Warum noch zur Schule, man stirbt doch sowieso?

Im prinzip steht die frage oben, aber ich hätte es gerne erklärt was das für ne dämliche gesellschafft das ist, die reichen sitzen zu hause tun nix und werden reicher, klar nicht alle ich beziehe mich hier auf leute die nix dafür getan haben z.b. erben oder irgendwelche stars die nichts nützliches tun. Aber die “Normalen“

Gehen 10-13jahre zur schule, arbeiten bis sie 67sind wobei sie auch noch was vom eigenen verdienten geld an die netten Politiker zahlen die doch sowieso nur groß reden und nix ändern und haben dann vll 10jahre rente und sterben..... also da wunderts mich nicht dass immer mehr leute depressiv werden

3 Antworten

Turbomann

27.09.2018, 00:48

Es liegt doch an dir ob du depressiv wirst, wenn du nichts gescheites lernst und dann von Hartz-4 leben musst.

Es gibt nunmal Reiche und Reiche, wenn jemand von zuhause aus viel Geld geerbt hat, worauf soll der stolz sein, er hat selber nichts dafür getan.

Schau dir mal als Beispiel die Männer aus der Serie "die Löwen an". Suche deren Chronik heraus, da hat der Eine keinen Schulabschluss, der andere rasselte durchs Abi und die haben es trotzdem mit ihren Ideen und mit Fleiß geschafft und sind heute auch Reich. Die haben keine Zeit um depressiv zu werden, weil sie trotzdem was aus ihrem Leben gemacht haben.

Haldor

29.09.2018, 20:03

Das Natürliche ist, dass ein Mensch Ehrgeiz hat und aus seinem Leben etwas machen möchte. Deine Einstellung ist unnatürlich. Mit dieser Einstellung kannst du gleich das Leben eines Penners beginnen oder Hartz IV beziehen.

Außerdem zeugt deine Einstellung von Feigheit. Die anderen stellen sich dem Lebenskampf, der auf sie wartet, und versuchen, trotz der starken Konkurrenz, sich zu behaupten, das heißt im Leben voranzukommen (in Schulen, weiterführenden Schulen, in der Ausbildung etc.). Du machst es dir leicht, du willst dich nicht anstrengen, sondern (offenbar) ein Leben auf der Straße führen.

Das Gefährliche an deiner (schläfrigen) Einstellung ist, dass es eines Tages ein böses Erwachen für dich geben wird. Denn du wirst die volle Verachtung der Mitmenschen zu spüren bekommen. Wer will schon so leben, so verachtet, gemieden, geschnitten, stigmatisiert? Keiner! Außer solche Leute, die so denken wie du. Dann lieber sich anstrengen - sagt (fast) jeder -, um ein solches Dasein der Entehrung und Degradierung zu vermeiden. Die anders denken - so wie du - die müssen, um die Verachtung der anderen auszuhalten, zu Drogen oder zum Alkohol greifen. Das aber bedeutet das sichere Ende.

Du kannst es drehen und wenden, wie du willst: ein anderes Leben als das der Anstrengung, des Fleißes und des Ehrgeizes gibt es nicht, es sei denn…siehe oben!

Friss Vogel, oder stirb! Dieser Satz gilt auch für den Menschen.Das heißt: akzeptiere das von mir beschriebene Lebensgesetz oder gehe unter!

Allerdings, eins muss ich einräumen: meine Darlegungen gelten nur für eine (historische oder politische) Zeit, wo das Prinzip Gleichheit der Lebenschancen noch echt verwirklicht worden ist; z.B. war das in den 50er und 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts der Fall. Heute gilt dieses Prinzip nicht mehr, nur die Besten, die Überflieger oder sonst wie Hoch- oder Mittelbegabten kommen voran. Die anderen haben das Nachsehen, kriegen kein Bein auf die Erde. Doch das von mir genannte Lebensgesetz gilt trotzdem. Die Gleichheit der Chancen ist außer Kraft gesetzt, nicht jedoch das Lebensgesetz.

Diese Einschränkung muss ich machen. Die total herrschende Ungleichheit in unserer sogenannten Demokratie schreit zum Himmel. Und nicht nur die Ungleichheit!