen OK?:
„Auch sollen sich die Frauen angemessen kleiden und sich mit Bescheidenheit und gutem Urteilsvermögen schmücken, nicht mit kunstvoll geflochtenen Haaren und mit Gold oder Perlen oder sehr teurer Kleidung, sondern so, wie es für Frauen angebracht ist, die sich dazu bekennen, Gott zu verehren, nämlich durch gute Werke.“ (1. Tim. 2:9, 10)
Rebekka ist als Vorbild für Frauen in die biblische Geschichte eingegangen — wegen ihrer gottesfürchtigen Eigenschaften — nicht wegen ihres Schmucks.
Doch unterstreichen solche Beispiele, dass gottesfürchtige Frauen auch wertvollen Schmuck tragen dürfen. Aber in ihrem Leben sollte nicht der Schmuck im Vordergrund sein.
Wie Dinge beurteilt werden, liegt immer in der Sicht des Betrachters. Auf dieser Grundlage baute auch Einstein seine Relativitätstheorie auf.
Eigentlich gibt es keinen auffälligen Schmuck. Es gibt nur Augen die den Schmuck auffällig sehen wollen.
Eigentlich gibt es keinen auffälligen Schmuck. Es gibt nur Augen die den Schmuck auffällig sehen wollen.
Und Menschen, die mit ihrem Schmuck aufwallen wollen und ihn bewusst danach wählen.
Finde eine Idee wie du das beweisen sollst.
Mir fällt leider nichts ein, wirklich nicht. Aber wenn du mir nicht glaubst, dann wünsche ich dir einen wunderschönen Abend und unsere Unterhaltung ist somit beendet. Bringt ja nichts.
Niemand kauf dir ab, dass du nur 13 bist.
Wie alt schätzt du mich dann?
Du bist klug.
Was noch zu beweisen wäre.
Du hast sicher eine Idee…..
Ne
is ihr recht musst ja da nich bleibe
1. Tim. 2:9, 10 spricht klare Worte, und im Sinne der Gleichberechtigung gilt das natürlich für beide, bevor mir noch einer Sexismus und Unterdrückung von Frauen unterstellt 😉
Was auffälliger Schmuck ist, darüber hat jeder eine eigene Meinung.
Aber ist doch coole Sache, dass die Frauen etwas weiter lesen wollen/können findest du nicht? Z.b. 1 Tim. 2:11-15. Und damit ist Sexismus und Unterdrückung der Frauen erwiesen. Wer redet hier von Unterstellung? Du?
Willst du noch mehr Beweise für die Unterdrückung der Frauen und wie sie benachteiligt werden?
Das ist keine Unterdrückung der Frauen, also bitte! Die Formulierung ist wahrscheinlich einfach dem Umstand geschuldet, dass Frauen eher auffälligen Schmuck tragen als Männer, zumindest damals. Das Männer wie heute mit ner XXL-Goldkette rumlaufen, das gabs damals noch nicht.
Aha. „Also eine Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie über den Mann Herr sei, sondern sie sei still", sollte man als Gleichberechtigung zwischen Mann&Frau verstehen? Interessante Vorstellungen der Gleichberechtigung! Interessanterweise lese ich auch 1 Mose 3:16 wer der Herr ist. Würdest du das bitte vorlesen oder soll ich das für dich tun? 😀
Und woher weisst du es so genau, dass damals keine Männer gab die mit einer Goldkette rumliefen? Warst du dabei? Und was ist mit den Königen von Jerusalem, bspw. Salomon? Besassen sie keinen Gold? Ich glaube es war mehr als nur XXL-Goldkette. Vielleicht hast du eindeutige Beweise, dass Männer von damals keine Goldkette trugen. Na da bin ich gespannt.…..
Die Bibel kennt eine Menge sehr positive Äußerung über Schmuck...
Petrus schrieb in seinen Briefen von den inneren Werten, aber im 1. Buch Mose schenkte Abraham höchstpersönlich seiner Schwiegertochter eine Menge Schmuck und er ist immerhin die Grundlage für alle heutigen, großen Weltreligionen, damit auch für Petrus.