Warum kaufen Menschen Mineralwasser obwohl das Leitungswasser Trinkwasser ist?
8 Antworten
Hi poppedelfoppe.
Mineralwasser schmeckt bedeutend besser, als Leitungswasser. Ich trinke zwar auch schonmal Leitungswasser, aber Mineralwasser ist mir lieber und das trinke ich auch meistens.
Da hat vermutlich jeder eigene Gründe. Der Geschmack kann ein wichtiger Grund sein, nicht alle Wässer schmecken gleich und manche Menschen haben da Vorlieben. Mineralwässer haben teilweise (nicht immer) eine höhere Mineralisierung als das Leitungswasser, auch das kann ein guter Grund sein.
Weil das Leitungswasser nicht schmeckt und weil keine Kohlensäure drin ist.
Stimmt leider nicht. Schau Dir den wikipedia- Artikel an. Es gibt Mineralwasser mit und ohne Kohlensäure.
Mineralwasser beschreibt mineralisiertes Wasser. Wasser mit Kohlensäure ist Sprudelwasser, das gibts mineralisiert oder als Tafelwasser, also quasi aufgesprudeltes Leitungswasser. Dazu braucht man kein Wikipedia, das ist Allgemeinwissen.
Ich bleibe bei meiner Meinung, weil ich diese Rechthaberei sehr unangenehm finde, lasse Dir aber gerne Deine. ;-)
Du weißt, dass du selbst gerade rechthaberisch bist UND Definitionen ignorierst? Aber ich lass dich mal in deinem Glauben.
Weil viele meinen Leitungswasser sei "bäh". Was es fast für lau gibt kann ja wohl nichts sein.
Es mag einige wenige Fälle geben in denen das Leitungswasser echt nicht so gut schmeckt. Das aber ist wohl echt die Ausnahme und liegt dann nicht am Wasser sondern an den alten Rohren.
Unser Leitungswasser wird seit Juni gechlort weil es mal wieder mit Keinem belastet ist.Ich mache meinen Tee mit stillen Wasser oder Medium Wasser...🤷🤷
Viele Menschen kaufen Flaschenwasser, weil
- ihnen die Werbung suggeriert, es wäre besser
- ihnen ihr Leitungswasser nicht schmeckt. Je nach Mineralienzusammensetzung, Zustand der Rohrleitungen und laufenden Maßnahmen des Wasserversorgers kann es bitter, kreidig und trocken, bitter-süß, salzig, hart und kalkig, metallisch, modrig, muffig oder nach Chlor schmecken – nicht besonders angenehm.
- sie Bedenken haben, dass ihr Leitungswasser mit Blei, Nitrat oder anderen Schadstoffen belastet sein könnte
- Flaschenwasser, besonders Sprudel, den Eindruck erweckt, es sei frischer als Leitungswasser
Ein kurzer Exkurs: Wusstest du, dass es in unserem Leitungswasser nachweislich über 2.000 Schadstoffe gibt, von denen nur ca. 60 getestet werden?
Und wusstest du, dass die Trinkwasserverordnung lediglich eine Methode ist, einen bestimmten Standard für die Qualität von Leitungswasser zu definieren? Sie ist kein Garant für gesundes Trinkwasser – auch, wenn das oft anders dargestellt wird.
Die meisten Schadstoffe im Leitungswasser werden nicht gefunden, weil bei Wasseranalysen nicht nach ihnen gesucht wird. Dazu zählt auch Glyphosat, das meistverkaufte Pestizid der Welt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat es im Frühjahr 2015 als „wahrscheinlich krebserregend“ für den Menschen eingestuft.
Abgesehen davon darf Mineralwasser eine wesentlich höhere Konzentration an Schadstoffen enthalten als Leitungswasser. Und: Hier werden nur rund 30 Schadstoffe getestet.
Ich habe mich deshalb vor sechs Jahren für einen hochwertigen Durchfluss-Wasserionisierer entschieden. Er filtert bis zu 99 % der Schwermetalle, Pestizide, Herbizide, Nitrat, Chlor, Phosphor, Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Aromatische Organische Verbindungen, Hormone und Medikamentenrückstände aus dem Wasser und macht es basisch, ionisiert und antioxidativ.
Falls du mehr darüber wissen willst, schau mal hier.
In Mineralwasser ist auch keine Kohlensäure.