Warum muss man für manche Berufe studieren, obwohl diese auch durch eine Ausbildung erlernt werden können?

8 Antworten

Auch heute muss man für solche Berufe nicht studieren, aber die Arbeitgeber haben die Wahl

Zahnarzt als Lehre im Dualen System? Soso, ich denke dir fehlt der Zugang zu akademischem Denken, hast du Abitur?

Pantauals  30.01.2022, 10:21

Gab es witziger Weise wirklich in Deutschland. Nannte sich "Dentist" und die sollen für solche Sachen wie Bohren, Plomben setzten und Zähne ziehen gar nicht schlecht gewesen sein.

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welche berufe sollen das sein?

Es gibt Leute, die ganz praktisch an solche Aufgaben herangehen, andere erarbeiten sich den ganzen theoretischen Background und haben dann oft mehr Aufstiegschancen. Sie sind sozusagen vorbereitet auf höhere Aufgaben.

Ich persönlich denke, das liegt daran, dass immer mehr Leute immer höhere Bildungsabschlüsse machen, aber die Jobs sich nicht so sehr ändern. So wie man heute für eine normale Ausbildung oft Abitur braucht, braucht man halt für einen normalen Job ein Studium.

Wo das so ist, für die Leute, die nachfragen. Studierte und Ausgebildete arbeiten zum Beispiel im Bereich Informatik Seite an Seite, im Bereich Naturwissenschaften, aber auch Angestellte in Verwaltungen, zum Beispiel in Krankenhausverwaltungen.

Der Grund ist:

Es gibt in jedem Berufsfeld ganz unterschiedlich komplizierte Situationen. Die einen muss man mehr als Praktiker angehen, die anderen mehr als Theoretiker.

Nach der Lehrzeit kann man guter Praktiker sein, Theoretiker ist man da aber noch lange nicht. Dazu fehlt es einfach an notwendigem Wissen (nicht selten mathematischer Art).

Eben deswegen wird jemand, der auch mit Theorie umgehen kann, deutlich besser bezahlt.

Eine Lehre gemacht zu haben ist eben oft nur erster Schritt ins Berufsleben.