Warum sind die meisten Lehrer politisch links?
Gibt es da eine Erklärung?
Auf welcher überprüfbaren, seriösen Quelle beruht deine Tatsachenbehauptung, die meisten Lehrer seien "links"? Oder gibst du hier nur deine Meinung als Tatsache aus?
Ich hatte schon sehr viele Erfahrungen gemacht und wenn du Googlest „sind Lehrer Politik links?“ findest du einige Treffer.
Glaubst du ernsthaft, ich sei jetzt beweispflichtig für Tatsachenbehauptungen, die du ohne überprüfbare Quelle in deiner Frage behauptest???
Poste Links! Du hast die Beweispflicht!
Der Welt"artikel ist" vom 31.05.2009 und der andere aus der Schweiz , hat Null repräsentativität. Zudem hätte ich auch gern die Definition von "links"
Aus 2009 aber ändert nichts an der Tatsache
21 Antworten
Lehrer haben das zu lehren was ihnen im Lehrplan vorgegeben wird.
Ich habe noch die Weimarer Republik erlebt. Da hing noch ein Bild vom Hindenburg hinter dem Lehrer Pult. Die Lehrer haben die Weimarer Republik gepriesen.
1933 wurde das Bild hinter dem Lehrer durch das vom "Führer" ausgetauscht. Die gleichen Lehrer priesen den Nationalsozialismus. Hätten sie das nicht gemacht, wären sie die längste Zeit Lehrer gewesen.
Auch heute dürften den Lehrern der Stoff vorgegeben sein, den sie zu lehren haben. Ein Trend nach rechts rechts oder links dürfte ein gefühlter Trend sein.
Nach dem Krieg gab es 2 Jahre keinen Unterricht. Die alten Nazis wurden aussortiert. Die anderen blieben im Schulamt.
Wie anders hätte man sonst den Unterricht wieder aufnehmen können. Wie lange hätte es gedauert, bis man eine neue Generation Lehrer ausgebildet hätte.
Das Gleich gilt für andere Staatsbeamte. Beispiel Polizei, Juristen usw.
"Meine" Zeitspanne war weiter gefasst - siehe Pensionierung...
Ich kenne diese Zeit. Da hatte sich zum erheblichen Teil fast gar nichts geändert, außer, daß plötzlich alle "schon immer gegen die Nazis" waren. Dann wäre da noch die ehem. DDR. Auch da gab es Lehrer und sonstige Staatsdiener, und jede Menge von denen waren nach der Wende plötzlich auch "schon immer gegen das Regime" gewesen.
Dieses ganze "unabhängiger geworden" ist leider total eingeschränkt von der Sorge um das persönliche Ansehen im Falle vom Mainstream unerwünschter Ansichten und von der Sorge, daß Anpassungsverweigerung bei populär aufkommenden Denkverboten karriereschädlich sein könnte.
Ich kenne diese Zeit auch. Meine Erfahrungen sind offensichtlich andere als deine.
Was deinen Schlussabsatz betrifft, habe ich den Eindruck, dass du das heute übliche "Mainstream-Stammtischgeschätz" rückwärts auf die damalige Zeit projizierst. Das ist schon am Vokabular erkennbar.
Hierzu passt eine Aussage von Franz Josef Strauß wunderbar:
"Grüne Ideen gedeihen nicht in den Quartieren der Arbeiter, sondern in den Luxusvillen der Schikaria!" (und Grüne sind nichts anderes als lackierte Kommunisten)
Leute mit linken Ideen verfügen oftmals über ein höheres Einkommen und/oder sind beim Staat angestellt, sodass sie in der Lage wären, die exorbitanten Mehrkosten ihrer Vorstellungen abzufedern. Das es für andere die Existenz bedrohen und sie in den Ruin treiben würde, interessiert sie dabei nicht. Und da diese Leute oftmals an Unis waren, sind diese Ideen dort besonders weit verbreitet. Ein System, dass sich quasi aus sich selbst heraus am Leben erhält. Und das wird dann natürlich auch an die normalen Schulen getragen.
Das habe ich persönlich auch sehr gut an der Berufsschule gemerkt: sämtliche Lehrer dort, die zuvor in einem "normalen" Beruf gearbeitet haben (zumeist Handwerk) waren eher konservativ eingestellt, wärend diejenigen, die nur ihr Lehrfach studiert hatten eher links waren.
Seit den späten 60er Jahren hat die Linke die Meinungsführerschaft in Westdeutschland, später in ganz Deutschland bis zum heutigen Tag übernommen. In den 70er- und 80er-Jahren war es geradezu schick, links zu sein. Man fand das in Ordnung, weil die Nazis ja „rächts“ waren, also fand man sich als Linker auf der richtigen, d.h. guten Seite.
Ich habe 3 Lehrerkollegien kennengelernt, dort war es immer ratsam, linke oder halblinke Positionen zu vertreten, andernfalls wurde einem sofort widersprochen und man hatte große Mühe, seinen nicht-linken Standpunkt aufrechtzuerhalten. Auch die Schulleiter waren im Zweifel immer links oder halblinks. Linke haben immer den Ton angegeben.
Da haben sich die anderen nicht-linken Lehrer halt gesagt: was soll ich mir das Leben schwer machen. Ich bin dann halt auch links oder jedenfalls so ein bisschen links. Zumal, bei einer Beförderung kann das auf jeden Fall nicht schaden, wenn man bedenkt, dass da Leute über meine Beförderung entscheiden, die im Zweifel auch links oder zumindest halblinks sind.
Es bringt die Intelligenz:
Bei einer Studie mit 15.000 Teilnehmern wurde ein IQ von 106 bei Leuten mit linkstendenz gemessen, während konservative im Durchschnitt bei 95 landeten.
Das heisst also, wie höher der IQ, je mehr wird dem Volk geschadet xD
Mal ehrlich, du kannst doch nicht ernsthaft einer Studie glauben, dass alle rechte dumm sind?
Sehr schlau, einer Studie alleine zu glauben....
(bin in der Mitte also Werder noch ;))
"Durchschnitt" bedeutet, dass auch Leute mit höherem IQ dabei sind, jedoch nicht so viele.
Also, man kann doch nicht ernsthaft Klugheit, Intelligenz und Politik zugleich verbinden oder?
Ein bisschen komisch ist das schon oder?
Nach dem Krieg und nach der Pensionierung der alten Nazis änderten sich die Verhältnisse. Auch die Lehrersleut sind unabhängiger geworden.