Warum können sich manche mit Religionen identifizieren und manche nicht?


27.05.2022, 08:42

Keine neuen Religionen mehr*

15 Antworten

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

4 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?


Bahnticket 
Fragesteller
 27.05.2022, 09:49

Und was wenn Israel wieder übernommen wird. Steht das irgendwo? Israel liegt zwischen muslimischen Staaten. Schon sehr komisch

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chrisbyrd  27.05.2022, 09:55
@Bahnticket

Schauen wir uns an, ob Israel übernommen wird. Ich könnte falsch liegen, aber wie ich die Bibel verstehe, wird genau das nicht geschehen. Israel wird als Staat bleiben und alle Anfeindungen aushalten.

Als die Engländer sich aus der Region zurückzogen (nach dem 2. Weltkrieg), sind alle davon ausgegangen, dass Israel bald von seinen feindlichen Nachbarstaaten vernichtet wird. Leider hat sich nach dem Holocaust kaum jemand dafür interessiert.

Aber wie durch ein Wunder hat Israel die Kriege 1948, 1966 und 1973 überstanden und sich gegen seine Angreifer durchgesetzt. Heute ist Israel in einer besseren Position als jemals zuvor (außer zur Zeit von König David und seinen Nachfolgern).

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Die meisten Menschen werden immer noch in einem religiösen Kontext aufgezogen. Und das prägt sie eben. Ich kenne nur wenige Menschen außerhalb meiner Familie, die nicht getauft oder sonstwie einer Religion zugehörig sind.

Interessant ist, dass Du zwar sagst, dass Du nicht an einen Gott glaubst, aber Dich trotzdem intensiv damit auseinandersetzt, was Du einem Gott nach Deinem Tode sagen würdest. Das ist, gelinde gesagt, bizarr.


AriZona04  27.05.2022, 08:46

Nein - das ist der Prozess, den man durchläuft, wenn man sich von seinem Gott löst. Ich wollte keine Kirche mehr betreten und hatte Angst, wenn ich mir eine ansehe (wegen der Kunst), dass ich dann vom Blitz erschlagen werde ... Das hat echt ne Weile gedauert.

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ZiegemitBock  27.05.2022, 08:47
@AriZona04

Okay... ich kann das nicht nachvollziehen, ich bin atheistisch aufgewachsen.

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Zu dieser als Frage dargestellter Meinung kann ich nur sagen: Manche mögen Bananen, manche nicht... ;-))

Selber glaube ich nicht an einen wie auch immer gearteten Gott, respektiere aber andere Sichtweisen, Meinungen, solange sie mich nicht irgendwie bedrängen.

Wie ein Entscheidungsprozess, den man ja so ganz "freiwillig" macht, zu Stande kommt in einer kommunizierenden Gesellschaft ist hingegen eine andere Frage, heutzutage scheinen "Pattsituationen" häufiger aufzutreten als vor sagen wir 50 Jahren oder noch früher.

Gott hat dir einen freien Willen gegeben, an ihn zu glauben oder nicht. Das ist Freiheit. Sich frei entscheiden zu können gehört zur Würde jedes Menschen. Jesus, also Gott selbst ist für dich am Kreuz gestorben, um den Weg zu Gott für dich frei zu machen. Ob du diesen Weg gehen möchtest oder nicht, bleibt dir überlassen. Gott respektiert dich und deinen eigenen Willen.

Wie man auf die Idee kommt, eine Religion zu erfinden und danach zu leben, weiß ich nicht. Das echte biblische Christentum beruht auf der Bibel und die auf Gott selbst. Außerdem ist Gott erlebbar und wirkt in Christen, das können ich und viele andere dir bezeugen.

Und Gott zeigt sich dir in der Schöpfung, in anderen Menschen, durch die Bibel, in Jesus und noch mehr. Vielleicht spricht er gerade durch mich zu dir.

Hast du ihn denn schon mal direkt gefragt, ob es ihn gibt und dass er sich dir zeigen soll?

Und Gott ist nicht verantwortlich für das Leid auf der Welt. Menschen tun das. Gott ist Liebe, gut, absolut gerecht, wahrhaftig!

Und obb dir das, was Gott tut oder nicht tut, gefällt oder nicht, hat keine Auswirkungen auf seine Existenz. Gott ist die höchste Instanz dieses Universums. Ich verstehe auch nicht alles was er macht und warum, aber das ändert doch nichts daran, dass er existiert und wahr ist.

Wahrheiten ändern sich nicht gemäß dem Gefallen von Leuten, sonst wären es keine Wahrheiten :D

Wenn Menschen sich gegenseitig Leid antun, tut es Gott weh. Aber es sind Menschen mit ihrem freien Willen, die das tun. Und Gott wird alle gerecht richten am Tag des Gerichts, wie du bereits erkannt hast.

Nimm Jesus an, bevor es zu spät ist! Nur er kann dir ewiges Leben im Himmel schenken :)

Ich weiß natürlich, dass du dich auskotzen musstest. Das ist in Ordnung, braucht jeder Mal. Aber wenn dein Zorn verraucht ist, denk nochmal nach :)

Ich wünsche dir einen gesegneten Tag und ein schönes Wochenende ☺️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Aktiver bibeltreuer Christ seit vielen Jahren

Stier1240  27.05.2022, 09:20
  • Gott hat dir einen freien Willen gegeben, an ihn zu glauben oder nicht. Das ist Freiheit. Sich frei entscheiden zu können gehört zur Würde jedes Menschen. Jesus, also Gott selbst ist für dich am Kreuz gestorben, um den Weg zu Gott für dich frei zu machen. Ob du diesen Weg gehen möchtest oder nicht, bleibt dir überlassen. Gott respektiert dich und deinen eigenen Willen.

So viel Nonsens am frühen Morgen nach dem Vatertag hält kein normaler Mensch aus!

Ich möchte dich mal erleben, wenn du in einer oberbayrischen Jesus-Christus-Fangemeinde deinen angeblich "freien Willen" ausleben und Moslem werden wolltest! :-)

Und deinen lächerlichen Gott hat keiner gebeten, erst die Sünden in die Welt zu bringen, dann die Menschhheit zu bestrafen, wenn sie ihren angeblich "freien Willen" nicht in seinem Sinne einsetzt und dann, als die Krönung jeglichen Wahnsinns, sich in einer nahöstlichen Gebärmutter ohne deren Einverständnis als Menschensohn zu inkarnieren, sich dann selbst ans Kreuz tackern zu lassen und dann noch zu verkünden, das sei zum Heil seiner "Schöpfung" geschehen!

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Die Frage ist wohl weniger "warum können", sondern "warum müssen" - da liegen ja Zwänge der Tradition, des sozialen Umfeldes zugrunde, gegen die man sich schlicht kaum wehren kann. Dazu kommen eigene Bedürfnisse (Identitätsbildung) und Gruppenzugehörigkeit, bei Religionen die politisch genutzt werden, auch noch Nationalismen etc. das ist also etwas bunt und vielfältig.