Wie räumt man sein Zimmer richtig auf/ findet die Motivation?
Joa wie es der Titel schon sagt würde ich gern mein Zimmer aufräumen aber weiß garnicht wo ich anfangen soll. Ich kann mir aber selber auch kein Plan ausdenken weil mich das dann total überfordert und ich anfangen muss zu weinen. Aber ohne Plan geht es bei mir sonst halt nicht voran. Also Tipps und Pläne wären nett
5 Antworten
Ich bin in gleicher Situation, wie du, aber hab mir schon meine ersten Gedanken gemacht, wie ich es angehen kann:
Als erstes hole ich alles aus dem Bereich raus, was sich dort drin befindet. Verteile dies dann auf meinem Bett. So habe ich gleichzeitig natürlich den Drang, das Zeug wieder einzuräumen, denn gerade das Bett will ich ja zum Schlafen wieder frei haben.
Als Nächstes teile ich meine Sachen in zwei Haufen auf. Den linken nehme ich, um auszusortieren, was ich nicht so oft gebrauchen kann. Den rechten nehme ich für Sachen, die ich aktuell mehr brauche. Jetzt wo z.B. gerade Sommerzeit ist, kann die Winterkleidung z.B. auf den linken Haufen. Denn diese brauche ich aktuell ja weniger.
Dann teile ich in nochmal zwei Haufen: diesmal fange ich an, die Sachen genauer zu kategorisieren. Sei es: Hemd zu Hemd, Hose zu Hose, Socken zu Socken usw. Schon habe ich im Anschluss es noch leichter, die Sachen wieder einzuräumen.
Dann fange ich an, die Sachen, die ich gerade weniger brauche, aus dem Weg zu schaffen. Dazu lohnt sich im Idealfall eine durchsichtige Kiste oder ein durchsichtiger Sack oder so. Und das nehme ich dann mit und verstau dies in meinem Keller. Schon hab ich es bereits ordentlicher.
Denn dann muss ich nur noch die restlichen Sachen wieder zurück räumen und habe dafür mehr Platz. Ich habe dafür auch vor, mir einige Klebeetiketten zuzulegen, damit ich genauer weiß, wo sich etwas befindet. Denn ich lebe in meinem eigenen Haushalt, wo ich noch mehr Gefahr laufe, etwas zu verlieren. Auch deshalb, weil schon mein Job mich sehr beansprucht.
Ich empfehle außerdem: Vorher-Nachher-Bilder zu machen. So hat man auch gleich den Überblick, was vorher alles wo war und wie es nachher aussehen kann.
Teil dir das Aufräumen ein. Du kannst du einfacher deinen Erfolg sehen und dich motivieren. Räum z.B. erst deinen Boden, dann einen Schrank etc. auf, also fang am besten da an, wo es am offensichtlichen danach aufgeräumt aussieht. Das wird dir deutlich leichter fallen, als einfach irgendwo anzufangen.
Ich bin einer der immer schnell Ordnung hat. Alles am richtigen Platz, was ich nicht brauch wird entsorgt oder verkauft. Das nennt sich Minimalismus, lass dich inspirieren:
Ich mache es wie folgt:
ALLE SACHEN die bei mir rumliegen, werfe ich erstmal alle auf mein Bett, dass rundherum alles frei ist.
Dann räume ich die Sachen auf meinem Bett, vom Kopfkissenbereich bis Fußbereich alle nacheinander auf. Eins nach dem anderen + Stück für Stück. Dies hat gleich drei Vorteile:
1.) Du sortierst alle Sachen richtig rein, weil du immer nur eine Sache in die Hand legst.
2.) Du bist gezwungen aufzuräumen, weil dein Bett voll ist & du ja am Abend drin schlafen willst ;)
3.) Erholung: Nachdem dein Bett & somit dein Zimmer aufgeräumt ist, kannst du dich erstmal direkt in dein Aufgeräumtes Bett legen 😀.
Ich hoffe, ich komnte dir helfen.
P.s: Wenn man, nachdem man etwas benutzt hat, die Sachen nach System direkt wieder aufräumt, hat man auch nicht so schnell unordnung ;)
Direktes Aufräumen kann ich jedem nur empfehlen.
Ich fange immer an den Wänden an und arbeite mich dann zur Mitte vor.