Warum reagiert die Säure erst ab diesem Punkt so stark mit der Lauge?
Ist es sowas wie die Aktivierungsenergie? So, dass bis dahin die Teilchen genug Platz hatten nicht zu reagieren, nun aber zu viele Atome gegen einander prallen.
2 Antworten
Denk mal nach - wie war der pH-Wert noch gleich definiert?
Es hat nichts mit der Kinetik oder Aktivierungsenergie zu tun.
PS: Das Ionenprodukt bleibt immer bei 10^-14. Bloß ob die Konzentration an OH- und H3O+ jetzt 10^-7 oder 10^-1 betrüge, macht einen Unterschied, wie stark das System ausschlägt.
Der pH ist logarithmisch definiert. Das ist keine lineare, sondern, halblogarithmische Auftragung.
Anders gesprochen: es ist einfach so, dass schon ein Tropfen Säure/Base nahe pH 7 den pH-Wert um 1-2 Einheiten verschieben kann, während das nahe bei 0 oder 14 nicht so ist. Deswegen benutzt man in der Biologie und Analytik auch Puffersysteme!
Ein pH-Puffer ist Phosphat, Carbonat oder Citrat und erlaubt, dass der pH-Wert sich bei pH 4-10 gar nicht oder viel schwächer ändert, als ohne Salzzugabe.
Du kannst doch lesen: "Denk mal nach". Das kannst du in 2 Minuten gar nicht gemacht haben. Also ignorierst du die Antwort und meckerst nachher noch rum. Solche Fragesteller haben wir gern, oder ich zumindest.
@ ZitrusLiebe: Es ist nciht grad die feine Art, sich in andere Antworten einzumischen, aber es überkam mich einfach.
Ist okay, er hat sich doch Gedanken gemacht. Auf die meisten Hausaufgaben-Kinderfragen hier antworte ich schon gar nicht mehr.
Sorry, dass ich so aufdringlich und genervt bin, aber 1. mein Partner tut nichts für unsere Hausarbeit, 2. habe ich oft aufgrund schulischer Veranstaltungen gefehlt und 3. kann ich dieses Thema sowieso nicht leiden, 4. wir haben das im Unterricht nicht besprochen, auch habe ich kein Plan was Puffer sind, weil nur die Biologen sowas machen. Habe mich jetzt informiert, danke. Zudem hatten wir auch noch keine Logarithmus Funktionen.
Sorry, dass ich so aufdringlich und genervt bin, aber 1. mein Partner tut nichts für unsere Hausarbeit, 2. habe ich oft aufgrund schulischer Veranstaltungen gefehlt und 3. kann ich dieses Thema sowieso nicht leiden, 4. wir haben das im Unterricht nicht besprochen, auch habe ich kein Plan was Puffer sind, weil nur die Biologen sowas machen. Habe mich jetzt informiert, danke. Zudem hatten wir auch noch keine Logarithmus Funktionen
Zum Logarithmus: sehr vieles in der Natur ist logarithmisch aufgebaut. Oktaven, Schneckenhäuser, unsere Sinnesorgane z. B.
Es ist einfach eine 2^x oder 10^x-Skala auf eine lineare Achse gepresst, wo dann 1, 2, 3, 4, 5, 6... 1, 2, 4, 8, 16 oder 1, 10, 100, 1000... entspräche.
Ein Beispiel: eine Seerose verdoppelt sich jeden Tag. Jetzt kann man das Wachstum auch als Fläche = 2^x (x = Tage) darstellen. Das wäre eine ziemlich steile Kurve. Man kann daraus in logarithmischer Darstellung aber eine Gerade machen.
Der Logarithmus ist einfach die Frage nach: wie oft muss ich eine Zahl malnehmen, dass sie eine andere Zahl ergibt? 10^x = 1000 etwa. Dann rechnet man x = log10(1000) = 3.
Das muss man wissen. ist, soweit ich weiß, sogar Realschulstoff.
Du darfst nicht vergessen, dass die pH-Skala logarithmisch ist. Bis zum roten Strich reagiert jedes Oxonium mit einem Hydroxid, genau wie nachher oder im letzen flachen Teil der Kurve. Es sieht halt nur bei oberflächlicher Betrachtung nicht danach aus. Mit Chemie oder gar kompliziertem Kram wie Aktivierungsenergie hat das wenig zu tun, ist eher Mathematik. Das Ionenprodukt des Wassers sollte man kennen.
Wie soll mir die Definition dabei helfen.