Warum kann ich nicht aufräumen?

9 Antworten

Geht mir oft auch so.
Wenn man dann mal wirklich anfängt; wird es aber direkt leichter

Wie gehts dir denn? Gehts dir gut? Also wirklich gut und nicht dieses „ja alles ok“ obwohl es das nicht ist?
ich bin zb immer wieder in toxische und naezisstische bez geraten. Wurde immer „fauler“ (bin jetzt 27) meine Wohnung sah aus als hätte eine Bombe eingeschlagen. Eine freundin kam öfter um aufzuräumen. Jedes mal sagte ich mir „so jetzt behaltest du das bei“ nach ner Woche sahs schon wieder schrecklich aus. Ich wusste das auch, also es war nicht so als hätte ich das verdrängt oderso. Ich hab mich auch immer mehr zurück gezogen. Meine letzte bez entwickelte ich Panikattaken, Depression, Angstzustände, Krampanfälle (meine Hände haben sich so krass verkrampft, schmerzten, bekam sie nicht mehr auf. Und das passierte meistens beim autofahren) und wurde immer schlimmer während der bez. Letztes jahr hab ichs geschafft mit hilfe der polizei meinen damaligen Freund loszuwerden. Mittlerweile befinde ich mich in einer besseren und nicht toxischen/narzisstischen bez. Meine Krampfanfälle wurden weniger (mittlerweile paar monate keine mehr) mein ständiges hände zittern hörte auf. Angstzustände kommen manchmal noch hoch im gewissen situationen. Und mittlerweile hab ich motivation gefunden meine wohnung sauber zu halten. Was ich sagen will damit. Geh mal in dich, hast du Probleme, Stress oder sonstiges. Versuch daran zu arbeiten. Wenn du dich für paar tage zurück ziehst und für dich bist um in deinem kopf alles auszumachen ist das völlig ok. Mir hats auch geholen an so tagen mich hinzusetzen ein leeres blatt zu nehmen und all meine gedanken, alles was mich in dem moment stört etc aufzuschreiben. Du wirst sehn danach fühlst du dich leichter. Sie dir putzvideos an (von da hol ich mir oft motivation ich schau mir „aurikatariina“ auf youtube an. Iwann hat man so den drang auch so zu putzen wie sie das schafft. Alles gute dir.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Versuche, mit etwas kleinem anzufangen und vielleicht Musik dabei zu hören. Von Tag zu Tag kannst du dich steigern. Dann wird es besser. Ausserdem solltest du Ablenkungen, wie das Handy durch Flugmodus und Stummmodus blockieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Probier' mal Aufräumen für echte Männer (geht auch wenn du eine Frau bist):

Wenn du irgendwo hingehst und du siehst was, das da hin gehört, wo du gerade hingehst, nimm es einfach mit und legt es dahin, wo es hingehört.
Beispiel:
Du willst in die Küche, um dir ein Glas Milch aus dem Kühlschrank zu holen und kommst an deinem Schreibtisch vorbei, auf dem der Keksteller von gestern steht. Einfach mitnehmen und in die Spülmaschine stellen.
Oder du willst aufs Klo uns siehst deine schmutzigen Socken auf dem Boden. Mitnehmen und in die Wäschetrommel stopfen.

So wird ohne Extraaufwand Stück um Stück dein Zimmer aufgeräumter. Und mit eine wenig Übung und Wiederholung wird das so zur Gewohnheit, dass du irgendwann gar nicht mehr darüber nachdenkst.

Du hast keine Disziplin

Schau dir dazu mak ein paar Videos von Hamza an (er spricht halt englisch)