Warum können manche nicht obwohl sie wollen?
Es gibt Menschen die strampeln sich zum lernen ab ohne Ende, andere bestehen jede prüfung ohne in die Unterlagen zu gucken. Warum eigentl ist das so ? Hat das was mit dem IQ zu tun, oder eben genau dies nicht?
4 Antworten
Ich habe auch nie wirklich außerhalb der Schule usw. gelernt. Einfach etwas aufpassen hat gereicht. Für die Abschlussprüfung habe ich eine knappe halbe Stunde mal reingeschaut in die Bücher und das wars. Mein IQ liegt zwar über dem Schnitt, aber das ist wohl nur die halbe Wahrheit wieso das so klappte. Es gibt ja auch verschiedene Lerntypen und ich lerne z. B. am Besten, wenn ich etwas lesen kann.
Nein tue ich nicht.
Lerntypen != Lerntypen
Einmal lerntypen als Konzept und einmal einfach nur als Wort also Beschreibung der Sache.
es hängt von dem Grad der Auffassungsgabe und auch von der individuellen Begabung ab.
Nicht zwangsläufig. Es liegt eher daran, dass die meisten Menschen falsch lernen.
Lernzettel in Form von etlich aufgeschriebenen Zusammenfassungen mit Karteikarten bringen halt rein gar nichts. Wird aber von der Mehrheit so genutzt.
Mein AG Leiter in Jura, der mit Prädikat abgeschlossen hat, hat empfohlen mit Active Recall und Space Repition zu arbeiten, in Kombination mit Anki und Pomodoro Taktik.
DAs ist halt einfach nicht wahr.
Falsch lernen kannste nicht generalisieren. Jeder lernt i.d.r. verschieden, hast auch massive UNterschiede zwischen Männern und Frauen im Schnitt z.b. - Frauen performen in unserem Schulsystem daher z.b. im Schnitt besser.
AR / SR bzw Pomodoro - kann alles funktionieren, aber dir empfehlen halt die Leute das weiter was bei ihnen funktioniert hat, ob das bei dir auch taugt ist völliger Zufall. Meine bessere hälfte z.b. hat ihr Studium auch mit Top Noten durchgezogen, und die nutzt eiskalt karteikarten (sie sagt für sie ist es das aufschreiben das taugt), mich kannste damit jagen, ich mach alles Bildlich/im Kopf. Jedem das seine.
Und davon ab redet er hier ja eher von was generellerem. Wenn du halt dümmer bist o.ä. dann bleiben dir viele möglichkeiten verschlossen. Die ein anderer hat, einfach weil deine Kognitive Leistungsfähigkeit soviel schlechter ist. Nix was man dagegen tun kann. Manche Leute brauchen eben länger um etwas zu lernen, Intelligenz ist oft Zeitersparrniss. Das verschließt dir aber tausend möglichkeiten, oft wird zuviel in einer Zeitspanne gefordert das für die Leute nichtmehr stemmbar ist und ab einem gewissen Punkt gehts auch um so komplexe Sachverhalte das das schon das Verstehen eines Problems soviel mehr kognitive Leistung erfordert als der Mensch evtl. aufbringen könnte.
Tatsächlich ist es wissenschaftlich erwiesen, dass es keine verschiedenen Lerntypen gibt.
Hab ich auch nicht gesagt.
Kopier dir eben was ich oben geschrieben habe:
Die ganze Lerntypen Geschichte ist mehrfach wiederlegt. Natürlich gibts verschiedene Typen des Lernens und natürlich ist es so das bei jedem was anderes am besten funktioniert. Es gibt aber nicht diese 3-4 Lerntypen in die man die Leute einteilen kann - das ist quark.
Grüße
Es dürfte ein Gemengelage aus Prüfungsangst, Lernsystem und angewandter Intelligenz sein.
Mir ist das lernen von Zusammenhängen und Fakten immer sehr leicht gefallen. Ich habe nie irgendwelche Formeln gelernt sondern die Zusammenhänge und mir bei Bedarf die Formeln hergeleitet und leider auch oft "um die Ecke" gedacht. Aber das wurde von den Lehrern häufig sogar positiv honoriert.
Was ich aber nie richtig konnte waren Fremdsprachen, das geht nicht ohne Vokabeln büffeln und das habe ich nie gelernt.
Die ganze Lerntypen Geschichte ist mehrfach wiederlegt. Natürlich gibts verschiedene Typen des Lernens und natürlich ist es so das bei jedem was anderes am besten funktioniert. Es gibt aber nicht diese 3-4 Lerntypen in die man die Leute einteilen kann - das ist quark.
Grüße