Warum kritisiert die LGBT Bewegung, die neue Serie "Dahmer"?
Die neue Serie auf Netflix, die den Serienmörder Jeffrey Dahmer thematisiert, wurde von der LGBT Bewegung kritisiert.
Grund: Die LGBT Community will nicht mit einem Mörder gleichgesetzt werden. Die Serie wurde nämlich unter dem LGBT-Tag hochgeladen. Netflix hat mitfühlend reagiert.
Quelle:
Meine Frage: Warum wird auf Netflix die LGBT Community so gesponsert und unterstützt, während in fast jeder neuen Serie/Film weiße heterosexuelle Männer als "Bösewichte" dargestellt werden? Warum hat Netflix so politische Inhalte?
Meiner Meinung nach ist das linke Propaganda und hat auf einer Streamingdienst-Plattform nichts zu suchen! Für mich persönlich auch ein Grund, die LGBT Bewegung zu kritisieren.
Bitte bleibt respektvoll und höflich in den Antworten!
9 Antworten
Liebe bleibt Liebe. Drama bleibt Drama. Comedy bleibt Comedy. Hier werden homo- und bisexuelle sowie Transgender- und Queer-Storys gefeiert.
https://www.netflix.com/de/browse/genre/100010
Das ist die Beschreibung des Tags, um das es geht. Im Zusammenhang mit Jeffrey Dahmer (der homosexuell war, das bestreitet niemand) ist der Text aber wirklich reichlich unpassend, denn eine Identifikationsfigur (die gefeiert gehört) war der mit Sicherheit nicht - genauso wie Adolf Hitler keine Identifikationsfigur für einen Großteil der heutigen Rechten / Konservativen ist, das sind wir uns hoffentlich alle einig.
Okay, das kann ich wiederum verstehen. Danke für deine sachliche Antwort.
während in fast jeder neuen Serie/Film weiße heterosexuelle Männer als "Bösewichte" dargestellt werden?
Die meisten Menschen sind eben Hetero. Mörder sind also statistisch gesehen vor allem Hetero-Männer mittleren Alters. Und hierzulande vor allem Weiße.
Ich denke es geht eher darum das es als LGBT+ gekennzeichnet ist. Keine Ahnung.
Es wurde sich nicht über den Inhalt der Serie, sondern der Bezug zu LGBT+ beschwert, der hier faktisch auch nicht vorliegt. Serien über weiße männliche heterosexuelle Mörder bekommen ja auch keinen Tag, der anzeigt, dass es hier um Heterosexualität ginge.
Schwachsinn, alle Serien mit homosexuellen in der Hauptrolle oder Homosexualität als einem Hauptthema sind als LGBTQ gekennzeichent.
Es wurde sich nicht über den Inhalt der Serie, sondern der Bezug zu LGBT+ beschwert, der hier faktisch auch nicht vorliegt.
In der Serie geht es um eine homosexuelle Person, der Bezug zu LGBT+ liegt aber faktisch nicht vor? Hääää?
LGBT = Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender
Was denn nun? Nur weil diese homosexuelle Person nun Böse ist, hat sie nichts mehr mit LGBT zu tun??? Würde es sich hier nun um eine homosexuelle Person handeln, welche im guten Lichte steht, würde keiner ein Theater machen.
Siehst du überhaupt nicht die Doppelmoral hier?
Na ja... das Theater machen auch die Leute, die von Propaganda sprechen, wenn man darüber diskutiert.
Achso, aber die LGBT Community darf nicht als "böse" betitelt werden (In Serien)????
Das ist Doppelmoral hoch 10.
Nein. Serienmörder sind statistisch gesehen sehr häufig homosexuell. Es gibt dazu unzählige Bücher und Paper des FBIs, wo die Hintergründe erklärt werden. Besonders auffällig ist das in Zeiten, indenen Homosexualität noch Gesellschaft geächtet war.
Also das man so eine Serie über einen Mann, der andere Männer vergewaltigt, gequält und ermordet hat, als LGBT kennzeichnet, ist wie ich finde auch nicht so wirklich treffend. Dahmer war ein zutiefst gestörter Serienmörder mit verschiedenen Paraphilien, dass will halt keiner sehen, der nach LGBT-Filmen sucht. Die meisten erwarten da Romantikfilme oder geschichtliche Dokus oder sonst was. Ob man Dahmer als homosexuellen Mann bezeichnen will, ist jedem selbst überlassen. Er fand Männer zwar geil, aber vor allem wenn sie tot oder bewusstlos waren... Ein schreckliches Untier...
Die meisten, es gibt aber sicher auch ein paar schräge typen unter den homosexuellen so wie mich, die serienmörder faszinierend finden und sich für die seele dieser menschen interessieren.
Neue Serie? Das ist seit jeher so. Immerhin ist das Klischee der böse deutsche oder böse Russe in Hollywood geboren.
Also ist dein Argument schlicht falsch und braucht man nicht zu diskutieren.
Ich kenne den Fall dharmer nicht. Sollte es garnicht mit lbtq zu tun haben kann ich den Aufschrei absolut verstehen. Immerhin wäre es in etwa so als würde man jede deutsche Produktion mit dem Tag 3. Reich und 2. Weltkrieg versehen.
Sollte es doch mit der community zu tun haben ist es Diskutabel.
Aber bei diesen ganzen mimimi wieso kriegen die mehr Rechte mist sollte man bitte sowohl globalen als eigenen historischen Kontext nicht vergessen. Diese Trend Bewegung ist mehr als angebracht damit solche Dinge zur Normalität werden. Es ist sowieso schon nicht richtig das man überhaupt ein Label lbtq braucht.
In den kommenden Jahren wird das abflachen weil die gesellschaft sich anpasst. Und nicht mehr die Nase rümpft weil die Prinzessin in ein Bauernmädchen verliebt ist oder ein James Bond schwul ist.
Solang darüber diskutiert wird wie wichtig das bei Fantasie characteren ist dass sie schön normal hetero bleiben, Solang bekommt diese community besonderes Aufsehen und Augenmerk
Es geht darum nicht mehr unsichtbar zu sein. Man will und soll endlich gesehen werden
Auf der einen Seite kann ich verstehen was die LGBT Community meint;
aber auf der anderen Seite soll man realistisch sein:
Bösartige gestörte Mörder gibt es in jeder Gruppe; egal ob hetero oder homo.
Wäre der Film z.B über einen Serienmörder der Priester ist und aus Hass auf Prostituierte und weil er meint Gott befielt es ihm Prosituierte abschlachtet;so würde keiner denken das ALLE Priester so sind nehm ich mal an
Und bei Dahmer gehts nicht um homosexuelle Liebe sondern um einen Psychopathen der homo ist..
Keiner denkt das ALLE die homo sind Psychopathen sind
Wäre Dahmer heterosexuell gewesen und hätte Frauen ermordet würde ja auch nicht jeder meinen ALLE heterosexuellen Männer sind solche Typen
Man sollte im Fernsehen/Kino Menschen aus der LGBT Community in gutem und in negativen Charaktern zeigen;so wie es auch in der Realität ist
Das sollte auch für Pädophile gelten;denn da gibt es auch solche und solche Menschen
Aber dann ein Theater machen, wenn es mal einen homosexuellen Mörder gibt? Hört sich wirklich nach dem Wunsch auf "Gleichstellung" an.